Sportnachrichtendienst

Seit Wochen wirbt der BVB um Jobe Bellingham vom AFC Sunderland. Nun scheint Dortmund in den Verhandlungen eine entscheidende Hürde genommen zu haben. Der Wechsel von Jobe Bellingham zum BVB steht offenbar vor dem Abschluss. Wie der gut informierte Transfer-Journalist Fabrizio Romano meldet, soll sich Dortmund mit Bellinghams Klub AFC Sunderland geeinigt haben. Der talentierte Mittelfeldspieler kostet demnach 33 Millionen Euro Ablöse, hinzu kommen fünf Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen. Zudem sicherte sich Sunderland laut Romano eine Weiterverkaufsbeteiligung. Zwischen der Spielerseite und dem Verein gibt es bereits eine Einigung, weshalb der Transfer schon bald über die Bühne gehen könnte. Eine offizielle Bestätigung gibt es aber bislang nicht. Wie die „Bild“-Zeitung nun berichtet, soll Bellingham, der aktuell eigentlich mit der englischen U19 in der Slowakei unterwegs ist, am Sonntagabend in Dortmund landen. Dort werde er sich dem Medizincheck unterziehen. In die Fußstapfen seines Bruders Jobe Bellingham ist erst 19 Jahre alt, gilt als äußerst talentiert. Mit dem AFC Sunderland schaffte er jüngst den Aufstieg in die Premier League , war mit sieben Torbeteiligungen in 40 Spielen einer der Schlüsselspieler des Traditionsklubs aus dem Nordosten Englands. Doch in der Premier League wird er nun aber offenbar nicht spielen. Er tritt in die Fußstapfen seines großen Bruders Jude, der von 2020 bis 2023 in Dortmund spielte und mit dem BVB fast die Deutsche Meisterschaft gewann. Im Anschluss wechselte er für mehr als 110 Millionen Euro zu Real Madrid . Jobe Bellingham könnte nun auch noch für die Klub-WM zum BVB stoßen. Am 13. Juni reisen die Schwarz-Gelben in die USA, wo sie in der Gruppenphase auf Fluminense (Brasilien), die Mamelodi Sundowns (Südafrika) und Ulsan HD FC (Südkorea) treffen. Jobe Bellingham ist der erste echte Neuzugang der Dortmunder für die neue Saison. Bisher stehen lediglich Leih-Rückkehrer wie Youssoufa Moukoko und fest verpflichtete Leihspieler wie Daniel Svensson auf der Zugangsseite des BVB.

Gegen Deutschland glänzte Kylian Mbappé mit je einem Treffer und Assist – und das, obwohl Frankreichs Kapitän in der Heimat in der Kritik steht. Nach dem Spiel um Platz 3 sprach der Real-Star Klartext.

Dass sich Jobe Bellingham für einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschieden hat, war Anfang der Woche bekanntgeworden. Nun haben sich auch beide Klubs geeinigt – der Wechsel steht damit unmittelbar bevor.

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Marco Wittmann hat in seinem 200. Rennen in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft einen Sieg nur knapp verpasst. In Zandvoort stand René Rast ganz oben.

Mit einem Abschied vom 1. FC Köln hat sich Steffen Tigges offenbar noch nicht abgefunden. Der Mittelstürmer hofft laut ‚Express‘ auf eine Chance unter Neu-Trainer Lukas Kwasniok, um sich zu beweisen. (…)

Deutschland beendet das Final Four der Nations League im eigenen Land als Vierter. Ein vermeidbares Endergebnis. Zweites Spiel, zweite Niederlage. Die „Mini-EM“ im eigenen Land endet für Deutschland mit einem enttäuschenden Ergebnis. Stimmte im Halbfinale gegen Portugal auch die Leistung nicht, war im Spiel um Platz drei zumindest die erste Hälfte eine richtig gute. So sah es auch Joshua Kimmich bei RTL: „Wir müssen nach sechs Minuten schon 3:0 führen. Wir gehen unglücklich mit 0:1 in die Pause.“ Nach dem Rückstand habe die deutsche Mannschaft im zweiten Durchgang „zu früh die Geduld verloren“ und daraufhin auch nicht mehr die Struktur beibehalten. Für Gegner Frankreich seien die daraus entstandenen Konter „natürlich ein perfektes Spiel“ gewesen. Dabei ärgerte sich Kimmich noch über den Auftritt der „Équipe Tricolore“ in der ersten Hälfte: „Wenn man ehrlich ist, hatten die gar keinen Bock zu gewinnen und gewinnen dann trotzdem.“ „Hat schon gutgetan“ Bundestrainer Julian Nagelsmann hingegen fokussierte sich zunächst auf auf die positiven Schlüsse des Spiels: „Wir haben in der ersten Halbzeit wieder deutlich mehr unsere Mannschaft gesehen, das hat gutgetan“, lobte er die DFB-Auswahl. Dann merkte aber auch der 37-Jährige leichte Kritik an: Man dürfe „bei drei bis fünf Topchancen durchaus auch mal in Führung gehen“. Nagelsmann habe der Mannschaft mit Blick auf die kommenden Spiele in diesem Jahr nach der Sommerpause daher gesagt: „Wenn wir die Bereitschaft haben, in keinem der Qualifikationsspiele (WM, Anm. d. Red.) weniger zu investieren als heute, dann werden wir die Spiele gewinnen.“ Sie hätte gezeigt, dass sie trotz Ausfällen auch gegen ein Topteam zehn sehr gute Chancen herausspielen können. Der Bundestrainer resümierte: „Das Spiel heute hat, was das Gefühl angeht, schon gutgetan, natürlich das Ergebnis nicht.“ Ein insgesamt gutes Länderspieljahr endete nun mit zwei Niederlagen für Deutschland, womit der erhoffte Rückenwind ein Jahr vor dem Fernziel Weltmeisterschaft ausblieb.

Nach dem Abstieg der SG BBM Bietigheim ist Trainer Iker Romero am Dyn-Mikrofon laut geworden – und hat deutliche Worte für die Mallorca-Reise der Rhein-Neckar Löwen gefunden. Seine eigene Mannschaft hingegen adelte er.