Draisaitl-Treffer nicht genug: Panthers siegen in Overtime-Krimi

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Die Florida Panthers haben Spiel 2 der NHL-Finalserie mit 5:4 nach doppelter Verlängerung gegen die Edmonton Oilers gewonnen. Damit steht es in der Best-of-Seven-Serie 1:1, beide Partien wurden erst nach der regulären Spielzeit entschieden. Die Highlights gibt es hier im Video.

Neue Mega-Offerte für Sané

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Leroy Sané steht vor einer wegweisenden Entscheidung. Ein neues Angebot mischt die Karten noch einmal kräftig durch.Ein neuer Teilnehmer hat sich mit Nachdruck in den Poker um Leroy Sané (…)

DFB-Team gegen Frankreich: Letzte Chance für Gnabry und Gosens?

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Bei der Pleite gegen Portugal enttäuschten gleich mehrere DFB-Profis. Bei einigen ist es nicht das erste Mal. Ihre Zeit in der Nationalmannschaft könnte bald vorbei sein. Die Titelchance in der Nations League ist für die deutsche Nationalmannschaft nach der Niederlage gegen Portugal (1:2) dahin. Doch das Aus im Halbfinale des Wettbewerbs dürfte Bundestrainer Julian Nagelsmann nicht nur deshalb schmerzen. Der fehlerbehaftete Auftritt seiner Mannschaft gegen die Elf um Superstar Cristiano Ronaldo hätte schlichtweg keinen Sieg verdient. Nagelsmann selbst gab das im Anschluss sogar unumwunden zu. Am Sonntag hat die DFB-Elf nun aber direkt die Chance auf ein kleines bisschen Versöhnung. In Stuttgart steht das Spiel um Platz drei gegen Frankreich auf dem Programm (ab 15 Uhr im Liveticker bei t-online). Doch der im öffentlichen Verständnis verhältnismäßig belanglosen Partie kommt in Wahrheit gleich in doppelter Hinsicht eine hohe Bedeutung zu. Zum einen muss Deutschland gewinnen, um sich noch eine mehr oder minder gute Chance auf Lostopf eins für die WM im kommenden Jahr zu wahren. Aufgrund der aktuellen Weltranglistenplatzierung würde die DFB-Auswahl nach aktuellem Stand nämlich in Lostopf zwei landen und damit in der Vorrunde des Turniers womöglich auf Top-Teams wie Argentinien, England, Spanien oder Brasilien treffen. Dank des Sieges der Norweger gegen Italien am Freitagabend stehen die deutschen Chancen nun etwas besser ( mehr dazu lesen Sie hier ). Doch auch für einzelne Spieler im Kader dürfte die Partie zu einer für sie persönlich überaus wichtigen Angelegenheit werden. Denn nach zuletzt wackligen Leistungen in der Nationalmannschaft könnte das Duell mit den Franzosen für den ein oder anderen die letzte Chance unter Julian Nagelsmann sein. Gnabrys uninspirierte Reaktion auf den Denkzettel Am Freitag machte der Bundestrainer bereits deutlich, dass seine Stars die bevorstehende Partie nicht als lockeren Freizeitkick betrachten sollten. „Wenn irgendeiner bei uns nicht versteht, dass wir das Spiel nutzen müssen für uns selbst …“, sagte Nagelsmann fast schon drohend auf der Pressekonferenz in Herzogenaurach, ohne den Satz aber zu vollenden. Dass er damit aber direkt seine Spieler adressierte, schien klar. Ebenso, dass denjenigen Konsequenzen drohen, die es gegen Frankreich, erneut nicht ihr volles Leistungsspektrum abzurufen Einige Spieler dürften bei Nagelsmanns Worten genau hingehört haben. Einer von ihnen: Serge Gnabry . Im März war der Bayern-Star aus Leistungsgründen nicht für die Viertelfinal-Partien gegen Italien nominiert worden. Ein klarer Denkzettel vom DFB-Coach für den Flügelspieler, der sich dann aber zum Saisonende wieder besser in Form präsentierte. Doch den zuletzt verbesserten Eindruck machte Gnabry gegen Portugal in Windeseile wieder zunichte. Nach seiner positionsgetreuen Einwechslung für Bayern-Kollegen Leroy Sané wurde das Spiel der DFB-Elf nicht besser, sondern fahriger. Gnabry hatte in einer halben Stunde Spielzeit überhaupt keinen Zugriff auf die Partie, spielte vor dem 1:2 einen Fehlpass und fremdelte in einer Mannschaft, die dringend Energie für eine Schlussoffensive gebraucht hätte. Die