Tour de France Femmes: Deutsche Hoffnungsträgerin Lippert stürzt

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Bei der Tour de France der Frauen erleben die deutschen Radsportlerinnen einen harten Beginn. Liane Lippert stürzt in der ersten Etappe. Liane Lippert erlebt bei Tour de France Femmes einen unglücklichen Auftakt: Die 27-jährige Radfahrerin aus Friedrichshafen , einst deutsche Straßenmeisterin, geriet in der ersten Etappe auf Abwege. Als Mitfavoritin gestartet, stürzte sie etwa 29 Kilometer vor dem Ziel in einer scharfen Kurve und zog sich eine Armverletzung zu. Damit war für Lippert ein Eingreifen in den Kampf um die Spitze nicht mehr möglich. Niederländerin Vos gewinnt Auftakt Marianne Vos aus den Niederlanden hat sich im Sprint den Tagessieg und das Gelbe Trikot gesichert. Die 38-Jährige vom Team Visma-Lease a bike setzte sich vor Kimberley Pienaar aus Mauritius vom AG Insurance-Soudal Team und ihrer französischen Teamkollegin Pauline Ferrand-Prévot durch. Beste Deutsche bei dem Rennen über 78,8 hügelige Kilometer von Vannes nach Plumelec in der Bretagne war Franziska Koch aus Mettmann , die als 48. ins Ziel kam, 1:23 Minuten hinter der Siegerin. Lippert, die beim Giro d’Italia Anfang des Monats zwei Etappensiege eingefahren und vor zwei Jahren bereits einen Tageserfolg bei der Tour gefeiert hatte, erreichte letztlich als 116. Platz mit einem Rückstand von 6:44 Minuten. Die 27-Jährige vom spanischen Movistar-Team verlor zudem ihre Kapitänin Marlen Reusser, die während des Rennens aufgab. Die Schweizerin leidet seit der Italien-Rundfahrt unter Magenproblemen. Auch für Clara Koppenburg (Cofidis) verlief die erste Etappe nicht nach Wunsch. Schon während der neutralen Phase vor dem scharfen Start landete sie auf dem Asphalt, nachdem sie in einen Fahrbahnteiler gerauscht war. Mehrere Fahrerinnen stürzten über sie. Am Sonntag geht es mit einer weiteren hügeligen Etappe weiter. Auf dem 110,4 Kilometer langen Kurs von Brest nach Quimper stehen vier gewertete Anstiege auf dem Programm. Die vierte Ausgabe der Frauen-Tour endet am 3. August in Châtel in den Alpen. Tags zuvor steht die Königsetappe hinauf zum Col de Madeleine an.

Neundarter für die Wende: Littler folgt Wade ins Finale

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Nach zwei furiosen Halbfinals steht das Endspiel beim World Matchplay im Darts. Luke Littler benötigte einen Neundarter zum Turnaround.

Union schaltet nach Ballgewinn noch zu behäbig um

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Trainer Baumgart bemängelte beim Test in Fürth die „fehlende Aggressivität“. Kein einziger Akteur konnte sich beim Zweitligisten in den Vordergrund spielen. Unions Kardinalproblem bleibt weiter bestehen.

Leroy Sané: Ex-Bayern-Star bei Galatasaray-Debüt gefeiert

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In einem Testspiel setzt sich der türkische Rekordmeister klar durch. Der Fokus liegt aber auf dem deutschen Neuzugang – obwohl die Partie noch gar nicht begonnen hatte. Leroy Sané hat sein erstes Spiel im Trikot von Galatasaray Istanbul bestritten. Der 29-Jährige kam am Samstag beim 3:1-Testspielsieg gegen Racing Straßburg in der 75. Minute ins Spiel – für ihn verließ der frühere Freiburger Roland Sallai den Platz. Schon vor Anpfiff hatte sich der Neuzugang im RAMS-Park den Fans präsentiert. Mit Gesten heizte Sané die Stimmung an – der Empfang fiel lautstark aus. Erst zwei Tage zuvor war der deutsche Nationalspieler ins Training des türkischen Meisters eingestiegen. „Das hat ihn gepackt“ Sané hatte nach fünf Jahren beim FC Bayern einen Vertrag in Istanbul bis 2028 unterschrieben. „Ausschlaggebend für den Wechsel war aus meiner Sicht, dass er mit Bayern zweimal gegen uns gespielt hat – einmal in Istanbul, einmal in München. Die Atmosphäre in Istanbul war gigantisch, das hat ihn gepackt“, sagte Gala-Trainer Orkan Buruk zuletzt bei Sky. In der kommenden Saison wird der 25-malige türkische Meister in der Champions League antreten. Sané will nach eigenen Aussagen „eine absolute Führungsrolle übernehmen“ und sich über konstante Leistungen auch wieder für die deutsche Nationalmannschaft und die WM 2026 empfehlen. Das nächste Testspiel steht am 2. August gegen Lazio Rom an. Der Ligastart folgt am 8. August mit einem Auswärtsspiel bei Gaziantep FK.

