Der anfälligen deutschen Defensive droht im EM-Viertelfinale gegen Frankreichs Fußballerinnen Schwerstarbeit. Ex-Europameisterin Grings wünscht sich personelle Konsequenzen. Die frühere Fußball-Europameisterin Inka Grings rät Bundestrainer Christian Wück zu personellen Veränderungen in der wackligen deutschen Abwehr. „Für mich persönlich würde es mehr Sinn machen, Kathy Hendrich gegen die starken Spielerinnen im Zentrum zu bringen, um gerade da ein bisschen Geschwindigkeit zu bekommen“, sagte die 46 Jahre alte Ex-Stürmerin. Auf die DFB-Defensive kommt im EM-Viertelfinale in Basel am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) Frankreichs Weltklasse-Offensive zu. Die Wolfsburgerin Hendrich, die zur neuen Saison für Chicago Stars FC aufläuft, musste in den bisherigen drei EM-Spielen der fehleranfälligen Rebecca Knaak von Manchester City in der Innenverteidigung den Vortritt in der Startelf lassen. Beim 1:4 in Unterzahl gegen Schweden wechselte Wück zur Pause die 33 Jahre alte Hendrich für Knaak (29) ein und stellte von einer Vierer- auf eine Dreierkette um. Hendrich wäre „ein guter Schachzug“ „Sie ist die erfahrenste Spielerin da hinten und eine, die auch gut Tempo mitbringt und das brauchst du“, sagte Grings über Hendrich. In der Zentrale würde sie zudem weiter auf Kapitänin Janina Minge (26) setzen. Eine Systemumstellung auf drei Innen- plus zwei Außenverteidigerinnen erwartet Grings aber eher nicht. Möglicherweise könnten auch Minge, Knaak und Hendrich gemeinsam auflaufen, mutmaßte Grings – eine dann als Außenverteidigerin, weil Carlotta Wamser fürs Viertelfinale rotgesperrt fehlt. Es gehe darum, „bestmöglich Sicherheit ins Team zu bringen“, forderte Grings. „Ob er einer Franziska Kett die Aufgabe zutraut, weiß ich nicht. Finde ich jetzt auch eine schwierige Konstellation, weil sie ja extrem jung ist und gar keine Spielminute hat“, sagte Grings über die 20 Jahre alte Ersatzkandidatin, die auch beim FC Bayern bisher nicht zum Stammpersonal zählt. Co-Trainerin Meinert: „Basteln anfangen“ Die internen Debatten zu der Thematik würden laufen, berichtete DFB-Co-Trainerin Maren Meinert, einst Grings“ Teamkollegin, auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Man müsse „schon ein bisschen das Basteln anfangen“, sagte die 51-Jährige, ohne ganz konkret zu werden: „Wir überlegen in alle Richtungen.“
Inka Grings setzt auf neue Lösung für löchrige DFB-Abwehr
Kategorie(n): Allgemein
Mäßige US-Einschaltquoten für Club-WM-Finale
Kategorie(n): Allgemein
Das Interesse an der Club-WM war im Gastgeberland USA überschaubar. Im US-Fernsehen verfolgten weniger als drei Millionen das Finale zwischen Chelsea und PSG. Kein Vergleich zum WM-Finale 2022. Das Finale der Club-WM zwischen dem FC Chelsea und Paris Saint-Germain haben ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft im Schnitt 2,73 Millionen Menschen im US-Fernsehen verfolgt. 1,3 Millionen Menschen sahen die Übertragung am vergangenen Sonntag mit englischem Kommentar auf dem Sender TBS, 1,43 Millionen Leute verfolgten das überraschende 3:0 des FC Chelsea auf Univision und TUDN mit spanischem Kommentar. Das geht aus von TNT Sports veröffentlichten Zahlen hervor. Die beiden Partien mit den zweit- und drittbesten Zuschauerzahlen bei TNT-Sendern waren die Viertelfinale mit deutscher Beteiligung. Borussia Dortmund gegen Real Madrid verfolgten im Schnitt 957.000 Menschen im englischsprachigen US-Fernsehen, das 0:2 des FC Bayern München gegen PSG sahen 745.000. Die Sendergruppe hatte eine Sublizenz von DAZN erworben und einen Teil der Partien der Club-WM im linearen Fernsehen übertragen. Zahlen zu Nutzern und Quoten des Streamingdienstes DAZN für Spiele des erstmals ausgetragenen Turniers liegen noch nicht vor. WM-Finale verfolgten mehr als 20 Millionen Menschen Das Finale zwischen Frankreich und Argentinien bei der WM 2022 in Katar verfolgten in den USA im Schnitt 17,7 Millionen Menschen bei Fox mit englischem Kommentar und 2,58 Millionen Menschen auf den spanischsprachigen Kanälen Telemundo und Universo. Die USA sind gemeinsam mit Kanada und Mexiko im kommenden Jahr Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft. Mit 48 Teams und 104 Spielen in drei Ländern ist es die bislang größte Ausgabe.
