Schalke-Stürmer Moussa Sylla gerät wegen seines Hundes negativ in die Schlagzeilen. Jetzt wehrt er sich und erhebt seinerseits Vorwürfe. Es bleiben jedoch Widersprüche. Schalke-Torjäger Moussa Sylla wehrt sich vehement gegen den Vorwurf, er habe seinen Hund bei einer Hundesitterin zurückgelassen und ihn nicht mehr zurückhaben wollen. „Seit mehreren Tagen sind Herr Moussa Sylla und seine Familie Ziel einer Medienkampagne, die auf falschen, verzerrten und aus dem Zusammenhang gerissenen Informationen basiert“, heißt es in einer Mitteilung des französischen Anwalts Dylan Bourkab, die Sylla auf seinem Instagram-Account veröffentlichte. „Es ist wichtig zu betonen, dass Ghost nie ausgesetzt wurde“, heißt es in dem Schreiben, das in englischer Sprache verfasst ist, weiter. Außerdem postete der Angreifer von Fußball-Zweitligist Schalke 04 ein Bild von einem Spaziergang mit dem Hund. Dazu schrieb er: „Ich will nur meinen Hund zurück, danke für die Nachrichten.“ Die Reaktionen vieler Menschen in dem Fall waren aber bislang oft negativ. Lesen Sie hier mehr über die Hintergründe zu dem Fall Ohne eine gründliche Überprüfung der Fakten hätten manche Medien „unbegründete und manipulierte Anschuldigungen verbreitet, die von der Betreuerin des Hundes Ghost stammen, dessen richtiger Name Luffy ist“, heißt es in dem Anwalts-Schreiben. Weitere Erklärungen zu dem zweiten Namen des Tiers gab es keine. Die Betreuerin habe sich „bewusst dafür entschieden, jeglichen Kontakt zur Familie Sylla abzubrechen, obwohl diese wiederholt darum gebeten hat, ihr Tier zurückzubekommen“. Sylla-Seite erhebt selbst schwere Vorwürfe Die Betreuerin halte den Hund sowie alle das Tier betreffenden offiziellen Dokumente laut dem Anwalt „unrechtmäßig zurück, um in ungerechtfertigter Weise ihr Eigentumsrecht geltend zu machen“. Darüber hinaus habe dieselbe Person eine als Spende an ihren Tierverein getarnte Geldsumme „als Bedingung dafür verlangt, dass meine Klienten ihren Hund zurückerhalten“. Der Anwalt betonte, dass er „alle rechtlichen Mittel sowohl in Frankreich als auch international“ einsetzen werde, „um diese schädlichen Handlungen zu stoppen und die Rechte und die Würde von Herrn Sylla und seiner Familie energisch zu verteidigen“. Ungeklärt bleibt allerdings, wie es dann zu der Stellungnahme eines Vereinsmitarbeiters des FC Schalke gegenüber der Hundetrainerin kommen konnte. Darin hieß es, der Stürmer hätte „leider Gottes keine Verwendung mehr für den Ghosty“. Der Hund sei aus familiären Gründen „nicht mehr händelbar“ und könne weggegeben werden. Verstoß gegen Meldepflicht? Die Sprachnachricht, die die Frau über WhatsApp von dem Mitarbeiter erhalten habe, liegt unter anderem der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ) vor. Wie die WAZ berichtet, soll sich Syllas Partnerin zudem schon Ende 2024 bei der Hundetrainerin erkundigt haben, ob man den Hund nicht abgeben könne. Offen ist auch weiterhin der Ausgang des Prüfungsverfahrens des Ordnungsamts Düsseldorf in der Sache. Die Behörde prüft derzeit, ob Sylla gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetzes und die Hundeverbringungs- und -einfuhrverordnung verstoßen habe. Da der American Staffordshire Bullterrier-Mischling womöglich als Listenhund gilt, wäre er bei seiner Einfuhr nach Deutschland meldepflichtig gewesen. Der Behörde liegt laut Medienberichten ein solcher Nachweis jedoch nicht vor.
