Der Offensivspieler tendiert offenbar zu einem Verbleib beim deutschen Rekordmeister. Dafür hat er sich einem Bericht zufolge zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden. Serge Gnabry erlebt beim FC Bayern aktuell sportlich einen Aufschwung, war in bisher zehn Pflichtspielen der laufenden Saison bereits an sieben Toren beteiligt (drei Treffer, vier Vorlagen). Aus der Startelf der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany ist der 30-Jährige nicht wegzudenken – Fragezeichen stehen nur noch hinter seiner Zukunft. Denn Gnabrys Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft im kommenden Sommer aus. Doch die „Bild“ berichtet nun: Der Nationalspieler habe schon jetzt eine wegweisende Entscheidung getroffen. Demnach denke Gnabry darüber nach, seinen Kontrakt bei den Münchnern zu verlängern – und soll für einen Verbleib beim Klub auch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen wollen. So berichtet zumindest der „Bayern Insider“-Podcast des Blattes. Künftig höhere Prämien? Und weiter: Gnabry fühle sich aktuell bei den Bayern so wohl, dass das Gehalt allein nicht entscheidend sei. Mehr noch: Der Angreifer, der aktuell Berichten zufolge zwischen 17 und 20 Millionen Euro pro Saison verdient, soll beim Jahressalär dem Klub entgegenkommen wollen – wenn im Gegenzug höhere leistungsbezogene Prämien ausgehandelt werden könnten. Ob es letztlich tatsächlich zu einem Gehaltsverzicht kommt, sei aber längst nicht klar. Gnabry war 2017 für acht Millionen Euro von Werder Bremen zu den Bayern gewechselt. In bisher 295 Pflichtspielen erzielte das einstige Talent des FC Arsenal 96 Treffer, bereitete weitere 66 Tore vor. Mit den Münchnern gewann Gnabry 2020 die Champions League , 2021 die Klub-WM, dazu bisher sechs deutsche Meisterschaften und zweimal den DFB-Pokal.