Frauen-EM: Weltmeister Spanien feiert nach Sieg gegen Italien Gruppensieg

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Gegen Italien erwischte Spanien keinen guten Start. Doch der Schock währte nur kurz und am Ende stand der Gruppensieg. Spanien hat auch das letzte Gruppenspiel bei der Europameisterschaft der Frauen gewonnen. Gegen Italien setzte sich der amtierende Weltmeister mit 3:1 (1:1) durch und festigte somit den Sieg in Gruppe B. Dabei erwischte Italien den besseren Start und ging schon in der zehnten Spielminute durch einen Treffer von Elisabetta Oliviero in Führung. Doch Spanien antwortete prompt und glich nur vier Minuten später durch Athenea del Castillo aus. Patri Guijarro besorgte in der 49. Minute die Führung und Esther González stellte in der ersten Minute der Nachspielzeit den Endstand her. Trotz der Niederlage zieht auch Italien als Gruppenzweiter ins Viertelfinale ein. Um die Italienerinnen noch abzufangen, hätte Portugal im Parallelspiel gegen Belgien hoch gewinnen müssen, doch sie unterlagen mit 1:2. Im Viertelfinale trifft Spanien nun auf Gastgeber Schweiz. Die Eidgenossinnen landeten in Gruppe A auf Rang zwei. Italien trifft auf Gruppensieger Norwegen. So lief das Spiel: Spanien kontrollierte die Partie über gewohnt viel Ballbesitz, kam gegen diszipliniert verteidigende Italienerinnen zunächst aber kaum zu Chancen. Besser machte es die Squadra Azzurra. Erst köpfte Kapitänin Elena Linari den Ball an die Latte, Sekunden später lag der Ball im Tor. Spaniens Mariona Caldentey hatte Oliviero im Strafraum unfreiwillig die perfekte Vorlage geliefert, der Abschluss geriet zur Formsache. Die Freude über die Führung hielt nur kurz. Del Castillo spielte Doppelpass mit Alexia Putellas und schlenzte den per Hacke perfekt aufgelegten Ball aus knapp 16 Metern halbhoch ins Eck. Trainerin Montserrat Tomé, die ihr Team auf sechs Positionen im Vergleich zum 6:2 gegen Belgien verändert hatte, ballte erstmals die Faust. Spanien zog wieder sein gefürchtetes Kurzpassspiel auf, dem die Elf von Trainer Andrea Soncin Leidenschaft und Lauffreude entgegensetzte. Der Favorit drehte die Partie aber doch, Guijarro traf per Direktabnahme kurz nach dem Seitenwechsel. Die Italienerinnen um Bayern-Spielerin Arianna Caruso hielten die Partie lange offen. Sofia Cantore hatte die beste Chance zum 2:2, ihren leicht abgefälschten Schuss parierte Torhüterin Adriana Nanclares stark. Auf spanischer Seite belebte vor allem das eingewechselte Supertalent Vicky López die Offensive. González machte in der Nachspielzeit alles klar. Vorbei ist die EM für Portugal und Belgien. Im direkten Duell in Sion reichte es zumindest für Belgien zum ersten wie späten Vorrundensieg. Beim 2:1 (1:0) erzielte Janice Cayman (90.+6) das Siegtor. Zuvor hatten Belgiens Rekordtorschützin Tessa Wullaert (3.) und Telma Encarnação (87.) getroffen.

Gervonta Davis: Box-Weltmeister wurde offenbar verhaftet

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Im Ring lieferte er bislang Glanzleistungen, doch abseits des Boxens macht Gervonta Davis nun Negativschlagzeilen. Er soll seine Ex-Partnerin geschlagen haben. Gervonta Davis, ungeschlagener Leichtgewichts-Weltmeister im Boxen, ist offenbar verhaftet worden. Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, wurde der 30-Jährige am Freitag in Miami festgenommen. Ihm werden Körperverletzung und häusliche Gewalt zur Last gelegt. Der Vorfall soll sich am 15. Juni ereignet haben. Davis habe laut den Berichten seine beiden Kinder bei seiner Ex-Partnerin abholen wollen, dabei sei es zu einem Streit gekommen. In dessen Verlauf habe er die Frau mit einem Schlag auf den Hinterkopf und einer Ohrfeige verletzt. Sie erlitt demnach eine Platzwunde an der Lippe. Sportlich war Davis zuletzt im März im Einsatz. Im Duell gegen Lamont Roach kam der US-Amerikaner in New York zu einem umstrittenen Unentschieden und verteidigte damit seinen Titel. Seine beeindruckende Kampfbilanz bleibt dennoch bestehen: 30 Siege – davon 28 durch Knock-out – und ein Remis.