Moussa Sylla: Hund vernachlässigt? – Schalke-Stürmer wehrt sich
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Geldregen für Schalke: Thiaw wechselt zu Newcastle
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DEL-Ticker: Dresden verstärkt sich mit Torjäger Ortega
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«Entmutigt»: Torwart Donnarumma sieht keine Zukunft bei PSG
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Über die sozialen Medien verkündet Gianluigi Donnarumma quasi seinen Abschied von Paris Saint-Germain. Er wäre gern geblieben und macht andere für die bevorstehende Trennung verantwortlich. Italiens Fußball-Nationaltorhüter Gianluigi Donnarumma hat sich über die sozialen Medien frustriert zum sich anbahnenden Abschied von Champions-League-Gewinner Paris St. Germain geäußert. „Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht länger Teil der Gruppe sein und zum Erfolg der Mannschaft beitragen kann. Ich bin enttäuscht und entmutigt“, schrieb der 26-Jährige in einer Nachricht in den sozialen Netzwerken. Donnarumma betitelte seinen Post mit der Überschrift „An die besonderen Pariser Fans“, der Inhalt klang bereits wie ein unabwendbarer Abschied. „Ich hoffe, dass ich den Fans im Prinzenpark noch einmal in die Augen blicken und mich gebührend verabschieden kann“, schrieb der Torwart: „Sollte das nicht gelingen, möchte ich euch wissen lassen, dass eure Unterstützung und eure Zuneigung mir unendlich viel bedeuten und ich sie nie vergessen werde.“ Die PSG-Mannschaft sei für ihn wie eine „zweite Familie“. Donnarumma bedankte sich bei den Teamkollegen für „jeden Kampf, jedes Lachen, jeden gemeinsamen Moment. Ihr werdet immer meine Brüder sein.“ Es sei für ihn eine „große Ehre“, für diesen Verein und in Paris gespielt zu haben. Luis Enrique: Meine Entscheidung Der Torwart steht nicht im Kader für den europäischen Supercup am Mittwoch gegen Tottenham Hotspur . Dies sei seine „eigene Entscheidung“, sagte PSG-Trainer Luis Enrique: „Ich trage die volle Verantwortung.“ Er wolle einen anderen Torhütertypen, halte Donnarumma aber nach wie vor für einen „der besten Torhüter der Welt“. Medienberichten zufolge soll Donnarumma von PSG gebeten worden sein, sich einen neuen Club zu suchen. Als wahrscheinliches Ziel gilt die englische Premier League . Donnarummas Vertrag in Paris gilt noch bis zum Sommer 2026. Neuzugang als Nachfolger Bei dem Duell mit Europa-League-Sieger Tottenham im italienischen Udine dürfte der jüngst vom Pariser Ligarivalen OSC Lille verpflichtete Lucas Chevalier im Pariser Tor stehen. Der 23-Jährige soll rund 40 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Donnarumma war im Sommer 2021 von der AC Mailand nach Paris gewechselt und hatte mit dem französischen Hauptstadt-Club Ende Mai erstmals die Champions League gewonnen. An dem Titel war der Torwart mit teils starken Leistungen maßgeblich beteiligt.
FC Bayern: Sportvorstand wehrt sich gegen Kritik an Transferpolitik
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An der Transferpolitik des FC Bayern gab es zuletzt einige Kritik. Jetzt wehrt sich der Sportvorstand mit deutlichen Worten. Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hält den deutschen Rekordmeister für Stars immer noch interessant. Er könne „aus den Erfahrungen“ vieler Transfergespräche sagen: „Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen. Das tun wir aber eben nur, wenn wir wie im Fall von Luis Díaz hundertprozentig überzeugt sind“, betonte Eberl in der „Sport Bild“ (Mittwoch-Ausgabe). Werbung für Díaz machte übrigens Jörg Schmadtke, der 2023 als Sportdirektor beim FC Liverpool fungierte. Eberl erkundigte sich bei Schmadtke nach Díaz. Dessen Urteil: Díaz wäre eine Topverstärkung. „Eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa“ Auch Spieler wie Nico Williams von Athletic Bilbao und Jamie Gittens (wechselte vom BVB zum FC Chelsea) waren bei Bayern im Gespräch, sagten aber wohl ab. Eberl sagte dazu: „Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe.“ Für Díaz hatten die Bayern knapp 70 Millionen Euro an den FC Liverpool überwiesen. An der Transferpolitik der Münchner hatte es in den vergangenen Wochen immer wieder Kritik gegeben. Doch Eberl ist zufrieden. „Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane , Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Díaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa“, sagte er. Schon zuletzt hatte der Münchner Sportvorstand unterstrichen, dass der Kader auch ohne Wunschtransfer Nick Woltemade vom VfB Stuttgart für die neue Saison gut aufgestellt sei. Auf Díaz habe man „klar den Fokus gesetzt. Momentan sind wir sehr, sehr glücklich mit dem Kader. Wir haben unsere Arbeit erst einmal getan, wir schauen natürlich weiter, was der Markt hergibt. Die Transferperiode geht ja noch bis zum 1. September“, hatte Eberl bei der Vorstellung von Díaz gesagt.