Personal-Paukenschlag: FC Schalke holt Steffi Jones in die Chefetage
Kategorie(n): Allgemein
Steffi Jones wird neue Aufsichtsrätin beim FC Schalke 04. Die ehemalige Bundestrainerin übernimmt einen freien Platz in der Führungsriege des Fußballklubs. Der FC Schalke 04 holt die ehemalige Bundestrainerin Steffi Jones in seinen Aufsichtsrat. Das berichteten „Bild“ und „Sky“. Demnach soll die 52-Jährige an den Platz von Youri Mulder rücken, der nach zwei Jahren im Aufsichtsrat die Funktion des Sportdirektors bei dem Zweitligisten übernommen hat. Jones hat den Berichten zufolge einen der drei freien Plätze in der Chefetage bekommen und musste somit nicht von den Mitgliedern gewählt werden. Ihre Rolle soll ab sofort beginnen und sich zunächst auf zwei Jahre betragen. „Bild“ berichtet, Jones gehöre nun dem Sportausschuss an, der unter anderem bei der Genehmigung von Spielertransfers zuständig ist. Jones ist in der Fußballwelt keine Unbekannte: Die gebürtige Frankfurterin fungierte als DFB-Direktorin für Frauen-, Mädchen- und Schulfußball und von 2016 bis 2018 als Bundestrainerin der Frauen-Nationalmannschaft. In ihrer aktiven Karriere war sie deutsche Meisterin, dreifache Europameisterin, Weltmeisterin und holte zwei Bronze-Medaillen bei Olympia. Abseits des Sports betreibt Jones nach Informationen von „Sky“ eine Firma in Gelsenkirchen. Der Niederländer Mulder hatte die Position des Sportdirektors seit 2024 ersatzweise ausgeübt, im Mai 2025 erhielt der 56-Jährige dann einen festen Vertrag und soll den Job bis mindestens 2027 ausführen.
Rolfes möchte bei Xhaka eine zeitnahe Entscheidung
Kategorie(n): Allgemein
Während die Profis von Bayer Leverkusen in Rio de Janeiro ihr Trainingslager absolvieren, haben die Verantwortlichen allerhand zu tun mit der Kaderplanung. Besonders bei Granit Xhaka ist die Zukunft ungewiss.
„Charakterlich und technisch eine wichtige Ergänzung“: Lugano freut sich auf Behrens
Kategorie(n): Allgemein
Kevin Behrens ist auf der Suche nach einem neuen Klub in der Schweiz fündig geworden. Wie der FC Lugano am Dienstag mitteilte, hat der 34-Jährige einen Zweijahresvertrag bis 2027 bei den Eidgenossen unterschrieben.
Nach 28 Elfmetern: Malta-Klub in Champions League weiter
Kategorie(n): Allgemein
Die Hamrun Spartans schreiben gegen Vilnius ein kurioses Kapitel Königsklassen-Geschichte. Erst nach 28 geschossenen Elfmetern kommt der Klub weiter. Der maltesische Meister Hamrun Spartans hat in der ersten Qualifikationsrunde zur Champions League ein kurioses Kapitel Fußballgeschichte geschrieben. Der Klub setzte sich gegen den litauischen Vertreter Zalgiris Vilnius erst nach einem Rekord-Elfmeterschießen mit 28 Versuchen durch. Am Ende hieß es 11:10, den letzten Elfer für Hamrun verwandelte der Montenegriner Jovan Cadjenovic. Nach Verlängerung hatte es 2:0 gestanden, die Spartans machten damit die Hinspielniederlage (0:2) wett. Mehr Elfmeter wurden in einem Qualifikationsspiel zur Königsklasse noch nie gebraucht, um den Sieger zu ermitteln (Quelle: transfermarkt.de). In der zweiten Runde der Saison 2010/11 waren es beim 9:8 von Lech Posen gegen FK Keshla 22 Versuche, in der ersten Runde der Saison 1993/94 zwischen NK Olimpija und Skonto Riga (10:11) 24. Der Rekord in UEFA-Wettbewerben liegt bei 34 Elfmetern, die es brauchte, um im August 2024 einen Sieger zwischen Ajax Amsterdam und Panathinaikos (13:12) in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League zu ermitteln. Die Hamrun Spartans, für die wie für Vilnius auch der Torwart vom Punkt traf, sind übrigens Wiederholungstäter: In der vergangenen Saison setzten sie sich in der ersten Runde ebenfalls im finalen Shootout durch, damals gegen die Lincoln Red Imps aus Gibraltar aber schon nach zehn Versuchen (5:4).
Hamrun Spartans jubeln nach 28 Elfmetern
Kategorie(n): Allgemein
Der maltesische Meister Hamrun Spartans steht in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation. Dafür brauchte es am Dienstag einen wahren Nervenkrimi.
DFL-Wahlen: 2. Liga trifft sich nächste Woche
Kategorie(n): Allgemein
Wer vertritt künftig die Belange der 2. Liga im DFL-Präsidium? Mit dieser Frage beschäftigen sich die 18 Klubs aus dem Unterhaus in Bälde.
Tottenham baggert am nächsten Kompany
Kategorie(n): Allgemein
Tottenham Hotspur zeigt Interesse an einer Verpflichtung von Koni De Winter (23) vom FC Genua. Laut ‚The i Paper‘ gab es bereits Kontakt zwischen den Vereinen und die Rot-Blauen wären für umgerechnet (…)
Nach Wilson-Verlängerung am Vortag: Gardner wird zum bestbezahlten NFL-Cornerback
Kategorie(n): Allgemein
Zahltag für Ahmad „Sauce“ Gardner: Der 24-Jährige schließt einen Vierjahres-Deal mit den New York Jets ab und wird zum bestbezahlten Cornerback.