Sportnachrichtendienst

In der Nationenliga läuft es weiter hervorragend für das deutsche Frauen-Team. Auch gegen den Gastgeber in Belgrad behalten die Volleyballerinnen die Nerven.

Zum Auftakt der DBB-Frauen in die EM reiste Dirk Nowitzki sogar an seinem Geburtstag an. Die Mannschaft belohnte ihn mit einem Sieg. Mit einem eindrucksvollen Start in die Heim-Europameisterschaft haben Deutschlands Basketballerinnen ein klares Zeichen gesetzt – und zugleich Dirk Nowitzki ein besonderes Geschenk bereitet. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis setzte sich im ersten Gruppenspiel in Hamburg mit 89:76 (44:27) gegen Schweden durch und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung K.o.-Runde in Piräus. Um das Weiterkommen zu sichern, muss Deutschland mindestens Platz zwei in der Gruppe belegen. Der nächste Gegner ist Spanien – der Mitfavorit setzte sich in seiner Auftaktpartie souverän mit 85:70 (48:25) gegen Großbritannien durch. Anwurf ist am Freitag um 20 Uhr (Magentasport). Detusche Mannschaft von Beginn an voll da Ein besonderer Moment war der Besuch von Dirk Nowitzki, der am Donnerstag seinen 47. Geburtstag feierte. Kurz vor Spielbeginn betrat der frühere NBA-Star die Halle in Hamburg-Wilhelmsburg, drückte symbolisch den Buzzer zum Turnierstart und begrüßte das deutsche Team persönlich. Anschließend nahm er auf einem Platz in der ersten Reihe Platz und verfolgte das Spiel aufmerksam. Die deutsche Mannschaft schien durch Nowitzkis Anwesenheit zusätzlich motiviert. Gleich zu Beginn legten die Gastgeberinnen einen energischen 16:2-Lauf hin. Besonders Luisa Geiselsöder überzeugte früh, obwohl sie wie Leonie Fiebich erst kurz vor Turnierstart zum Team gestoßen war und einen Großteil der Vorbereitung verpasst hatte. Schon im ersten Viertel sammelte Geiselsöder acht Punkte. Fiebich traf zwei wichtige Dreier – das deutsche Team ging mit 27:16 in die erste Pause. Anreise trotz laufender Saison Beide Spielerinnen reisten trotz der laufenden WNBA-Saison eigens an, um bei den ersten EM-Spielen auf deutschem Boden dabei zu sein. Nicht dabei sind hingegen Satou und Nyara Sabally. Auch Kapitänin Marie Gülich fehlt verletzungsbedingt – sie hatte sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Die Ausfälle wirkten sich gegen Schweden jedoch kaum aus. Zur Halbzeit führte Deutschland mit 17 Punkten. Nowitzki zeigte sich sichtlich angetan von der konzentrierten Vorstellung des Teams. Nach dem Seitenwechsel wurde es vorübergehend enger: Schweden kam bis auf sechs Zähler heran. Doch erneut war es Fiebich, die mit zwei Dreiern wichtige Ruhe ins deutsche Spiel brachte. Im letzten Abschnitt sicherten Geiselsöder und Frieda Bühner schließlich den verdienten Auftaktsieg.

Bei seinem Debüt als neuer Cheftrainer von Real Madrid hat Xabi Alonso einen Sieg verpasst. Nach dem 1:1 gegen Al-Hilal herrschten gemischte Gefühle beim Basken vor.

Bei der U-21-Weltmeisterschaft hat der deutsche Handball-Nachwuchs auch die Schweiz bezwungen. Das Team von Trainer Martin Heuberger fertigte die Eidgenossen mit 43:33 ab.

Beim Rasenturnier in Halle ist es zu der ersten dicken Überraschung gekommen. Jannik Sinner musste bereits im Achtelfinale die Segel streichen. Der Weltranglistenerste Jannik Sinner ist beim Tennis-Turnier in Halle überraschend früh ausgeschieden. Der Topfavorit und Titelverteidiger kassierte den K.o. im Achtelfinale und verlor gegen den Kasachen Alexander Bublik 6:3, 3:6, 4:6. Bublik gelang damit die Revanche für die glatte Niederlage im Viertelfinale der French Open . In Paris hatte Sinner ein furioses Endspiel gegen Carlos Alcaraz verloren. Damit wird es im Endspiel des Vorbereitungsturniers auf Wimbledon nicht zum Traumfinale zwischen dem an eins gesetzten Italiener und dem an Nummer zwei gesetzten Deutschen Alexander Zverev kommen. Der 28-jährige Hamburger hatte zuvor sein Achtelfinale gegen den Italiener Lorenzo Sonego mit viel Mühe in drei Sätzen gewonnen. Nach einer spannenden Partie hieß es am Ende 3:6, 6:4, 7:6 (7:2) aus Sicht von Zverev. Im Viertelfinale trifft der Deutsche am Freitag auf Sinners und Sonegos Landsmann Flavio Cobolli.

