Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich zum Ende der Bundesligasaison zu Wort gemeldet. Er wünschte dem FC Bayern viel Spaß beim Feiern. Bundeskanzler Friedrich Merz hat auf der Plattform X dem FC Bayern zur Meisterschaft gratuliert – wenn auch schweren Herzens. In dem Beitrag schreibt der CDU-Politiker: „Für welchen Bundesliga-Verein mein Herz schlägt, ist bekannt. Trotzdem: Glückwunsch zum 34. Meistertitel der Vereinsgeschichte und zur erfolgreichen Saison, lieber @FCBayern. Viel Spaß und ordentlich Rambo Zambo auf dem Marienplatz!“. Denn der Bundeskanzler macht aus seiner Leidenschaft für Borussia Dortmund kein Geheimnis. Der BVB schloss die Saison mit einem vierten Tabellenplatz ab. Die Teilnahme an der Champions League ist Dortmund aber sicher. In den Kommentaren bedankte sich der Klub mit einem kurzen „Herzlichen Dank“. Der FC Bayern München wurde in der Saison 2024/25 zum 34. Mal Deutscher Fußballmeister. In den Kommentaren machten sich einige Nutzer über die Verwendung des Ausdrucks „Rambo Zambo“ lustig. Merz hatte die Abwandlung des Ausdrucks „Ramba Zamba“ unter anderem im Februar nach dem Gewinn der Bundestagswahl benutzt. Er spielte damit auf einen Beitrag von Stefan Raab an, der dieses Merz-Zitat von einem früheren Auftritt zu einem viralen Hit gemacht hat.
Merz gratuliert auf X dem FC Bayern München
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Manchester City: Stinksauer nach Pokal-Pleite –Guardiola geht Torwart an
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Die „Citizens“ verlieren das Endspiel im FA-Cup sensationell gegen Crystal Palace. „Pep“ ist danach erbost – wegen einer Schlüsselszene im Spiel. 0:1 im Finale des englischen Pokals gegen Underdog Crystal Palace verloren, zum ersten Mal seit der Saison 2016/17 eine Spielzeit komplett ohne Titel – das Endspiel im FA-Cup bot für Manchester City reichlich Frustpotenzial. Besonders auch für Trainer Pep Guardiola. Denn nach der Partie am Samstagabend verlor der Spanier kurz die Nerven, gestikulierte Richtung Palace-Keeper Henderson, der ihm nach Abpfiff die Hand geben wollte. Lehnte den Handshake mit einer Zeigefinger-Geste ab, sprach dafür aber noch ein paar Worte Richtung des Schlussmanns. Denn dieser hätte seiner Meinung nach wohl bereits früh in der Partie vom Platz gemusst. Was war passiert? Die 23. Minute im Wembleystadion: City-Verteidiger Joško Gvardiol schickt seinen Teamkollegen Erling Haaland mit einem langen Ball, Henderson läuft aus seinem Tor, dem heranstürmenden Haaland entgegen. Henderson kommt tatsächlich zuerst vor dem Norweger ans Spielgerät, schlägt den Ball mit der Hand weg – ist dabei aber knapp außerhalb seines Strafraums. Eigentlich eine klare Rote Karte. Doch der VAR gibt Schiedsrichter Stuart Atwell mit: Keine Karte, noch nicht mal eine Verwarnung. Die Erklärung: Durch Haalands Laufrichtung sei es zwar eine mögliche, aber keine klare Torchance gewesen, die Henderson verhindert habe. Eine Entscheidung, die nicht nur Guardiola aufregte: „Wie können sie nur sagen, dass das keine klare Torchance war?“, sagte der frühere Palace-Stürmer Ian Wright im englischen Fernsehen. „Das ist absolut lächerlich. Das ist verrückt.“ Auch Ex-Nationalspieler Joleon Lescott stimmte ein: „Das ist eine der schlechtesten Entscheidungen, die ich jemals im Fußball gesehen habe.“ Und Wayne Rooney meinte in der BBC: „Das ist eine Rote Karte, und jeder konnte sehen, dass das eine Rote Karte ist.“ Ironie des Schicksals: Henderson wurde im weiteren Verlauf der Partie zum entscheidenden Mann, hielt zehn Minuten später einen Elfmeter des früheren Frankfurters Omar Marmoush , wurde nach Spielschluss sogar zum „Man of the Match“ gewählt. Guardiola indes war offenbar auch erbost über vermeintlich andauerndes Zeitspiel Hendersons in der Partie. „Ich wollte ihm die Hand geben, aber er war enttäuscht vom Zeitspiel. Aber alles halb so schlimm“, bestätigte Henderson nach der Partie im englischen Fernsehen. Guardiola selbst antwortete auf die Frage, was er Henderson denn gesagt habe, nur: „Nichts.“ Für Henderson bedeutete der Pokalsieg derweil auch persönlich viel – er widmete den Erfolg seinem Vater, der zu Beginn der Saison verstorben war. „Er war heute bei mir. Er war bei jeder Ballberührung bei mir. Ich widme ihm diesen Sieg.“
