FC Basel sagt Feier ab: Fan nach Pokalsieg schwer verletzt

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Eigentlich wollte der FC Basel den gerade errungenen Pokalsieg ausgiebig feiern. Doch nach einem tragischen Zwischenfall entschied sich der Klub anders. Nach dem Pokalsieg gegen den FC Biel (4:1) in Bern wollte der FC Basel eigentlich gemeinsam mit seinen Anhängern feiern. Doch ein tragischer Vorfall überschattete den sportlichen Erfolg – die geplante Feier in der Altstadt wurde kurzfristig gestrichen. Ursprünglich war vorgesehen, dass sich die Mannschaft am Abend auf dem Barfüsserplatz in Basel den Fans präsentiert. Wie der Klub aber auf seiner Webseite mitteilte, wurde ein Fan des Vereins am Sonntag beim Berner Bahnhof Wankdorf bei einem Unfall schwer verletzt. „In solchen Momenten steht die Gesundheit über allem“, ließ der FC Basel verlauten. Aus diesem Grund habe man sich entschieden, die Feier abzusagen. „Kämpfe, lieber Fan!“, richtete der Klub noch Worte an den Verletzten. Ex-Bayern-Profi trifft im Finale Aufgrund des Unfalls war die Bahnstrecke zwischen Bern und Olten unterbrochen. Das teilten die Schweizerische Bundesbahnen mit. Die Kantonspolizei bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, man stehe am Unfallort im Einsatz. Weitere Angaben konnte eine Sprecherin zunächst nicht machen. Mit dem Erfolg über Biel sicherte sich der FC Basel den 14. Pokalsieg in der Klubgeschichte. Es ist zudem das siebte Double. Xherdan Shaqiri, der frührer für den FC Bayern auflief, erzielte das zwischenzeitliche 2:1 per Elfmeter. Der letzte Cupsieg von Basel datierte zuvor aus dem Jahr 2019.

French Open: Daniel Altmaier scheidet im Achtelfinale aus

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Die Erfolgsstory von Daniel Altmaier in Paris ist vorbei. Im Achtelfinale ist für den Tennisprofi bei den French Open Schluss. Jetzt ist in Paris nur noch ein Deutscher dabei. Daniel Altmaier hat den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers klar verpasst. Der 26 Jahre alte Tennisprofi verlor in Paris gegen den Amerikaner Frances Tiafoe mit 3:6, 4:6, 6:7 (4:7) und schied damit bei den French Open im Achtelfinale aus. Altmaier musste sich nach 2:18 Stunden geschlagen geben. Damit ist von den neun deutschen Tennisprofis im Stade Roland Garros nur noch Alexander Zverev dabei. Der Vorjahresfinalist bekommt es im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale an diesem Montag im zweiten Spiel nach 11.00 Uhr (Eurosport) mit dem Niederländer Tallon Griekspoor zu tun. Im vergangenen Jahr setzte sich Zverev gegen Griekspoor im Stade Roland Garros erst im Tiebreak des fünften Satzes durch. Im Falle eines Weiterkommens könnte es für Zverev im Viertelfinale zu einem Duell mit Novak Djoković kommen. Der Rekord-Grand-Slam-Champion aus Serbien trifft in seinem Achtelfinale auf den Briten Cameron Norrie. Altmaier verschläft den Start Altmaier konnte gegen Tiafoe insgesamt nicht an seine starken Leistungen aus den ersten drei Runden anknüpfen. Die deutsche Nummer zwei, die zum Auftakt den Weltranglisten-Vierten Taylor Fritz besiegt hatte, brauchte eine Weile, um in Schwung zu kommen – da führte der Amerikaner bereits mit 4:0. Zwar fand Altmaier dann seinen Rhythmus, der erste Satz war nach 35 Minuten aber futsch. Im zweiten Durchgang begegnete Altmaier seinem Gegner dann auf Augenhöhe, musste zum 3:4 aber erneut ein Break hinnehmen. Altmaier warf den Schläger auf den Boden, schlug einen Ball hoch in die Luft – der Davis-Cup-Profi merkte, dass Tiafoe an diesem Abend nicht unschlagbar war, er aber nicht an seine Topform heranreichte. Chancen im dritten Satz Nach verlorenem zweiten Satz hämmerte Altmaier den Schläger gegen seine Bank und verschwand danach ein paar Minuten zum Wechseln der Klamotten vom Platz. Und die Pause schien ihm gutgetan zu haben, denn im dritten Satz bestimmte er zunächst das Geschehen. Zweimal nahm er Tiafoe den Aufschlag ab, doch beide Mal ließ er ihn zurück in die Partie kommen und gab selbst sein Service ab. Im Tiebreak hatte Tiafoe dann die besseren Nerven und gewann am Ende verdient. Dennoch kann Altmaier mit seinem Abschneiden im Stade Roland Garros zufrieden sein. Erst zum zweiten Mal überhaupt stand er bei einem Grand-Slam-Turnier im Achtelfinale, nähert sich nun den Top 50 in der Weltrangliste an. Bei den Australian Open im kommenden Jahr wolle er zu den gesetzten Spielern gehören, hatte Altmaier angekündigt. Dafür muss er unter die Top 32 – und Spiele wie gegen Tiafoe in Paris gewinnen.

