Red Bull legt Protest gegen Mercedes-Fahrer Russell ein

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Ist George Russell in einer Gelb-Phase zu schnell gefahren? Das beanstandet das Formel-1-Team Red Bull in Miami. So soll Max Verstappen nachträglich noch auf das Podest rutschen. Red Bull kämpft um einen Podestplatz für Formel-1-Weltmeister Max Verstappen . Der Rennstall legte nach dem Grand Prix von Miami Protest gegen George Russell im Mercedes ein. Der Engländer soll im Rennen trotz gelber Flaggen, nachdem Kick-Sauber-Pilot Gabriel Bortoleto auf dem Kurs in Florida zum Stehen gekommen war, regelwidrig nicht langsamer gefahren sein. Verstappen hatte zum Ende des Rennens noch versucht, Russell vom dritten Platz zu verdrängen. Der Red-Bull-Star schaffte das aber nicht mehr und musste sich mit Position vier und einem Rückstand von 2,3 Sekunden begnügen. Russell verpasst die Pressekonferenz Verstappen wies sein Team aber an, dem Verdacht gegen Russell nachzugehen. Der Red-Bull-Kommandostand ermahnte den viermaligen Weltmeister dann später über Funk, nicht mehr als fünf Sekunden Rückstand auf den Mercedes zu haben. Red Bull spekuliert mit einer Zeitstrafe gegen Russell, der die offizielle Pressekonferenz der besten drei Fahrer aus gesundheitlichen Gründen verpasste. In der WM-Wertung hat Verstappen schon 32 Punkte Rückstand auf den WM-Führenden Oscar Piastri im McLaren. Das nächste Rennen findet in zwei Wochen in Imola statt.

SC Pisa: Traditionsklub schafft nach 34 Jahren Aufstieg in Serie A

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Über drei Jahrzehnte musste der Verein auf die Rückkehr ins Oberhaus warten. Nun hat es geklappt – trotz einer Niederlage. Nach 34 Jahren hat die Stadt des Schiefen Turms die Verhältnisse wieder gerade gerückt: Der SC Pisa kehrt in die höchste italienische Spielklasse zurück. Trotz einer 0:1-Niederlage beim Auswärtsspiel in Bari machte das Team von Trainer Filippo Inzaghi am drittletzten Spieltag der Serie B den direkten Aufstieg in die Serie A perfekt. Möglich wurde der vorzeitige Jubel, weil Verfolger Spezia Calcio am Sonntag ebenfalls mit 1:2 bei AC Reggiana unterlag. Damit ist Pisa nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen, der den direkten Aufstieg bedeutet. Tabellenführer Sassuolo Calcio hatte sich bereits zuvor die Rückkehr in die Serie A gesichert. Den dritten Aufsteiger ermitteln die Klubs auf den Rängen drei bis sechs in einer eigenen Relegationsrunde. „Superpippo“ nun gegen seinen Bruder Für den Klub aus der Toskana ist es die Rückkehr nach einer langen Durststrecke. Pisa spielte zuletzt in der Saison 1990/91 in der Serie A – damals unter anderem mit dem jungen Diego Simeone im Mittelfeld, der heute Atlético Madrid trainiert. Nach dem Abstieg folgten schwierige Jahre mit einem zwischenzeitlichen Absturz bis in die vierte Liga. Der Wandel kam mit einem prominenten Namen an der Seitenlinie: Nach Platz 13 in der vergangenen Spielzeit übernahm Filippo Inzaghi das Traineramt. Der frühere Torjäger verwandelte die Mannschaft in kurzer Zeit in ein Spitzenteam – und wird in Pisa nun als Aufstiegsheld gefeiert. In der kommenden Saison kommt es zu einem besonderen Duell: Dann trifft „Superpippo“ in der Serie A auf seinen Bruder Simone Inzaghi, der derzeit mit Inter Mailand sehr erfolgreich unterwegs ist. Als Spieler war Filippo die größere Nummer, als Trainer hat bislang Simone die Nase vorn. Doch mit dem Aufstieg von Pisa bekommt das Bruder-Duell neuen Reiz.

