Weltrekorde hält Andres Ambühl derzeit einige. Doch die Karriere des Schweizer Eishockey-Nationalspielers neigt sich dem Ende entgegen. Donnerstag wartet der Erzrivale. Viele Male hat der Schweizer Weltrekordler Andres Ambühl gegen die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei einer Weltmeisterschaft gespielt. Das Duell am Donnerstag (16.20 Uhr/ProSieben und Magentasport) wird aber auch für den 41-Jährige etwas Besonderes. Es wird der womöglich letzte Auftritt nach zahlreichen hoch spannenden Begegnungen gegen Deutschland werden. Für Ambühl ist nach der WM in Dänemark und Schweden endgültig Schluss. Seine Rekorde baut er dagegen weiter aus. 144 WM-Spiele bestritt Ambühl bislang. Für die Schweiz kam er auf 344 Länderspiele. Auch auf insgesamt 20 Weltmeisterschaften kam zuvor kein Eishockey-Profi. „Er ist ein unglaublicher Eishockey-Spieler, aber auch ein unglaublicher Mensch“, sagte Torhüter und Team-Kollege Leonardo Genoni (37) über den Schweizer Publikumsliebling. Vereinskarriere schon beendet Auf dem Eis wird Ambühl im Team von Trainer Patrick Fischer derzeit nicht mehr so benötigt wie in der Vergangenheit. Auf 78 Sekunden kam er beim starken 3:0 der Schweizer gegen die USA. „Es ist Weltmeisterschaft. Es geht nicht um mich persönlich, es geht um das Team“, sagte der langjährige Kapitän vom HC Davos. Beim Schweizer Club beendete er im April nach 1322 Einsätzen in der höchstens Spielklasse seine Club-Karriere. Mit der Schweiz hofft er dagegen noch auf den großen Coup. 2013 und 2024 langte es für ihn mit den Eidgenossen zu WM-Silber. Am Donnerstag wartet Erzrivale Deutschland auf Ambühl und seine Schweizer. „Es wird wie immer ein enges Spiel“, erklärte der Spieler, der immer nur „Büeli“ genannt wird. Vielleicht gibt es doch noch ein Wiedersehen mit dem deutschen Team, wenn beide das Finalwochenende in Stockholm erreichen.
Weltrekordler Ambühl vor letztem Duell mit Deutschland
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Zverev verpasst Einzug ins Halbfinale von Rom
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Gegen Lokalmatador Lorenzo Musetti muss sich Alexander Zverev in zwei Sätzen geschlagen geben. Das hat Folgen für den deutschen Tennis-Star. Titelverteidiger Alexander Zverev ist beim Tennis-Turnier in Rom im Viertelfinale ausgeschieden. Der an Nummer zwei gesetzte Hamburger verlor gegen den stark aufspielenden Lokalmatador Lorenzo Musetti 6:7 (1:7), 4:6 nach 2:16 Stunden. Durch das verpasste Halbfinale verliert der 28 Jahre alte Zverev auch Weltranglisten-Position zwei an Carlos Alcaraz (22) aus Spanien. Wie schon die vergangenen Begegnungen war auch dieses Match anfangs wieder umkämpft. Zverev startete gut in das Duell unter Flutlicht und nahm dem 23 Jahre alten Musetti schnell den Aufschlag ab. Der mutig und variabel auftretende Italiener kam mit zunehmender Spielzeit aber immer besser ins Spiel. Am Ende musste der Tie-Break entscheiden, in dem Musetti ein paar brillante Stops einstreute und Zverev keine Chance ließ. Im zweiten Satz präsentierte sich Zverev wesentlich fehleranfälliger, motzte oft und fand nicht mehr wirklich in die Partie zurück. Musetti, für den es im vierten Vergleich mit Zverev der dritte Sieg war, trifft im Halbfinale nun auf Alcaraz.
Tennis in Rom: Hummels sieht, wie Zverev die Nerven verliert
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Alexander Zverev scheitert auch beim Masters in Italien bereits im Viertelfinale. Der Deutsche hadert mit sich. Kurz vor den French Open macht seine Form Sorgen. Keine Konstanz, keine Titelverteidigung und kein Statement im Vorfeld der French Open : Tennisstar Alexander Zverev hat beim ATP-Masters in Rom den nächsten Tiefschlag kassiert und das Halbfinale verpasst. Gegen den starken Italiener Lorenzo Musetti erlebte der 28-Jährige einen spielerischen Rückfall – 6:7 (1:7), 4:6 hieß es nach einer fehlerhaften Viertelfinalpartie aus Sicht des Deutschen. Top-Ten-Spieler Musetti, der nun drei von vier Duellen mit Zverev für sich entschieden hat, trifft im Halbfinale auf Topstar Carlos Alcaraz. Zverev hingegen verpasste den wichtigen Härtetest gegen den Spanier vor dem Sandplatz-Grand-Slam in Paris, wo er ab dem 25. Mai seinen ersten Major-Titel anpeilt. Zudem muss der Rom-Sieger des Vorjahres seinen zweiten Platz in der Weltrangliste ab Montag an Alcaraz abgeben. „Es ist fantastisch. Dieses volle Stadion ist ein großer Vorteil für mich, ich habe vom ersten Punkt an die Energie gespürt“, sagte der formstarke Musetti im Anschluss: „Ich wollte es für Sascha kompliziert machen, das hat sehr gut geklappt.“ Ex-Weltmeister Mats Hummels sitzt im Publikum Dabei hatte Zverev zunächst beim italienischen Publikum für eine gewisse Ernüchterung gesorgt. Hochkonzentriert startete der Hamburger in die spätabendliche Flutlichtpartie und nahm dem Lokalmatador schnell seinen Aufschlag ab. Der clevere Musetti fing sich aber Mitte des ersten Satzes, drängte den Deutschen zunehmend in die Defensive und initiierte ein Break-Festival zum Ende des Durchgangs, bei dem Zverev mehrere Satzbälle liegen ließ. Im Tie Break zeigte sich der Weltranglistenneunte dann von seiner besten Seite und nahm Zverev mit teils traumhaften Stops komplett auseinander. Vor den Augen von Ex-Fußballweltmeister Mats Hummels , der erneut in Zverevs Box Platz genommen hatte, maulte der gefrustete Hamburger im zweiten Satz über die Qualität der Bälle. Seinem Spiel half das nicht. Zverev produzierte weiter zu viele vermeidbare Fehler und der abgezockte Musetti nutzte seine wenigen Chancen eiskalt. Nach 2:16 Stunden verwandelte er den Matchball. Neben Hummels, dessen Vertrag bei der AS Rom im Sommer ausläuft, schaute auch der 22-jährige Serie-A-Profi Edoardo Bove bei dem Turnier vorbei. Bove hat einen neapolitanischen Vater und deine deutsche Mutter und steht ebenfalls bei der AS Rom unter Vertrag. Der Mannschaftskollege des deutschen Abwehrspielers ist derzeit jedoch noch an die AC Florenz ausgeliehen.