Havertz-Club Arsenal holt Schweden-Star Viktor Gyökeres

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Die Gunners holen einen neuen Mittelstürmer: Viktor Gyökeres. Für Lissabon traf er in 102 Spielen 97 Mal. Auch in Deutschland ist er bekannt. Der FC Arsenal hat seinen Wunschspieler Viktor Gyökeres verpflichtet. Der 27 Jahre alte schwedische Fußball-Nationalspieler wechselt von Sporting Lissabon zu den Gunners. Angaben des portugiesischen Clubs zufolge, aus denen unter anderem die Zeitung „Record“ zitierte, soll er rund 76 Millionen Euro Ablösesumme kosten, wovon rund 10 Millionen Euro Bonuszahlungen sind. Er soll laut Medienberichten einen Vertrag bis Mitte 2030 bekommen. Der FC Arsenal machte dazu in seiner Mitteilung keine Angaben. Trainer schwärmt: „Klinische Präzision mit einer hohen Torquote“ Gyökeres hatte vom Sommer 2019 an eine Saison auf Leihbasis von seinem damaligen Club Brighton & Hove Albion für den FC St. Pauli gespielt. In seinen zwei Jahren für Sporting erzielte der Mittelstürmer 97 Tore – in 102 Einsätzen. „Viktor hat so viele Qualitäten“, sagte Arsenals Coach Mikel Arteta. „Er bringt eine klinische Präzision mit einer hohen Torquote mit, und seine intelligenten Bewegungen im Strafraum machen ihn zu einer ständigen Gefahr.“ Wie der FC Arsenal auch noch mitteilte, unterliegt der Transfer noch dem Abschluss des behördlichen Verfahrens rund um eine Arbeitserlaubnis. Bei den Londonern wird Gyökeres Teamkollege und Angriffspartner des deutschen Nationalspielers Kai Havertz .

Trotz Geldregen: Fünf Schalke-Profis auf dem Sprung?

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Beim FC Schalke bahnen sich weitere personelle Veränderungen an. Möglicherweise verlässt ein Quintett die Königsblauen vor dem Saisonstart. Cheftrainer Miron Muslic kündigte bereits an, dass der FC (…)

Lautstarker Empfang für Sané bei seinem Debüt für Galatasaray

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Nach dem vielbeachteten Wechsel von Leroy Sané zu Galatasaray Istanbul hat er nun sein Debüt für seinen neuen Verein gegeben. Und wurde dabei frenetisch bejubelt.