In Weltjahresbestzeit: Wellbrock sichert sich WM-Ticket

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In seinem letzten Rennen bei der Deutschen Meisterschaft hat sich Florian Wellbrock für die WM qualifiziert. Er gewann über 1500 Meter Freistil.

Erster Serie-A-Absteiger steht fest: Nestas Monza muss runter

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An diesem Sonntag wurde es offiziell: Die AC Monza muss den Gang in Italiens Serie B antreten. Erwartet worden war das längst, dafür hatten die Lombarden auch mit einem Weltmeister als Trainer zu wenig Konkurrenzfähigkeit zu bieten.

Piastri triumphiert auch in Miami – Verstappen nach Pole nur Vierter

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Zum dritten Mal in Folge heißt in der Formel 1 der Sieger Oscar Piastri. In Miami triumphierte der Australier vor Teamkollege Lando Norris, womit er seinen WM-Vorsprung ausbaute.

Formel 1: Gala in Miami – McLaren führt die Konkurrenz vor

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Das Rennen auf dem Kurs in Florida wird zur Show des britischen Traditionsrennstalls. Weltmeister Max Verstappen verzweifelt – und es gibt zahlreiche verbissene Duelle um die Plätze. Das war eine Demonstration von McLaren beim Großen Preis von Miami: Oscar Piastri hat den Grand Prix in Florida vor seinem Teamkollegen Lando Norris gewonnen und seine Führung in der WM-Gesamtwertung ausgebaut. Es ist bereits der dritte Sieg in Folge für den Australier. Dritter wurde am Sonntag George Russell (Mercedes) knapp vor Weltmeister Max Verstappen , der aus seiner Pole Position vom Qualifying am Samstag keinen Vorteil ziehen konnte. Der Deutsche Nico Hülkenberg indes fuhr am Ende auf Rang 14. So lief das Rennen: Die 170 Meter bis zur ersten Kurve meisterte Verstappen zwar souverän, verbremste sich aber dann. Norris wähnte seine Chance zum Überholen, verließ dabei aber die Strecke. Die Rennkommissare sahen jedoch keinen Grund, den Vorfall weiter zu untersuchen. Alle Sieger und Termine im Überblick: Der Formel-1-Rennkalender 2025 Diese Gelegenheit nutzte Mercedes-Neuling Kimi Antonelli, der sich mit gerade einmal 18 Jahren und 250 Tagen die Pole für den Sprint gesichert hatte, und nahm die Verfolgung auf Verstappen auf. Piastri überholte den italienischen Teenager jedoch und wollte auch den Red-Bull-Star von der Spitze verdrängen. Doch Verstappen wehrte sich – und wie! „Er muss sich das verdienen“, funkte die Red-Bull-Box an ihren Chefpiloten. Piastri musste seine Reifen strapazieren und verbremste sich sogar. Das spielte Verstappen in die Karten, doch in Runde 14 setzte sich Piastri an die Spitze. Verstappen musste in die Offensive Der Weltmeister hatte nun Norris im Rückspiegel. Und auch der Engländer, der im vergangenen Jahr in Florida seinen Formel-1-Premierensieg gefeiert hatte, musste sich abmühen. In Runde 19 war aber auch Norris an Verstappen vorbei. Piastri konnte an der Spitze sein Privatrennen fahren und baute den Vorsprung aus. Und das, obwohl der Australier noch nach der Qualifikation geklagt hatte, seinen Rhythmus nicht finden zu können. Verstappen ließ sich in der 27. von 57 Runden die harten Reifen aufziehen. Er musste in die Offensive gehen. Zwei Umläufe darauf fertigte McLaren während eines Virtuellen Safety Cars in einem Doppel-Stopp mühelos erst Piastri und dann Norris ab. Auch sie bekamen die harten Mischungen. Hamilton schimpft Stars wie Hollywoodschauspieler Michael Douglas oder Sänger Seal sahen mit an, wie Piastri weiter das Tempo diktierte. Und sie sahen, wie Lewis Hamilton gegen seinen Ferrari-Stallrivalen Charles Leclerc stänkerte, weil er von ihm im vorderen Mittelfeld vorbeigelassen werden wollte. „Mensch, Leute! Das ist kein gutes Teamwork. Mehr sage ich nicht!“, regte sich der Engländer auf, ehe er dann doch den Monegassen überholen durfte, kurz vor dem Ende den Platz aber wieder zurücktauschen musste. An der Spitze raste Piastri derweil weitgehend stressfrei seinem nächsten Erfolg entgegen. In zwei Wochen geht es für den Formel-1-Tross in Imola weiter.

