Ballon d’Or: Lamine Yamals Vater regt sich über Vergabe auf

Lamine Yamal hatte am Montag das Nachsehen beim Ballon d’Or. Sein Vater war darüber alles andere als glücklich. Die Wahl zum Ballon d’Or 2025 hat Diskussionen entfacht – und ein Familienmitglied des unterlegenen Zweitplatzierten verärgert. Während sich Ousmane Dembélé über die renommierte Auszeichnung freuen durfte, herrschte bei Lamine Yamals Vater Unverständnis. Der Ballon d’Or ging erstmals an den früheren Dortmunder Ousmane Dembélé, der aktuell bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht. Für Yamals Vater Mounir Nasraoui ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar. In einem Videotelefonat mit einem Reporter der spanischen Fußballsendung „El Chiringuito“ zeigte sich Nasraoui sichtlich aufgebracht. Er sprach vom „größten moralischen Schaden, der einem Menschen zugefügt werden kann“. Sein Sohn sei aus seiner Sicht „mit Abstand der beste Spieler der Welt“ – und das nicht, weil er sein Sohn sei. Konkurrenz sehe er für Yamal derzeit keine. Es sei „etwas sehr Seltsames“ passiert, so Nasraoui weiter. „Mein Star. Ich liebe dich“ Trotz der verpassten Auszeichnung blieb Yamal aber nicht ohne Ehrung. Der Nationalspieler wurde erneut mit der Kopa-Trophäe für den besten U21-Spieler ausgezeichnet – als erster Spieler überhaupt konnte er diesen Titel verteidigen. Unterstützung erhielt er auch von seiner Partnerin. Die Sängerin Nicki Nicole, die mit Yamal liiert ist, veröffentlichte nach der Preisverleihung ein gemeinsames Foto auf Instagram. Dazu schrieb sie: „Mein Star. Ich liebe dich.“