konnte der 29-Jährige nicht im Ansatz liefern. Ein weiterer derart uninspirierter Auftritt könnte Gnabry für die nächsten DFB-Lehrgänge aus dem DFB-Team katapultieren – und damit möglicherweise auch für immer. Vergebliche Suche nach Konstanz bei Gosens Ähnlich sieht die Lage bei Robin Gosens aus. Der linke Schienenspieler ist seit 2020 Teilzeitarbeiter bei der Nationalmannschaft. Heißt: Gosens gehört bei weitem nicht zum Stammpersonal des DFB-Teams, rutscht aber des Öfteren in den Kader. Für die letzten beiden Turniere, die WM 2022 und die EM 2024, wurde er jedoch nicht nominiert. Auch, weil man insbesondere auf DFB-Ebene bei dem 30-Jährigen die Konstanz vergeblich sucht. Fakt ist zudem: Der 1:1-Ausgleichstreffer am Dienstagabend in München durch Portugals Francisco Conceição ging vor allem auf Gosens Kappe. Der Profi der AC Florenz ließ sich auf der Außenbahn vom Angreifer viel zu leicht austanzen, kam in der Folge im Tempo nicht mehr hinter seinem Gegenspieler her, der dann traumhaft ins deutsche Tor vollendete. Auch in der Nachspielzeit düpierte Conceição Gosens im Eins-gegen-Eins, machte damit erneut auf die Defizite des Ex-Unioners im Zweikampfverhalten aufmerksam. So gehen Nagelsmann eigentlich die Argumente aus, Gosens weitere Chancen in der Nationalmannschaft zu gewähren. Dabei gilt dieser grundsätzlich eigentlich als robuster, schneller und technisch versierter Spieler. Gegen Frankreich müsste Gosens, sollte er wider Erwarten doch eine Einsatzmöglichkeit erhalten, aber endlich zeigen, dass er diese Qualitäten auch im DFB-Team abrufen kann. Sonst dürfte sich auch seine Zeit in der deutschen Auswahl dem Ende entgegen neigen. Füllkrugs Nominierung hebelt das Leistungsprinzip aus Wirkungslos nach seiner Hereinnahme gegen Portugal blieb derweil auch Niclas Füllkrug . Der Stürmer von West Ham United hing über 30 Minuten völlig in der Luft. Nach einer schwierigen ersten Saison in England mag man Füllkrug eigentlich keinen Vorwurf für diesen Auftritt machen. Doch ob der bereits 32-Jährige nach einer verletzungsgeplagten Spielzeit noch einmal wieder zurück in die Spur findet und das Niveau vergangener Tage erreicht, scheint aktuell schwer vorstellbar. Mit der Nominierung von Füllkrug für das Final Four hatte Nagelsmann im Grunde auch eine der bisher größten Stärken seiner eigenen Amtszeit ausgehebelt: das Leistungsprinzip. Die beiden Ex-Bundestrainer Joachim Löw und Hansi Flick waren während ihres DFB-Engagements bereits dafür kritisiert worden, zu oft altbekannte Spieler in den Kader zu berufen, die auf Vereinsebene aber teilweise über Monate nicht zu überzeugen wussten. Nagelsmann war in dieser Hinsicht neue Wege gegangen, hatte sich auch nicht davor gescheut, Spieler des FC Bayern oder von Borussia Dortmund außen vorzulassen, wenn die Leistung nicht stimmte. Niclas Füllkrug kam vergangene Saison verletzungsbedingt nur zu 18 Ligaeinsätzen. Lediglich drei Treffer erzielte er dabei – eine magere Ausbeute für einen Stürmer, der noch 2023 Torschützenkönig in Deutschland geworden war. Rein sportlich gab es dementsprechend kaum Argumente für eine DFB-Nominierung. Zumal Nagelsmann auch noch Jonathan Burkardt zunächst nicht für den Kader auswählte, obwohl der Mainzer in der Bundesliga 18-mal getroffen hatte. Vom Bundestrainer erhielt Füllkrug also einen Vertrauensvorschuss, den er gegen Portugal nicht ansatzweise rechtfertigen konnte. Im besten Fall tut er das nun gegen Frankreich, zum Beispiel mit einem Tor oder einer generell präsenten Leistung im Sturmzentrum. Sollte das dem ehemaligen Bremer wiederum nicht gelingen, gibt es wenig Grund für Nagelsmann, ihn in Zukunft weiter zu berücksichtigen – vor allem nicht, wenn er das Leistungsprinzip als wichtigen Nominierungsfaktor wirklich aufrechterhalten will. Gerade mit Blick auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr wäre das nämlich entscheidend, um die Chance auf den Titel nicht schon frühzeitig selbst zu konterkarieren.