Torwartpatzer und Freuler: Juve verpasst Big Points bei Bologna

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Hier gibt’s die Highlights des Spiels FC Bologna gegen Juventus Turin im Video.

Ancelotti: „Clasico gegen Barca wird für uns eine große Chance“

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Real Madrid trifft am 35. Spieltag zum möglicherweise entscheidenden Duell im Titelkampf auf den FC Barcelona. Trainer Carlo Ancelotti betont, dass die Königlichen mit einem Sieg im „El Clasico“ noch eine Chance auf den Titel in La Liga haben.

Trotz Unwetterwarnung: Piastri in Miami ganz cool

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Miami bietet packende Rad-an-Rad-Duelle. Vor allem dank Max Verstappen. Mega abgezockt ist mal wieder der WM-Führende Oscar Piastri vor seinem McLaren-Teamkollegen. WM-Spitzenreiter Oscar Piastri hat sich nicht mal von einer Blitzeinschlag-Drohung aus der Ruhe bringen lassen und hat in Miami sein drittes Formel-1-Rennen nacheinander gewonnen. Nach einem beinharten Zweikampf mit Weltmeister Max Verstappen eroberte der Australier im McLaren die Führung in Florida und baute mit dem sechsten Karrieresieg seinen Vorsprung im Fahrerklassement aus. „Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis“, sagte Piastri, der im Ziel eine kleine Tanzeinlage wagte und Freundin Lily ein Küsschen aufdrückte. „Vor zwei Jahren waren wir hier das langsamste Team, wir wurden zweimal überrundet“, erinnerte er an die Entwicklung bei McLaren. „Jetzt haben wir das Rennen mit 35 Sekunden Vorsprung gewonnen.“ Piastris Stallrivale Lando Norris sicherte sich einen Tag nach seinem Sprint-Erfolg Platz zwei. In der WM-Wertung liegt der Vorjahresgewinner von Miami nun 16 Punkte hinter dem Spitzenmann. „Es ist nie das beste Gefühl Zweiter zu sein“, räumte Norris ein. „Ich habe den Preis dafür bezahlt, dass ich heute nicht gut genug gearbeitet habe, aber ich bin trotzdem glücklich.“ Jungvater Verstappen verpasste wenige Tage nach der Geburt von Tochter Lily im Red Bull das Podest. Der Pole-Mann wurde hinter Mercedes-Fahrer George Russell nur Vierter mit weiter über einer halben Minute Rückstand auf die Spitze. Kick-Sauber-Pilot Nico Hülkenberg blieb als 14. zum fünften Mal am Stück ohne Punkte. Drohende Unwetter zwangen die Regelbehörde dazu, mehr als zwei Stunden vor dem Rennstart ein Protokoll herauszugeben, sollte die Strecke wegen Blitzeinschlags evakuiert werden müssen. Die Wetter-Prognose trat am Ende nicht ein, sicher ist aber schließlich sicher. In Lego-Autos auf der Fahrerparade Im Chaos-Sprint am Samstag auf regennasser Strecke hatten Fernando Alonso im Aston Martin und Williams-Fahrer Carlos Sainz noch Unfälle gehabt. Norris war da ganz cool geblieben und sicherte sich die acht Punkte für den Sieg. Auf der Fahrerparade herrschte kindlich-ausgelassene Stimmung. Verstappen & Co. hatten sichtlich riesigen Spaß, in Lego-Autos mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h um den Kurs zu schleichen. Miami, das bis 2041 im