In der Hitze von Cincinnati: Seidel verpasst Viertelfinale

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Ella Seidels sensationeller Lauf beim Masters-Turnier in Cincinnati ist gestoppt. Eine Französin und die Hitze machen der jungen Hamburger Tennisspielerin mächtig zu schaffen. Tennisspielerin Ella Seidel hat in der Hitze von Cincinnati die nächste Überraschung verpasst. Die 20 Jahre alte Hamburgerin unterlag im Achtelfinale der Französin Varvara Gracheva (25) mit 6:2, 1:6, 1:6. Trotzdem ist das Erreichen des Achtelfinales beim Masters-Turnier der bislang größte Erfolg ihrer Karriere. Hitze fordert ihren Tribut Nach klar gewonnenem ersten Satz musste Seidel bei hohen Temperaturen von über 30 Grad im zweiten Durchgang beim Stand von 1:4 eine medizinische Behandlungspause einlegen. Bei der 20-Jährigen wurden auf dem Platz der Blutdruck und der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Ihre Beine wurden mit Eisbeuteln gekühlt. Am Ende verlor sie den Satz klar mit 1:6. Auch im dritten Durchgang fand die Weltranglisten-124. nicht mehr zu ihrem Spiel und musste sich nach knapp zwei Stunden Spielzeit geschlagen geben. Das mit rund 5,2 Millionen US-Dollar (etwa 4,5 Millionen Euro) dotierte WTA-Turnier im US-Bundesstaat Ohio ist für viele Profis die Generalprobe vor dem letzten Grand-Slam-Turnier der Saison in New York. Zuvor waren auch die deutschen Starterinnen Laura Siegemund , Eva Lys und Tatjana Maria ausgeschieden. Zverev scheidet im Doppel aus Auch Alexander Zverev musste eine Niederlage im Doppel hinnehmen. Der Olympiasieger von Tokio unterlag mit seinem brasilianischen Partner Marcelo Melo dem topgesetzten Duo Marcelo Arevalo (El Salvador)/Mate Pavic (Kroatien) mit 2:6, 6:7 (3:7). In der Einzel-Konkurrenz ist der 28 Jahre alte Hamburger aber noch im Turnier. Im Viertelfinale des mit insgesamt 9,2 Millionen US-Dollar (rund 7,9 Millionen Euro) dotierten Hartplatzturniers bekommt es Zverev entweder mit dem US-Amerikaner Ben Shelton oder dem Tschechen Jiri Lehecka zu tun.

Eiskalt im Elferschießen: Rapid nach Überstunden gegen Dundee im Play-off

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Der SK Rapid hat sich ins Play-off der Conference League gekämpft. Die Hütteldorfer holen in Dundee einen 0:2-Rückstand auf und zeigen sich anschließend im Elfmeterschießen fehlerlos.

Siebenmeter nach 34 Sekunden: DHB-Team spielt sich fulminant ins Finale

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Die deutschen Hockeyherren stehen nach einem 4:1 gegen Spanien im EM-Finale. Die Highlights gibt’s hier im Video.

Bericht: Scheichs jagen deutsche Talente

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Katar verfolgt einen ungewöhnlichen Plan mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien. Wie die ‚Bild‘ berichtet, möchte der Wüstenstaat deutsche Talente einbürgern und so seine (…)

Tennis: Mats Rosenkranz disqualifiziert, weil er während des Spiels duschte

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Mats Rosenkranz wollte sich bei sengender Hitze nur kurz erfrischen. Doch als der Tennisprofi zurück auf den Court kam, hatte er das Match verloren. Kurioses Aus im Achtelfinale des ATP-Challengers von Hersonissos in Griechenland: Der deutsche Tennisprofi Mats Rosenkranz wurde beim Stand von 7:5 nach dem ersten Satz gegen Pietro Fellin disqualifiziert – weil er in der Satzpause kurz geduscht hatte. Bei Temperaturen von über 35 Grad verließ der 26-Jährige nach Satzgewinn den Platz, um sich „zehn Sekunden“ frisch zu machen, wie er später sagte. Als er zurückkam, erklärte der Oberschiedsrichter in Absprache mit dem Stuhlschiedsrichter das Match für beendet. Die Begründung: Das Duschen während einer Partie ist nach ATP-Regeln untersagt. „Ich wusste nicht, dass ich nicht duschen darf“, sagte Rosenkranz auf dem Platz. Er habe die Regel nicht gekannt und betonte, dass ihm der Schiedsrichter dies vorher nicht mitgeteilt habe. Duschen ist laut ATP-Regeln explizit verboten Das Regelwerk erlaubt während einer Begegnung nur Toiletten- oder Kleiderwechselpausen – und ausschließlich in Satzpausen. Dabei gilt: Eine Toiletten- oder Kleiderwechselpause bei zwei Gewinnsätzen und zwei Pausen bei drei Gewinnsätzen. Wobei die zweite erst nach dem dritten Satz genommen werden darf. Die Dauer ist begrenzt: maximal drei Minuten für die Toilette, maximal fünf Minuten für einen Kleiderwechsel in Kombination mit einem Toilettengang. Andere Zwecke, wie Duschen, sind ausdrücklich verboten – auch aus Gründen der Anti-Doping-Kontrollen. Disqualifikation nach Dusche: Rosenkranz ist nicht der erste Rosenkranz ist aber nicht der erste Profi, dem dieses Missgeschick passiert. Bereits 2022 hatte der US-Amerikaner Nicolas Moreno De Alboran aus demselben Grund eine Disqualifikation hinnehmen müssen. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio verließ Kei Nishikori im Match um Bronze gegen Rafael Nadal den Platz und kehrte erst nach zwölf Minuten zurück. Laut der damaligen spanischen Davis-Cup-Kapitänin Conchita Martínez habe Nishikori in dieser Zeit geduscht. Offiziell bestätigt wurde dies nicht – andere Berichte sprechen von einer längeren Wegstrecke zur Toilette.