LIVE! Portugals U 17 im EM-Finale auf Titelkurs

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Wer beerbt Deutschland als U-17-Europameister? Im Finale in Tirana (Albanien) stehen sich Frankreich und Portugal gegenüber.

1. FC Köln: Lukas Kwasniok soll Trainer werden – Funkel-Nachfolger

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Nach dem Abgang von Aufstiegstrainer Friedhelm Funkel sucht der 1. FC Köln Ersatz. Der scheint nun bereitzustehen. Eine endgültige Einigung steht aber noch aus. Lukas Kwasniok soll neuer Trainer des 1. FC Köln werden. Wie der Pay-TV-Sender Sky am Sonntag berichtet, haben die Gremien des Klubs den Daumen hinsichtlich einer Verpflichtung des 43-Jährigen gehoben. Kwasniok hatte sich demnach am Abend mit dem Gemeinsamen Ausschuss getroffen. Dabei scheint der Coach überzeugt zu haben, heißt es. Fix ist der Deal aber noch lange nicht. Zunächst muss noch verhandelt werden, schreibt Sky. Zwischen dem Klub und dem Trainer soll es noch keine Einigung geben. An dieser werde aber intensiv gearbeitet. Paderborn fordert wohl Millionensumme für Kwasniok Der Bundesligaaufsteiger steht bei der Klärung der Trainerfrage aber noch vor einer weiteren Hürde. Denn: Kwasniok steht noch bei seinem alten Verein SC Padeborn bis 2026 unter Vertrag. Der Zweitligist ruft dem Bericht nach eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro auf. Kwasniok hatte den Ostwestfalen nach der abgelaufenen Saison den Rücken gekehrt. Ob er direkt wieder einen Trainerjob übernehmen wird, stand danach in den Sternen. Auch eine Auszeit hatte er zwischenzeitlich angedeutet. Der 1. FC Köln war am letzten Spieltag in die Bundesliga aufgestiegen. Friedhelm Funkel hatte die Mannschaft mit sechs Punkten aus den letzten zwei Partien zurück ins deutsche Oberhaus geführt. Zuvor war Gerhard Struber entlassen worden, weil die Verantwortlichen den anvisierten Aufstieg in Gefahr sahen. Funkel hatte dem Verein nach Saisonende für ein weiteres Engagement abgesagt.

Mascherano: „Wenn Messi nicht glänzt, liegt es an uns“

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Inter Miami-Coach Javier Mascherano bezeichnet Lionel Messi einmal mehr als den größten Spieler aller Zeiten und sagt, sein Team müsse die richtige Atmosphäre schaffen, damit der Argentinier glänzen kann.

Erlangen gewinnt harten Abstiegsfight in Bietigheim

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Der HC Erlangen hat im Abstiegskampf auch das nächste Endspiel auswärts gewonnen. Bei der SG BBM Bietigheim siegten die Franken mit 29:23 (15:12) und verließ damit die Abstiegsränge. Bietigheim fiel auf Platz 17 zurück, hat aber noch ein Spiel mehr als der HCE, um zu punkten.