Formel-1-Kalender bleibt, hat eben immer was zu bieten. In der Qualifikation für den Grand Prix war dann aber Verstappen nicht zu schlagen. Der frisch gebackene Vater verwies hauchdünn Norris auf den zweiten Platz. „Vater zu sein, macht mich auf keinen Fall langsamer. Jeder, der sowas behauptet, kann das streichen“, betonte Verstappen, der im Sprint wegen einer Zeitstrafe nur 17. geworden war. Die 170 Meter bis zur ersten Kurve meisterte der viermalige Champion im Rennen souverän, verbremste sich aber dann. Norris wähnte seine Chance zum Überholen, verließ dabei aber die Strecke. Die Rennkommissare sahen keinen Grund, den Vorfall weiter zu untersuchen. „Er muss sich das verdienen“ Diese Gelegenheit nutzte Mercedes-Neuling Kimi Antonelli, der sich mit gerade einmal 18 Jahren und 250 Tagen die Pole für den Sprint gesichert hatte, und nahm die Verfolgung auf Verstappen auf. Piastri überholte den italienischen Teenager jedoch und wollte auch den Red-Bull-Star von der Spitze verdrängen. Doch Verstappen wehrte sich – und wie! „Er muss sich das verdienen“, funkte die Red-Bull-Box an ihren Chefpiloten. Piastri musste seine Reifen strapazieren und verbremste sich sogar. Das spielte Verstappen in die Karten, doch in Runde 14 setzte sich Piastri an die Spitze. Der Weltmeister hatte nun Norris im Rückspiegel. Und auch der Engländer, der im vergangenen Jahr in Florida seinen Formel-1-Premierensieg gefeiert hatte, musste sich abmühen. In Runde 19 war aber auch Norris an Verstappen vorbei. Piastri konnte an der Spitze sein Privatrennen fahren und baute den Vorsprung aus. Und das, obwohl der Australier noch nach der Qualifikation geklagt hatte, seinen Rhythmus nicht finden zu können. Hamilton stänkert bei Ferrari Verstappen ließ sich in der 27. von 57 Runden die harten Reifen aufziehen. Er musste in die Offensive gehen. Zwei Umläufe darauf fertigte McLaren während eines Virtuellen Safety Cars in einem Doppel-Stopp mühelos erst Piastri und dann Norris ab. Auch sie bekamen die harten Mischungen. Stars wie Hollywoodschauspieler Michael Douglas oder Sänger Seal sahen mit an, wie Piastri weiter das Tempo diktierte. Und sie sahen, wie Lewis Hamilton gegen seinen Ferrari-Stallrivalen Charles Leclerc stänkerte, weil er von ihm im vorderen Mittelfeld vorbeigelassen werden wollte. „Mensch, Leute! Das ist kein gutes Teamwork. Mehr sage ich nicht!“, regte sich der Engländer auf, ehe er dann doch den Monegassen überholen durfte, kurz vor dem Ende den Platz aber wieder zurücktauschen musste. An der Spitze raste Piastri derweil weitgehend stressfrei seinem nächsten Erfolg entgegen. In zwei Wochen geht es für den Formel-1-Tross in Imola weiter.

Führungsbeben in Köln: Sport-Geschäftsführer Keller und Trainer Struber müssen gehen

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Kurz vor dem Saisonfinale kommt es beim 1. FC Köln zum großen Knall: Nach dem 1:1 gegen Jahn Regensburg trennt sich der Klub sowohl von Sport-Geschäftsführer Christian Keller als auch von Cheftrainer Gerhard Struber.