Wilde Schlussphase in Sion: Belgien verabschiedet sich siegreich

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Belgien feiert zum Abschluss der Gruppenphase einen 2:1-Sieg gegen Portugal und verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus der EM. Die Portugiesinnen enttäuschten hingegen mit nur einem Punkt aus ihren drei Auftritten in der Schweiz.

Alcaraz freut sich auf Sinner: „Er ist ein großer Champion“

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Vor seinem Duell mit Jannik Sinner im Finale von Wimbledon zollte Carlos Alcaraz seinem Kontrahenten Respekt. Der Spanier blickt voller Vorfreude auf das Duell mit dem Italiener.

Liverpool vergibt Jotas Nummer 20 nie wieder

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Die Nummer 20 wird in Liverpool kein Spieler mehr tragen. Sie wird für immer mit Diogo Jota verbunden sein. Auch das erste Testspiel vor der neuen Saison steht ganz im Zeichen des Portugiesen. Der englische Fußballmeister FC Liverpool wird im Gedenken an seinen gestorbenen Profi Diogo Jota dessen Rückennummer 20 nie wieder vergeben. „Indem wir diese Rückennummer zurückziehen, machen wir sie unsterblich – und damit für immer unvergessen“, sagte Liverpools Sportdirektor Michael Edwards in einer Mitteilung. Jota werde „für immer unsere Nummer 20 sein“. Man habe sich nach Rücksprache mit Jotas Witwe, die am Freitag mit der Familie Liverpool besuchte, zu diesem Schritt entschieden. „Ich glaube, dass dies das erste Mal in der Geschichte des Liverpool Football Club ist, dass eine solche Ehre einer Einzelperson zuteilwird. Daher können wir sagen, dass dies ein einzigartiger Tribut an eine einzigartige, wunderbare Person ist“, so Edwards weiter. Mit dieser Ehre würdige man nicht nur Jotas „unermesslichen Beitrag“ für die Erfolge der Reds, sondern auch „den tiefen persönlichen Einfluss“, den Jota auf seine Mannschaftskameraden, Kollegen und Fans gehabt habe, hieß es in der Mitteilung. Jotas Witwe trauert in Anfield Zudem wird Liverpool bei seinem ersten Testspiel vor der neuen Saison Jota und dessen Bruder André Silva gedenken. Bei der Auswärtspartie am Sonntag gegen Preston North End soll mit mehreren Aktionen an die beiden Fußballer erinnert werden, die vergangene Woche bei einem Verkehrsunfall in Spanien ums Leben gekommen waren. „You“ll Never Walk Alone“ und Kranzniederlegung in Preston Vor dem Anpfiff wird in Prestons Deepdale-Stadion die Liverpool-Vereinshymne „You“ll Never Walk Alone“ gespielt. Preston-Anhänger wollen zusammen mit den anreisenden Liverpool-Fans einen Kranz niederlegen. Außerdem wird eine Schweigeminute abgehalten, während auf den Stadionbildschirmen und Banden an die Brüder erinnert wird. Beide Mannschaften treten mit Trauerflor an. Prestons Stadionmagazin wird als Sonderausgabe mit Widmungen herausgegeben. Die Gedenkfeier vor dem Anpfiff des Testspiels wird auf dem Youtube-Kanal und weiteren Social-Media-Kanälen des FC Liverpool übertragen.

Selke unterschreibt bei Basaksehir – Beim HSV „das schönste Jahr“ als Fußballer erlebt

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Davie Selke ist nicht mehr länger der wertvollste deutsche Profi ohne Verein. Der Zweitliga-Torschützenkönigs unterschrieb am Freitagabend beim Basaksehir FK. Kurze Zeit…

Nach emotionalem HSV-Abschied: Selke wechselt zu Basaksehir

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Am Donnerstag während seiner Klartext-Pressekonferenz hatte Stefan Kuntz den Abschied von Davie Selke nur angekündigt, aber noch nicht endgültig verkündet. Das tat der Aufstiegsheld des HSV tags darauf nun selbst. Am Freitagabend veröffentlichte der HSV ein Abschiedsvideo des 30-Jährigen, der in Istanbul unterschrieben hat.