Lässiger geht’s kaum: Le Havre hält dank Panenka-Elfmeter die Klasse
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Abdoulaye Touré ist Kapitän beim AC Le Havre – und hat mit dem Klub an diesem letzten Ligue-1-Spieltag Sekunden vor Schluss die Klasse gehalten. Wie? Indem der Führungsspieler in der neunten Minute der Nachspielzeit lässig einen Elfmeter verwandelte und somit zugleich Reims in die Abstiegsrelegation schickte.
Frust nach titelloser Saison: Guardiola verweigert Henderson den Handschlag
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Zum ersten Mal seit seiner Debütsaison wird Pep Guardiola eine Spielzeit mit Manchester City ohne Titelgewinn abschließen. Im FA-Cup-Finale verzweifelten die Citizens allen voran an Crystal-Palace-Torhüter Dean Henderson, der nicht nur durch seine Paraden in den Fokus rückte.
Drama in der Nachspielzeit: Le Havre gerettet, Lyon doch noch nach Europa
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Der letzte Spieltag in Frankreich versprach noch jede Menge Spannung im Kampf um die letzten Tickets für den Europapokal sowie um den Klassenerhalt. Das große Drama spielte sich in der neunten Minute der Nachspielzeit in Straßburg ab – verbunden mit dem allerletzten Treffer dieser Ligue-1-Saison.
Xabi Alonso über die Bundesliga: „Werde es vermissen“
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Xabi Alonso hat bei Leverkusen sein vorerst letztes Spiel als Trainer in der Bundesliga hinter sich. Er habe viel für die Zukunft gelernt und werde die einzigartige Stimmung in den Stadien in Erinnerung behalten.
Basketball-Meister dominiert Pokalsieger in den Playoffs
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Der Start ist gelungen: Bayerns Basketballer gewinnen das erste Heimspiel locker. Dem Dauerrivalen aus der Hauptstadt misslingt der Auftakt. Die Basketballer des FC Bayern München haben einen Start nach Maß in die Bundesliga-Playoffs hingelegt. Das Team von Ex-Bundestrainer Gordon Herbert bezwang Pokalsieger Syntainics MBC deutlich mit 78:60 (41:27) und ging durch den Erfolg am Abend mit 1:0 in der Serie im Modus Best-of-five in Führung. Die Münchner profitierten im neuen SAP Garden, wo der Meister alle Playoff-Heimspiele austragen wollen, von einer geschlossenen Teamleistung. Shabazz Napier war mit zwölf Punkten der beste Werfer der Gastgeber. Bayern gilt als eindeutiger Titelfavorit und verfügt über den stärksten und teuersten Kader der Bundesliga . Hektische Partie bei Ulm gegen Alba Der langjährige Rivale Alba Berlin hat derweil im Viertelfinale einen Dämpfer hinnehmen müssen. Vier Tage nach dem erfolgreichen Einzug in die Playoffs verloren die Hauptstädter Spiel eins ihrer Serie mit 83:94 (40:45) gegen Ratiopharm Ulm. Die Ulmer haben die reguläre Spielzeit zwar als Zweiter beendet – die Serie der beiden Clubs gilt dennoch als offen. Noa Essengue (21 Punkte) für Ulm und Malte Delow (16) aufseiten der Albatrosse waren die erfolgreichsten Werfer. Die Partie war hektisch, immer wieder kam es zu Diskussionen und Unterbrechungen. Den Höhepunkt gab es nach knapp 13 Minuten: Weil offenbar ein falscher Ulmer Spieler zwei Freiwürfe verwandelte, wurden diese anschließend wieder aberkannt. Zum Start in die Playoffs hatten die Niners Chemnitz eine Heimniederlage hinnehmen müssen. Die Sachsen verloren mit 90:93 (44:46) gegen die MLP Academics Heidelberg. Am Sonntag (16.30 Uhr) beginnen die Basketball Löwen Braunschweig und die Würzburg Baskets ihre Viertelfinal-Serie.