„Knie eines 15-Jährigen“: Müllers Sprüche-Feuerwerk in feinstem Englisch

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Bei seiner Vorstellung in Kanada bei den Vancouver Whitecaps war Thomas Müller wie gewohnt bestens aufgelegt. In feinstem Englisch gab der Ex-Münchner mal wieder so einige Sprüche zum Besten.

KSC-Juwel Kritzer auf dem Sprung?

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Der Karlsruher SC muss den Abgang von Eigengewächs Mateo Kritzer fürchten. Nach Informationen von ‚Sky‘ zeigt der italienische Erstligist US Lecce Interesse an dem 19-jährigen Mittelfeldspieler. (…)

Hockey-EM: Deutschland macht Traumfinale perfekt und will Revanche

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Nach zwölf Jahren kann Deutschland wieder einen EM-Titel im Hockey gewinnen. Außerdem kommt es zur Olympia-Revanche. Mit einem furiosen Start und einer starken Teamleistung haben Deutschlands Hockey-Männer das EM-Endspiel im eigenen Land erreicht. In Mönchengladbach setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer André Henning im Halbfinale klar mit 4:1 (2:1) gegen Spanien durch – und steht damit vor der Chance auf den ersten Titel seit 2013. „Extrem happy, extrem stolz gegen den Gegner, der uns bisher nicht so gut lag, so gut reinzukommen“, sagte Henning bei MagentaSport. Vor heimischem Publikum habe „viel gebrannt im positivsten Sinne“. Blitzstart legt den Grundstein Schon nach 34 Sekunden brachte Johannes Große die Arena zum Beben. Nach einem Foul an ihm verwandelte Strafecken-Spezialist Gonzalo Peillat den fälligen Siebenmeter sicher (1.). Kapitän Mats Grambusch erhöhte in der 11. Minute nach einer Strafecke auf 2:0. Spaniens José Basterra konnte im zweiten Viertel zwar verkürzen (27.), doch die DHB-Auswahl blieb spielbestimmend. Torwart Jean Danneberg parierte mehrfach stark, musste sich aber beim wuchtigen Schuss Basterras geschlagen geben. Im Schlussabschnitt sorgten Thies Prinz (48.) und erneut Peillat (56.) für die Entscheidung. Finale gegen Dauerrivale Niederlande Der Erfolg sicherte den Deutschen nicht nur den Platz im Endspiel gegen die Niederlande, sondern auch das Ticket für die WM 2026 in Belgien und den Niederlanden. Für Kapitän Grambusch wird es das letzte Spiel im DHB-Trikot sein – er beendet nach der EM seine Nationalmannschaftskarriere. Für Henning ist das Finale auch eine Chance zur Revanche. Spanien hatte dem DHB-Team zuletzt mehrfach das Leben schwer gemacht, unter anderem mit zwei Siegen in der Pro League im Juni und einem Erfolg bei Olympia. Dieses Mal setzten sich die Gastgeber jedoch souverän durch – und wollen nun die Krönung folgen lassen.

Union: Diomandé als Lösung für das Abwehrpuzzle?

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Die Kaderplanung bei Union Berlin ist längst noch nicht abgeschlossen. Gut möglich, dass in der Abwehr noch eine hohe Fluktuation stattfindet.Die Saisonvorbereitung bei Union Berlin verläuft (…)

Pokal ohne Held? Wörl kämpft mit Rückschlägen

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Um in dem lukrativen Wettbewerb endlich wieder in die Erfolgsspur Richtung Berlin zu finden, bräuchte Hannover Spieler, die sich damit auskennen. Einen solchen gibt es. Doch gestaltet sich die Angelegenheit als schwierig.