Wintersport: Biathlon-Stars freuen sich über neue Preisgelder

Mehr Geld für die Biathlon-Stars: Die IBU hebt in der kommenden Saison die Preisgelder im Weltcup deutlich an. Grund sind die Olympischen Spiele 2026. In gut zwei Monaten geht es los. Im schwedischen Östersund startet Ende November der Biathlon-Weltcup. Für Franziska Preuß beginnt in Schweden dann die Mission Titelverteidigung, schließlich gewann die Deutsche den Gesamtweltcup in der vergangenen Saison. Und der finanzielle Anreiz im Biathlon wächst. Denn die Preisgelder werden angehoben. Grund dafür ist der Olympia-Winter: Weil 2026 keine Weltmeisterschaften stattfinden, fließen die dafür vorgesehenen Prämien vollständig in den Weltcup. Laut dem Weltverband IBU steigt dadurch die Ausschüttung im Weltcup um knapp 1,6 Millionen Euro – auf insgesamt 9,3 Millionen Euro. Das ist die gleiche Summe wie im Vorjahr, aber mit einer veränderten Verteilung zugunsten der Weltcup-Rennen. „Aus Respekt“: RTL streicht Laura Dahlmeier aus Show Einzelsiege werden künftig mit 20.000 Euro belohnt – das sind 5.000 Euro mehr als zuvor. Auch Platz zwei wird besser vergütet: 16.000 Euro statt bisher 12.000. Für Rang drei gibt es künftig 13.000 Euro, zuvor waren es 10.000. Zusätzlich wurde auch das Preisgeld für den Gesamtweltcup angepasst. Wer am Ende der Saison die große Kristallkugel gewinnt, erhält nun 45.000 Euro – 5.000 Euro mehr als im Vorjahr. Auch die Prämien für die Disziplinwertungen steigen. Im vergangenen Winter sicherte sich Franziska Preuß den Gesamtsieg knapp vor der Französin Lou Jeanmonnot. Bei den Männern triumphierte Sturla Holm Lægreid.