Glasner: „Heute war der Tag von Crystal Palace“
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Oliver Glasner hat als erster österreichischer Trainer überhaupt den FA Cup gewonnen. Und sich damit einen Platz in den Annalen von Crystal Palace gesichert.
Schuster: „Alle, die Freiburg verstehen, werden genau das schreiben“
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Julian Schuster sprach nach dem 34. Spieltag seiner Mannschaft, dem Trainerteam und den Fans ein großes Lob aus und hob die positiven Momente der Saison hervor.
FC-Bayern: Hoeneß wird nach Wirtz-Frage stinksauer
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Bei Uli Hoeneß hat sich wieder einmal Ärger angesammelt – über die Berichterstattung der vergangenen Wochen. Zum Saisonende machte er diesem deutlich Luft. Bei der Saisonabschlussfeier des FC Bayern im Münchner Zenith hat Uli Hoeneß seinem Ärger Luft gemacht. Angesichts der anhaltenden Diskussionen um Spielertransfers und Nebenschauplätze reagierte der Ehrenpräsident des Klubs ungewohnt gereizt. Ein Reporter hatte ihn auf die Personalie Florian Wirtz angesprochen. Der Leverkusener wird immer wieder mit einem Wechsel nach München in Verbindung gebracht. Hoeneß reagierte gereizt: „Was soll ich Ihnen jetzt sagen?“ Und schob nach: „Ihr habt doch wochenlang schönen Mist geschrieben: Er geht zu Manchester City , dabei war er in Liverpool. Wir versorgen euch irgendwann mit Fakten – und nicht mit weiteren Spekulationen. Dafür seid ihr zuständig.“ Hoeneß: „Warum macht ihr immer so Spekulationen?“ Auch im Fall von Leroy Sané machte der 73-Jährige seinem Unmut über die Berichterstattung Luft. Hintergrund ist ein abgelehntes Vertragsangebot des Flügelspielers, das Spekulationen über einen Abschied ausgelöst hatte ( mehr dazu lesen Sie hier ). Hoeneß stellte klar: Sané habe nicht mitgeteilt, dass er den Klub verlassen wolle. „Warum macht ihr immer so Spekulationen?“, fragte er. Entscheidungen sollten erst diskutiert werden, wenn sie gefallen seien. „Wenn er weggeht, dann werden wir dazu was sagen.“ Zusätzliche Kritik richtete Hoeneß an die Medienberichterstattung über eine Reise einiger Bayern-Spieler nach Ibiza . Dass daraus eine große Geschichte gemacht werde, sei „typisch für den Zustand unserer Medien“. Es gehe kaum noch um Fußball, stattdessen stehe jeder Nebenaspekt im Fokus. „Und da müsst ihr euch mal hinterfragen, ob das noch das ist, was die Zuschauer hören, lesen und sehen wollen“, sagte Hoeneß.