Marko Arnautovic: Ex-Bundesligastar kämpft mit Tränen

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Marko Arnautovic setzt seine Karriere in Serbien fort. Auf der Pressekonferenz zu seiner Vorstellung wird er von den Gefühlen überwältigt – in Erinnerung an einen Weggefährten. Marko Arnautović hat bei seiner Vorstellung als Neuzugang von Roter Stern Belgrad mit bewegenden Worten an seinen früheren Trainer Sinisa Mihajlović erinnert. Der 36-Jährige erklärte, mit dem Wechsel zum serbischen Topklub ein persönliches Versprechen eingelöst zu haben. Der frühere serbische Nationalcoach Mihajlović war im Dezember 2022 an Leukämie gestorben. „Ich habe Sinisa versprochen, dass ich eines Tages für Roter Stern spielen werde – und jetzt bin ich hier“, sagte Arnautović mit stockender Stimme bei seiner ersten Pressekonferenz in Belgrad. „Wir haben jeden Tag über Roter Stern gesprochen.“ Der Angreifer kämpfte sichtlich mit den Tränen, sagte weiter: „Seit ich hier das Stadion betreten und all die Eindrücke bekommen habe, habe ich mehr geweint als je zuvor in meinem Leben.“ Für Arnautović ist Roter Stern die achte Station seiner Profikarriere. Zuletzt war der frühere Bremer zwei Jahre für Inter Mailand aktiv. Der italienische Klub hatte seinen Vertrag nicht verlängert. Unter Mihajlović hatte Arnautović, der neben der österreichischen auch die serbische Staatsangehörigkeit besitzt, beim FC Bologna gespielt. „Er war wie ein Bruder und Vater für mich. Er hat mir alles bedeutet“, sagte Arnautović weiter. Auch mit der Familie seines verstorbenen Mentors habe er über den Wechsel gesprochen – und dort große Unterstützung erfahren: „Sie haben sich sehr für mich gefreut.“

Nachfolger schon auserkoren: Verlässt Donnarumma PSG schon im Sommer?

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Der Vertrag von Gianluigi Donnarumma (26) läuft bei Paris St. Germain in einem knappen Jahr aus. Nun hat sich der Champions-League-Sieger offenbar schon mit einem potenziellen Nachfolger geeinigt.

Formel 1 in Belgien: „Es ist verheerend“ – Hamilton enttäuscht nach Quali

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Für den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister läuft es seit seinem Wechsel zu Ferrari überhaupt nicht. Im Qualifying in Spa gab es nun den nächsten Schlag – und Hamilton selbst wird deutlich. Es war eine weitere Horror-Session für Lewis Hamilton im Qualifying zum Großen Preis von Belgien in Spa: Wegen eines Verstoßes gegen die Track-Limits wurde seine schnellste Zeit in Q1 am Samstagnachmittag gestrichen, der Brite geht nur von Rang 16 ins Rennen. Alle Termine und Sieger im Überblick: Der Formel-1-Rennkalender 2025 „Es ist frustrierend und nicht gerade toll“, sagte der sichtlich enttäuschte Hamilton danach bei Sky Sport. Mehr noch: „Es ist verheerend für das Team. Alle arbeiten so hart und bringen tolle Upgrades hierhin mit.“ Unangenehm für den 40-Jährigen dazu: Teamkollege Charles Leclerc wiederum hatte keine Schwierigkeiten, beendete die Quali auf einem starken vierten Platz. „Ein Auto liefert ab und ich nicht“, bekannte Hamilton. „Das nehme ich nicht so leicht hin, es tut mir echt leid fürs Team und auch für die Leute in der Fabrik. Es ist nicht akzeptabel. Ich versuche es, besser zu machen.“ „Bin einfach grenzenlos frustriert“ Schon die Qualifikation für das Sprintrennen am Freitag geriet desastös: Nur Platz 18 – weil sich Hamilton in der entscheidenden Runde drehte und von der Strecke rutschte. „Sowas ist mir hier in meiner ganzen Karriere noch nicht passiert“, sagte Hamilton schon danach bei Sky. „Im Moment bin ich einfach grenzenlos frustriert.“ Beim Sprint am Samstagmittag sprang dann auch nur Platz 15 heraus für den Briten. Besonders bitter: Ferrari ist auf der Traditionsstrecke in Spa-Francorchamps mit einer neuen Hinterradaufhängung unterwegs, die eigentlich die Lösung für einige Probleme am schwer zu fahrenden Auto bringen sollte. Das klappte im Fall von Hamilton bisher überhaupt nicht. In der Gesamtwertung liegt der siebenmalige Champion zur Halbzeit des Jahres nur auf dem sechsten Platz. Vom Ziel, als erster Formel-1-Fahrer acht Titel zu gewinnen, ist er weit entfernt und liegt auch hinter Teamkollege Charles Leclerc, der als Fünfter 19 Punkte mehr auf dem Konto hat. Hamilton konnte früh im Jahr den Sprint in Shanghai gewinnen, ansonsten gibt es im ersten Jahr nach seinem spektakulären Wechsel von Mercedes kaum Grund zur Freude.