NBA Europe lässt auf sich warten: Silver nennt groben Zeitrahmen

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Die Diskussion über eine mögliche NBA Europe hält die Basketballwelt seit Monaten in Atem. Nun hat Commissioner Adam Silver erstmals einen groben Zeitrahmen genannt – und deutlich gemacht, dass mit einer Umsetzung so schnell nicht zu rechnen ist.

Ancelotti wird erneut Assistent seines Vaters

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Davide Ancelotti bleibt weiter die helfende Hand seines Vaters. Der brasilianische Verband teilt mit, dass der Italiener dem neuen Nationalcoach Carlo Ancelotti folgt und Co-Trainer der Seleção wird. (…)

FC Bayern mit Tah zur Klub-WM – Millionen-Ablöse trotz weniger Wochen Vertragslaufzeit

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Eigentlich würde Jonathan Tah am 1. Juli nach Ablauf seines Vertrags bei Bayer Leverkusen ablösefrei zum FC Bayern wechseln, da die Klub-WM jedoch schon am 14. Juni startet…

Nations League: Frankreich ohne Ousmane Dembélé und Bradley Barcola

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Julian Nagelsmann will die Nations League mit dem DFB-Team mit einem Sieg gegen Frankreich abschließen. Die Mannschaft könnte von zwei gegnerischen Ausfällen profitieren. Die deutsche Nationalmannschaft will in der Nations League das Beste herausholen, nachdem der Finaltraum gegen Portugal (1:2) geplatzt ist. Bedeutet: Gegen Frankreich soll am Sonntag (ab 15 Uhr im t-online-Liveticker) im Spiel um Platz drei ein Sieg her. Dem Team um Bundestrainer Julian Nagelsmann könnte zugutekommen, dass Frankreich auf zwei Leistungsträger verzichten muss. Wie die französische Nationalmannschaft auf der Plattform X bekanntgab, steht sowohl Ousmane Dembélé nicht zur Verfügung, als auch Bradley Barcola. Die Leistungsträger von Paris Saint-Germain sind bereits abgereist. Dembélé hat laut Verband Probleme mit dem Quadrizeps, Barcola mit dem Knie. Ist Cherki nun Startelf-Kandidat? Dembélé musste im Halbfinale der Nations League gegen Spanien (4:5) bereits wegen Oberschenkelproblemen vom Platz. Nach der Partie soll Barcola laut Medienberichten schon humpelnd durch die Mixed-Zone des Stadions gelaufen sein. Die deutsche Nationalmannschaft könnte von den Ausfällen profitieren. Immerhin bestritt Dembélé zuvor auch die Viertelfinalspiele und traf gegen Kroatien. Auch Barcola kam im Viertel- sowie Halbfinale zum Einsatz. Ein Profiteur dieser Entscheidung auf französischer Seite könnte Rayan Cherki sein. Der 21-Jährige von Olympique Lyon stand zuletzt gegen Spanien erstmals für die „Équipe Tricolore“ auf dem Platz – er traf gleich bei seinem Debüt und steuerte zudem eine Vorlage bei. Der vom BVB umworbene Angreifer ist ein möglicher Kandidat für die Startelf.

Einigung erzielt: Tah wechselt vorzeitig zum FC Bayern

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Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern München stand schon fest, nur noch nicht der Zeitpunkt. Nun ist klar, dass der 29-Jährige schon bei der Klub-WM für den FCB spielen kann. Die Münchner und Bayer Leverkusen haben eine Einigung erzielt.