Max Verstappen reagiert trotzig auf Russel-Kritik nach Spanien-Rennen

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Beim Rennen in Spanien kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen Max Verstappen und George Russell. Auf die Kritik des Briten reagiert der Weltmeister trotzig. Weltmeister Max Verstappen sieht nach seinem Rammstoß gegen Mercedes-Pilot George Russell in Barcelona keinen Anlass für eine Aussprache. „Ich bringe ihm das nächste Mal ein paar Taschentücher mit“, sagte der Niederländer mit Blick auf die Kritik Russells. Eine Aussprache halte er nicht für nötig: „Es gibt nichts zu sagen.“ Auch Reue zeigte er nicht. „Man sollte nichts bereuen im Leben“, sagte Verstappen: „Man lebt ja nur einmal.“ Im Rennen hatte Verstappen zunächst lange auf Position drei gelegen. Phasenweise konnte er sich sogar Chancen auf den Sieg ausrechnen. Nach einer späten Safety-Car-Phase hatte Verstappen aber nur noch die langsameren harten Reifen zur Verfügung. Der Red-Bull-Star konnte nicht mehr mithalten und fiel zurück. Erst wurde er von Charles Leclerc im Ferrari überholt, dann von Russell. Anschließend fuhr Verstappen seitlich in den Mercedes – mit Folgen. Die Rennkommissare sprachen von einer „zweifellos“ von Verstappen verursachten Kollision und verhängten eine Zehn-Sekunden-Strafe. Am Ende reichte es nur zu Platz zehn. In der WM-Wertung liegt er nun bereits 49 Punkte hinter McLaren-Fahrer Oscar Piastri , der das Rennen in Barcelona gewann. Russell zeigte sich nach dem Vorfall überrascht: „Ich habe solche Manöver in Rennsimulationen oder bei Go-Kart-Rennen schon gesehen, aber nicht in der Formel 1 .“ Er habe nicht verstanden, was Verstappen da gemacht habe. „Es fühlte sich nach Absicht an“, so Russell weiter. Verstappen sei ein großartiger Fahrer, zu dem viele aufschauten. „Es ist schade, dass ihm so etwas passiert.“ Verstappen äußerte sich zurückhaltend zur Szene. Es sei wohl eher eine Fehleinschätzung gewesen, sagte er. Kritik gab es von ihm auch in Richtung Leclerc: Der Ferrari-Pilot hatte Verstappen nach der Safety-Car-Phase auf der Geraden bei seinem Überholmanöver leicht berührt. An den Kampf um die WM denkt der Titelverteidiger unterdessen nicht. „Ich habe nie gesagt, dass ich im Titelkampf bin. Wenn McLaren alles richtig macht, dann sind sie unschlagbar“, sagte Verstappen.