PSG-Verteidiger Nuno Mendes: „Können in die Geschichte eingehen“

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Nuno Mendes blickt auf ein erfolgreiches Jahr mit PSG zurück und will der Saison mit dem Triumph bei der FIFA Klub-WM gegen Chelsea noch die Krone aufsetzen.

Spanien bleibt makellos – doch Italien folgt trotzdem ins Viertelfinale

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In Gruppe B der Frauen-EM hat sich Top-Favorit Spanien mit dem dritten Sieg im dritten Spiel über Italien (3:1) Platz eins gesichert. Die Italienerinnen aber folgen ins Viertelfinale, weil im Parallelspiel Portugal seine Mini-Chance gegen Belgien (1:2) nicht nutzte.

Spanien holt Gruppensieg – Viertelfinale gegen Schweiz

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Spaniens Fußballerinnen gewinnen auch ihr drittes Vorrundenspiel bei dieser EM, diesmal aber nicht ganz so hoch. Italien ist ebenfalls durch. Wie es im Viertelfinale weitergeht, steht schon fest. Mit einer weiteren souveränen Vorstellung sind Spaniens Fußballerinnen als Gruppenerste ins EM-Viertelfinale eingezogen. Gegen Italien siegte der Weltmeister in Bern verdient mit 3:1 (1:1). In der Runde der besten Acht trifft Spanien am Freitag kommender Woche erneut im Wankdorf-Stadion auf Gastgeber Schweiz. Für Italien, das die Gruppe B als Zweiter abschloss, geht es am Mittwoch in Genf gegen Norwegen weiter. Athenea del Castillo (14. Minute), Patri Guijarro (49.) und Esther González (90.+1) erzielten die Tore vor 29.644 Zuschauern für den EM-Topfavoriten, bei dem erstmals in diesem Turnier Aitana Bonmatí in der Startelf stand. Die zweimalige Weltfußballerin war wenige Tage vor der EM an einer Hirnhautentzündung erkrankt. Elisabetta Oliviero (10.) hatte Italien zunächst in Führung gebracht. Erst Latte, dann Führung für Italien Spanien kontrollierte die Partie über gewohnt viel Ballbesitz, kam gegen diszipliniert verteidigende Italienerinnen zunächst aber kaum zu Chancen. Besser machte es die Squadra Azzurra. Erst köpfte Kapitänin Elena Linari den Ball an die Latte, Sekunden später lag der Ball im Tor. Spaniens Mariona Caldentey hatte Oliviero im Strafraum unfreiwillig die perfekte Vorlage geliefert, der Abschluss geriet zur Formsache. Die Freude über die Führung hielt nur kurz. Del Castillo spielte Doppelpass mit Alexia Putellas und schlenzte den per Hacke perfekt aufgelegten Ball aus knapp 16 Metern halbhoch ins Eck. Trainerin Montserrat Tomé, die ihr Team auf sechs Positionen im Vergleich zum 6:2 gegen Belgien verändert hatte, ballte erstmals die Faust. Spanien zog wieder sein gefürchtetes Kurzpassspiel auf, dem die Elf von Trainer Andrea Soncin Leidenschaft und Lauffreude entgegensetzte. Der Favorit drehte die Partie aber doch, Guijarro traf per Direktabnahme kurz nach dem Seitenwechsel. Spaniens Torhüterin verhindert 2:2 Die Italienerinnen um Bayern-Spielerin Arianna Caruso hielten die Partie lange offen. Sofia Cantore hatte die beste Chance zum 2:2, ihren leicht abgefälschten Schuss parierte Torhüterin Adriana Nanclares stark. Auf spanischer Seite belebte vor allem das eingewechselte Supertalent Vicky López die Offensive. González machte in der Nachspielzeit alles klar. Vorbei ist die EM für Portugal und Belgien. Im direkten Duell in Sion reichte es zumindest für Belgien zum ersten wie späten Vorrundensieg. Beim 2:1 (1:0) erzielte Janice Cayman (90.+6) das Siegtor. Zuvor hatten Belgiens Rekordtorschützin Tessa Wullaert (3.) und Telma Encarnação (87.) getroffen.