Nationalmannschaft: Rudi Völler nimmt Julian Nagelsmann in Schutz

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Die deutsche Nationalelf um Trainer Julian Nagelsmann verlor in der Nations League gegen Portugal und verpasst das Finale. Rudi Völler verteidigt den Bundestrainer nun. Das DFB-Team um Kapitän Joshua Kimmich und Bundestrainer Julian Nagelsmann wollte den Titel in der Nations League gewinnen. Daraus wird jedoch wegen der Niederlage gegen Portugal (1:2) nichts mehr – lediglich Platz drei ist bei einem Sieg am Sonntag gegen Frankreich noch drin (ab 15 Uhr im t-online-Liveticker). Nach dem Halbfinal-Aus geriet Nagelsmann aufgrund seiner Wechsel in die Kritik – nun bekommt er Rückendeckung von Rudi Völler . Turnier 2026 in den USA: US-Präsident Trump verbietet WM-Teilnehmern die Einreise Der Direktor Profifußball des DFB sagte im Interview mit „ran“ auf die Frage, ob die Niederlage nun negative Auswirkungen auf Nagelsmann habe: „Das ist überhaupt keine Delle. Das sind Dinge, die passieren. Man darf ja nicht vergessen, gegen welchen Gegner wir gespielt haben.“ „Wir haben die Kontrolle nicht gehabt“ Für Portugal traf auch Superstar Cristiano Ronaldo . Daher fügte Völler an: „Natürlich hätten wir es gerne ein bisschen besser gemacht und natürlich auch Julian Nagelsmann, aber das ist überhaupt keine Delle. Unser Trainerteam hat in den vergangenen Monaten – nicht nur bei der Europameisterschaft – immer wieder die Euphorie hochgehalten, was ganz wichtig war.“ Bei der Heim-EM im vergangenen Jahr scheiterte Deutschland an Spanien und schied im Viertelfinale aus. In der Nations League platzte nun der nächste Titel-Traum. Ex-DFB-Kapitän Michael Ballack kritisierte die Mannschaft als DAZN-Experte scharf und meinte: „Wir haben die Kontrolle nicht gehabt. Die nötige Fitness war nicht da – auch die Qualität. Das muss man ganz klar ansprechen.“ Nachdem Nagelsmann gegen Portugal gewechselt habe, sei das Spiel „mit jeder Minute schlechter geworden“, so Ballack. Im kommenden Jahr findet die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko statt. Die Qualifikationsspiele dazu beginnen im Herbst. Daher betonte Völler bei „ran“ zudem: „Wir wollen eine tolle WM spielen, aber wir müssen uns erstmal qualifizieren. Das klare Ziel ist, Erster in der Gruppe zu werden. Das ist unser Anspruch.“ Deutschland ist in der Qualifikationsgruppe A. Zusammen mit Luxemburg, Nordirland und der Slowakei. Die erste Partie findet am 5. September statt. Zudem wolle das deutsche Team laut Völler die Menschen weiter begeistern.

Klub-WM: Fifa testet Neuerungen wie Echtzeit-Sequenzen im Stadion

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Aus Deutschland treten der FC Bayern München und Borussia Dortmund bei der Klub-WM an. Die Fifa probiert während des Turniers Neuerungen aus. Wenn in den USA ab dem 14. Juni die Klub-WM beginnt, nutzt die Fifa das Turnier nicht nur für den sportlichen Wettbewerb, sondern auch als Plattform für technische Neuerungen. Der Fußball-Weltverband stellte am Freitag mehrere Innovationen vor, die während des Wettbewerbs erstmals zum Einsatz kommen sollen. Eine der auffälligsten Änderungen betrifft die Darstellung von VAR-Entscheidungen. Künftig sollen Zuschauer im Stadion genau die Szenen auf den großen Bildschirmen sehen, die sich auch der Schiedsrichter am Monitor anschaut. Bislang war dies nur im TV möglich. Die Fifa verspricht sich davon mehr Transparenz bei Eingriffen des Video-Assistenten. „Fortgeschrittene Version“ der halbautomatischen Abseitstechnik Zudem wird bei einem Fifa-Turnier eine Kamera direkt am Körper eines Schiedsrichters getestet. Damit soll überprüft werden, ob die Aufnahmen das Seherlebnis der Fans verbessern. Die Bilder der Bodycam könnten etwa in Live-Übertragungen integriert werden. Auch die halbautomatische Abseitstechnik wird weiterentwickelt. Laut Fifa handelt es sich um eine „fortgeschrittene Version“, die mit mehreren Kameras, einem Sensor im Ball und künstlicher Intelligenz arbeitet. Ziel ist es, Entscheidungen schneller treffen zu können. Eine weitere Neuerung betrifft die Wechselprozesse. Die Teams erhalten ein spezielles Tablet, das laut Fifa für bessere Struktur sorgen soll. Darüber könnten etwa verbleibende Wechseloptionen auf einen Blick dargestellt werden. Die Technik garantiere, dass alle Beteiligten „auf dem aktuellen Stand“ seien.