Tennis: Ella Seidel feiert nächsten Coup in Cincinnati
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Ella Seidel gelingt die nächste Überraschung beim topbesetzten Turnier in den USA. Im Tiebreak zeigt sie sich besonders nervenstark. Wie weit kann es für die Außenseiterin noch gehen? Ella Seidel hat ihren starken Lauf beim letzten Masters-Turnier vor den US Open fortgesetzt. Die 20 Jahre alte Hamburgerin setzte sich in Cincinnati mit 6:4, 2:6, 7:6 (8:6) gegen die US-Amerikanerin McCartney Kessler durch und erreichte damit erstmals in ihrer Karriere das Achtelfinale bei einem Turnier dieser Kategorie. Für die Weltranglisten-124. war es erst der zweite Sieg gegen eine Spielerin aus den Top 50. In der Runde zuvor hatte Seidel überraschend die an Nummer acht gesetzte Emma Navarro aus den USA besiegt. Auch ihr Auftakterfolg gegen Polina Kudermetowa aus Russland war eine Überraschung. Im Achtelfinale trifft Seidel nun auf die Französin Varvara Gracheva oder die Tschechin Karolina Muchova. Der Erfolg in den USA kommt auch deshalb unerwartet, weil sich Seidel bei ihrem Wimbledon-Debüt am rechten Fuß verletzt hatte und sich noch nicht in Bestform wähnte. Seidel wehrt zwei Matchbälle im Tiebreak ab Gegen Kessler begann die Deutsche nervös und mit vielen erzwungenen Fehlern, steigerte sich aber und gewann den ersten Satz. Nach einer Toilettenpause spielte die Amerikanerin im zweiten Durchgang deutlich konzentrierter und ließ Seidel kaum Chancen. Auch im dritten Satz hatte Kessler leichte Vorteile, doch Seidel hielt mit starkem Aufschlag dagegen, erzwang den Tiebreak, wehrte dort zwei Matchbälle ab und nutzte nach 2:24 Stunden ihren ersten eigenen. Neue deutsche Tennis-Hoffnung: Ella Seidel übersprang zwei Schulklassen Das Turnier im US-Bundesstaat Ohio ist mit rund 5,2 Millionen US-Dollar (etwa 4,5 Millionen Euro) dotiert und gilt als wichtige Vorbereitung auf die US Open in New York. Laura Siegemund , Eva Lys und Tatjana Maria sind bereits ausgeschieden. Bei den Herren ist nur noch Alexander Zverev im Feld. Der Olympiasieger von Tokio trifft in der Nacht zu Mittwoch deutscher Zeit auf Brandon Nakashima aus den USA.
RB-Ausverkauf: Nächster Klub an Nusa dran
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Geht der große Umbruch bei RB Leipzig weiter? Benjamin Sesko ist bereits weg, Xavi Simons auf dem Sprung und mehrere Topklubs buhlen um Antonio Nusa. Ein echtes Schwergewicht steigt nun in den Poker (…)
13. Stabhochsprung-Weltrekord: Duplantis über 6,29 Meter
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Armand „Mondo“ Duplantis springt nur zwei Monate nach seiner bisherigen Bestmarke den nächsten Weltrekord – diesmal in Budapest.