Florian Wirtz: Leverkusen will Harvey Elliot im Gegenzug aus Liverpool

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Bei der Ablösesumme für Florian Wirtz liegen Leverkusen und Liverpool noch ein Stück auseinander. Der Bundesligaklub hat offenbar eine Idee. Der bevorstehende Transfer von Florian Wirtz zum FC Liverpool stockt aktuell noch. Bayer Leverkusen soll laut „Kicker“ die ersten beiden Angebote des englischen Meisters für den deutschen Nationalspieler abgelehnt haben. Zunächst hatte Liverpool offenbar 100 Millionen Euro geboten, dazu 15 Millionen Euro an Bonuszahlungen. Die zweite Offerte soll wiederum bei einem Gesamtvolumen von 130 Millionen Euro gelegen haben, wobei 118 Millionen Euro davon die fixe Ablösesumme gewesen wären. 20 Millionen Euro liegen nun also noch zwischen dem, was Liverpool bisher bereit gewesen wäre zu zahlen und dem, was Bayer Leverkusen sich vorstellt. Denn dem Vernehmen nach soll Wirtz insgesamt 150 Millionen Euro einbringen. Dem „Kicker“ zufolge gibt es nun zwei Möglichkeiten, wie beide Parteien beim Wirtz-Deal endgültig zusammenfinden könnten. Eine davon wäre demnach, sich in weitere Verhandlungsrunden zu begeben, um sich bezüglich der Summe erneut näherzukommen. Spannender dürfte aber die zweite Option sein, von der auch der Pay-TV-Sender Sky berichtet: die Idee, einen Liverpool-Profi mit in den Deal einzubeziehen. U21-Nationalspieler aus Liverpool nach Leverkusen? Heißt konkret: Leverkusen würde nicht nur eine hohe Ablösesumme für Wirtz einstreichen, sondern auch einen Spieler der „Reds“ erhalten, der dann im Gesamtpaket verrechnet wird. Der „Kicker“ bringt in diesem Zusammenhang Harvey Elliott ins Spiel. Sky bestätigt, dass dieser in Leverkusens Überlegungen eine Rolle spielt. 28-mal kam der hoch veranlagte 22-Jährige in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend zum Einsatz, erzielte dabei fünf Treffer und gab drei Vorlagen. Die Konkurrenz in Liverpools Offensive ist jedoch enorm, Elliott (Marktwert 30 Millionen Euro) wird meist nur eingewechselt. Mit einer Verpflichtung von Florian Wirtz dürften sich die Chancen auf Einsatzzeiten für den englischen U21-Nationalspieler nicht unbedingt vergrößern. Ob er sich aber tatsächlich Leverkusen anschließen wollen würde: unklar. Liverpools Innenverteidiger ebenfalls eine Option Sky-Informationen zufolge gibt es aber auch noch einen anderen Liverpooler Spieler, den Leverkusen auf dem Zettel hat. Dabei handelt es sich um Jarell Quansah. Der Innenverteidiger (Marktwert 20 Millionen Euro) kommt wie Elliott bei seinem aktuellen Klub nur sporadisch zum Einsatz. 25 Pflichtspiele stehen in der vergangenen Saison zu Buche. Eine finale Entscheidung soll es hinsichtlich eines möglichen Tauschdeals noch nicht geben, schreibt Sky. Die Gespräche würden aber weiterlaufen.

Fan schwer verletzt: FC Basel sagt Pokalfeier nach Unfall ab

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Nach der Fußball-Meisterschaft holt der FC Basel auch den Schweizer Pokal. Die Party in der Altstadt kann aber nicht wie geplant stattfinden. Der FC Basel hat nach dem Gewinn des Schweizer Pokals die Titelfeier in der Stadt abgesagt. Grund ist die schwere Verletzung eines Baseler Fußballfans nach einem Unfall am Berner Bahnhof Wankdorf, wie der Doublesieger auf seiner Internetseite mitteilte. Nach dem 4:1-Sieg in Bern gegen den FC Biel war geplant gewesen, dass sich die Mannschaft nach ihrer Rückkehr am Sonntagabend den Fans am Barfüsserplatz in der Baseler Altstadt präsentiert. „Am Bahnhof Wankdorf gab es einen Personen-Unfall, bei dem ein FCB-Fan schwer verletzt wurde. In solchen Momenten steht die Gesundheit über allem, weshalb sich der Club dazu entschieden hat, die Feier auf dem Barfi-Balkon abzusagen. Kämpfe, lieber Fan!“, erklärte der Club die Absage. Bahnstrecke gesperrt Die Bahnstrecke zwischen Bern und Olten war wegen des Unfalls unterbrochen, wie die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) mitteilten. Die Kantonspolizei bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, man stehe am Unfallort im Einsatz. Nähere Angaben konnte eine Sprecherin zunächst nicht machen. Für den FC Basel war es der 14. Pokal-Triumph und das siebte Double in der Clubhistorie. Das zwischenzeitliche 2:1 erzielte der frühere Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri mit einem verwandelten Elfmeter. Zuletzt hatten die Baseler 2019 den Cup gewonnen.

Essengue überragt: Ulm ringt Würzburg nach Verlängerung nieder

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Die Basketballer von ratiopharm Ulm haben das erste Halbfinalduell gegen die Würzburg Baskets nach Verlängerung gewonnen. Die Youngstar Noa Essengue und Ben Saraf avancierten einmal mehr zu den Matchwinnern.