Überraschenderweise endet nach zuletzt acht Finalteilnahmen in Folge das Turnier von Jannik Sinner in Halle frühzeitig. Gegen den Kasachen Bublik unterlag die Nr. 1 der Welt in drei Sätzen.

Deutschlands Basketballerinnen sind erfolgreich in die EM gestartet. Dabei zeigte sich jedoch auch, dass sich die Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis auf ihre Eckpfeiler verlassen muss. Leonie Fiebich muss 34 Minuten spielen und das macht sich bemerkbar.

Nach einem Remis zum Auftakt waren Inter Miami und Lionel Messi gegen den FC Porto unter Druck. Doch der Zauberfuß des Argentiniers ließ sein Team jubeln. Inter Miami und Lionel Messi haben bei der Klub-WM den Einzug ins Achtelfinale weiter in der eigenen Hand. Im zweiten Gruppenspiel gegen den FC Porto setzte sich der US-Klub mit 2:1 durch und belegt nun mit vier Punkten Tabellenplatz zwei in Gruppe A. Der brasilianische Klub Palmeiras hatte zuvor 2:0 gegen Al Ahly gewonnen und führt die Tabelle mit ebenfalls vier Punkten an. Am letzten Spieltag treffen Miami und Palmeiras direkt aufeinander. Im ersten Gruppenspiel gegen Al Ahly war Miami nicht über ein 0:0 hinausgekommen und auch gegen Porto sah es für Miami zunächst nicht gut aus. In der ersten Halbzeit waren die Portugiesen insgesamt die bessere Mannschaft und gingen durch einen verwandelten Strafstoß von Samu Aghehowa schon in der achten Minute in Führung. Doch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte drehte Miami auf und glich in der 47. Minute durch Telasco Segovia aus. Nur sieben Minuten später verwandelte Messi dann einen direkten Freistoß sehenswert in den Winkel und brachte seine Mannschaft in Front. Das reichte zum Sieg. Mehr in Kürze.

Nach fünf Jahren unter Mikel Arteta beim FC Arsenal wechselt Carlos Cuesta zu Parma Calcio nach Italien. Dort wird der 29-jährige Spanier zum aktuell jüngsten…

Alexander Zverev darf beim Turnier in Halle weiter von seinem ersten Rasentitel träumen. Dafür hatte er aber ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Alexander Zverev hat seine Rasenform bestätigt und steht beim ATP-Turnier im westfälischen Halle im Viertelfinale. Gegen Lorenzo Sonego aus Italien setzte sich der Weltranglisten-Dritte in drei Sätzen mit 3:6, 6:4, 7:6 (7:2) durch. In der nächsten Runde trifft Zverev am Freitag auf den Italiener Flavio Cobolli. Der Start in die Partie verlief für den Deutschen holprig. Zverev konnte seine Möglichkeiten im ersten Satz nicht nutzen und lag schnell hinten. Doch der 28-Jährige fand in Durchgang zwei besser ins Spiel, servierte stärker und glich nach rund 80 Minuten aus. Lauter Jubel von Zverev Im entscheidenden dritten Satz hielten beide Spieler ihre Aufschlagspiele – ein Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Dort zeigte Zverev Nervenstärke, dominierte die Kurzentscheidung und verwandelte nach 2:23 Stunden seinen ersten Matchball. Es war sein fünfter Sieg im fünften Vergleich mit Sonego. Nach dem umkämpften Erfolg jubelte der gebürtige Hamburger lautstark und sprang auf dem Centre Court in die Höhe. Das Publikum in der OWL Arena belohnte ihn mit großem Applaus. Bereits beim Vorbereitungsturnier in Stuttgart hatte Zverev überzeugt und war dort erst im Endspiel an Taylor Fritz gescheitert. Der Start des Grand-Slam-Turniers in Wimbledon ist für den 30. Juni angesetzt. Dort will Zverev nach dem Viertelfinal-Aus in Paris erneut seinen ersten Grand-Slam-Titel angreifen.