Bei der Leichtathletik-WM in Tokio fanden die Vorläufe für die Staffeln am Samstag statt. Für eine Läuferin nahm dies ein bitteres Ende. Der erste Vorlauf der 4×100 Meter Staffeln bei der Leichtathletik-WM war gerade gestartet, als es bei den Italienerinnen zu einem echten Drama kam. Noch vor der ersten Staffelstabübergabe fuhr es Startläuferin Vittoria Fontana in den Oberschenkel. Die 25-Jährige übergab den Stab zwar noch mit Mühe an Gloria Hooper, bewegte sich dann jedoch nicht mehr von der Stelle und verzog vor Schmerzen das Gesicht. Ihre Teamkolleginnen beendeten den Lauf als Siebtplatzierte mit ordentlich Rückstand. Jamaikanerin schaut entsetzt zu Fontana Vittoria Fontana wurde jedoch weinend von Betreuern in einen Rollstuhl gesetzt. Sie hielt sich die Hände vor ihr Gesicht. Neben ihr stand derweil eine Teamkollegin sowie eine niederländische Konkurrentin. Als die Betreuer ihr ein weißes Tuch über die Beine legten, beugte sich die Italienerin nach vorne über und weinte immer weiter vor Schmerzen. Auch die Jamaikanerin Tina Clayton, die sich mit ihrer Staffel für das Finale qualifizierte, schaute entsetzt zu Fontana.