Wuchtig: Ndoye schießt Bologna zum Pokal-Triumph
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Der FC Bologna gewinnt im Finale der Coppa Italia gegen Milan den ersten großen Titel seit 1974. Ein trockener und harter Abschluss von Dan Ndoye in Minute 53 genügte samt mannschaftlich geschlossener Leistung zum Sieg – auch weil den Rossoneri insgesamt kaum etwas nach vorn einfiel. Die Partie gibt es hier im Video.
Last-Minute-Rettung: Debütant Ramon bringt Real den Sieg
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Die Highlights des Spiels Real Madrid gegen RCD Mallorca.
Ajax verliert Tabellenführung an Eindhoven – Showdown am letzten Spieltag
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Ajax Amsterdam hat einen Spieltag vor Schluss die Tabellenführung an die PSV Eindhoven verloren. Nach einem nervenaufreibenden Mittwochabend steht nun ein Showdown um die Meisterschaft bevor.
FC Bologna gewinnt Pokal: 1:0 im Finale gegen AC Mailand
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Die großen Namen spielen für die AC Mailand, den Pokal aber schnappen sich die Profis des FC Bologna. Ein Treffer kurz nach der Halbzeit reicht. Der FC Bologna hat durch einen unerwarteten Finalsieg gegen die AC Mailand den italienischen Fußball-Pokal gewonnen. Im Olympiastadion in Rom setzte sich Bologna 1:0 durch, den einzigen Treffer erzielte Dan Ndoye in der 53. Minute. Für die AC Mailand mit Profis wie Christian Pulisic , dem Ex-Frankfurter Ante Jovic oder Theo Hernandez auf dem Platz war die Niederlage ein weiterer Dämpfer in einer ohnehin enttäuschenden Saison. Zwei Spieltage vor dem Ende der Serie A steht das Team auf Rang acht und hat drei Zähler Rückstand auf die Europapokal-Plätze. Bologna ist Siebter in der Liga. Für das Team ist es der erste große Titel seit dem Pokalsieg 1974.
Last-Minute-Rettung: Debütant Ramon bringt Real den Sieg
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Jesus Vallejo verlängert eine Hereingabe von Fran Garcia per Kopf, wo Jacobo Ramon den Ball ins Netz hebt. Real gelingt der Sieg in letzter Sekunde.
Tillmann glänzt mit Doppelpack: PSV nach Sieg neuer Tabellenführer
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Dramatik pur in der niederländischen Eredivisie. Dank des Ausrutschers von Ajax setzt sich die PSV Eindhoven mit einem 4:1-Sieg gegen Heracles einen Spieltag vor Schluss an die Tabellenspitze.
Real verschiebt Barças Meisterschaft in der Nachspielzeit
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In der fünften Minute der Nachspielzeit gewinnt Real Madrid das Heimspiel gegen RCD Mallorca doch noch. Andernfalls wäre der FC Barcelona auf dem Sofa Meister geworden. Real Madrids Siegtor in der fünften Minute der Nachspielzeit hat die vorzeitige Fußball-Meisterschaft des FC Barcelona in Spanien verhindert. Beim 2:1 (0:1) gegen RCD Mallorca erlöste Jacobo Ramón die Anhänger der Königlichen spät, die in der Tabelle den Rückstand auf das Team von Barça-Trainer Hansi Flick auf vier Punkte verkürzten. Gewinnen die Katalanen an diesem Donnerstag das Stadtderby bei Espanyol, ist ihnen die 29. Meisterschaft trotzdem nicht mehr zu nehmen. Mallorcas Martin Valjent (11. Minute) brachte sein Team mit dem einzigen Gäste-Torschuss in der ersten Halbzeit in Führung. Stürmerstar Kylian Mbappé (68.) glich für das überlegene, aber oft glücklose Madrid aus. Bei einer Niederlage Reals wäre Barcelona die Meisterschaft auch rechnerisch nicht mehr zu nehmen gewesen. Zwar hätte Real bei einem Remis nach Punkten noch mit Barcelona gleichziehen können, allerdings entscheidet in Spanien dann der direkte Vergleich über die Platzierung. Und die Königlichen hatten sowohl das Hinspiel (0:4) als auch das Rückspiel (3:4) gegen Barcelona verloren.