Kritik an der Handshake-Regel: „Verändert Abläufe am Spieltag“

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Martin Männel und Franz Pfanne trafen sich aufgrund der neuen Handshake-Regel 70 Minuten vor ihrem Duell in der Schiedsrichterkabine. Den Zeitpunkt des zu dieser Saison eingeführten Treffens befürwortet das Duo nicht.

Bundesliga-Interesse an Nypan

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Sverre Nypan wechselte erst im Juli von Rosenborg BK für 15 Millionen Euro Ablöse zu Manchester City – könnte nun aber schon verliehen werden. Wie ‚The Athletic‘ berichtet, sollen einige europäische (…)

HSV: Trainer Polzin spricht über geplatzten Königsdörffer-Transfer

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HSV-Trainer Merlin Polzin geht davon aus, dass Ransford Königsdörffer sein geplatzter Transfer zum OGC Nizza nicht länger beschäftigen wird. Der 23-Jährige…

Günter: „Wir dürfen uns nicht selber auffressen“

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Beim Doppeltest gegen den HSV zeigte sich vor allem in den zweiten 70 Minuten die enorme Breite in Freiburgs aktuellem 32er-Kader. Ein potenzieller Trumpf, aber auch eine Herausforderung. Für den Trainer – und jeden Profi, wie der Kapitän erklärt.

Neuer Verteidiger für Udinese

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Udinese Calcio verpflichtet mit Saba Goglichidze vom FC Empoli einen neuen Innenverteidiger. Der 21-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2030. Eine Ablösesumme geben die Vereine nicht (…)

Bittere Pille für Fortuna Köln: Najar reißt sich erneut das Kreuzband

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Zu Saisonbeginn war Suheyel Najar nach schwerer Verletzung vom Kölner Drittligist Viktoria zur Fortuna gewechselt, nun fällt der Angreifer erneut für Monate aus.

Ein Stürmer, wie es ihn nicht oft gab

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Frank Mill ist im Alter von 67 Jahren verstorben. In Erinnerung bleibt der gebürtige Essener als Schlitzohr – und auch wegen eines Tores, das er gar nicht geschossen hat. Ein Nachruf auf einen Stürmer, wie es ihn nicht oft gab.

Verliert Bayer auch noch Palacios?

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Mit der Verlängerung von Patrik Schick setzte Bayer Leverkusen am gestrigen Montag ein wichtiges Zeichen. Dennoch ist der Exodus der Double-Sieger-Spieler damit nicht definitiv beendet. Die Premier (…)

Knaller vor der WM: Anders Vejrgang verlässt RBLZ Gaming

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Kurz vor der Mission Titelverteidigung bei der WM in FC 25 hat RBLZ Gaming einen Paukenschlag verkündet: Weltmeister Anders Vejrgang wird sich nach der Saison aus Leipzig verabschieden.

Schadenersatz für Spieler? FIFA und DFB drohen Sammelklagen

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Wegen rechtswidriger Transferregeln verdienten Fußballprofis jahrzehntelang weniger Geld, sagt eine Organisation – und will vor Gericht Schadenersatz für sie erstreiten. Der DFB hält sich bedeckt. Nach einem Urteil des höchsten europäischen Gerichts zu Transferregeln droht dem Fußball-Weltverband FIFA und auch dem Deutschen Fußball-Bund DFB eine Sammelklage. Die Organisation Justice for Players will vor einem niederländischen Gericht Schadenersatz für Fußballprofis erstreiten, denen Gehaltseinnahmen entgangen waren, wie diese mitteilte. Zur Teilnahme an der Sammelklage sind alle Spielerinnen und Spieler aufgerufen, die seit 2002 für einen professionellen Verein in der EU gespielt hatten. Der DFB bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, ein Schreiben zu internationalen Transferregelungen erhalten zu haben. Dieses werde nun intern geprüft, zu den Inhalten und wolle sich der Verband derzeit nicht äußern. Die FIFA reagierte bislang nicht auf eine Anfrage der dpa. EuGH hatte gegen Transferregeln geurteilt „Justice for Players“ bezieht sich dabei auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs im vergangenen Oktober. Das höchste europäische Gericht hatte damals entschieden, dass bestimmte Transferregeln der FIFA gegen EU-Recht verstoßen. Geklagt hatte damals der ehemalige französische Fußballprofi Lassana Diarra, der von der Kanzlei „Dupont – Hissel“ vertreten wurde – diese ist auch an der Organisation „Justice for Players“ beteiligt. Konkret geht es um den Fall, wenn es zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung kommt und der Spieler dafür von seinem Verein mit einer Strafe belegt wird. Laut den FIFA-Regularien haftete dann auch der Verein, der den Spieler neu unter Vertrag nehmen würde. Diese hätten damit die vom EU-Recht gewährte Freizügigkeit der Spieler und den Wettbewerb zwischen den Vereinen eingeschränkt, rügte der EuGH in seinem Urteil. Organisation sieht Nachteile für 100.000 Spieler Die Verantwortlichen von „Justice for Players“ sprechen von immensen Auswirkungen. Die Transferregeln hätten es Spielern jahrzehntelang erschwert, ihre Verträge auch ohne triftigen Grund vorzeitig zu kündigen, schreibt die Organisation. Nach „vorläufigen Schätzungen“ seien in der EU um die 100.000 Spieler davon betroffen gewesen, heißt es von der Organisation. Zudem habe die Untersuchung einer Beratungsfirma ergeben, dass Profi-Fußballer durch die für unrechtmäßig erklärten Transferregeln im Verlauf ihrer Karriere um 8 Prozent geringere Gehälter verdient hätten. Woraus sich diese Schätzungen genau ergeben, teilte „Justice for Players“ nicht mit. Klagen gegen fünf Nationalverbände geplant Neben dem Weltverband und dem DFB plane die Organisation auch Klagen gegen die Fußballverbände in Frankreich, Belgien, Dänemark und den Niederlanden. Allen wolle man zunächst bis September die Möglichkeit für Verhandlungen bieten – kommt es dabei zu keiner Einigung, sollen die Klagen Anfang 2026 allesamt an einem niederländischen Gericht eingereicht werden. Nur dort würden die nötigen rechtlichen Bedingungen für die Sammelklagen bestehen, gibt die Organisation an. Ob die Pläne von „Justice for Players“ Aussicht auf Erfolg haben, ist offen. Sammelklagen müssten eine „ausreichend nahe Verbindung zum niederländischen Rechtssystem“ haben, heißt es im Gesetz des deutschen Nachbarlandes – die meisten betroffenen Verbände, darunter die FIFA und der DFB, sind jedoch in anderen Ländern beheimatet.