Die Auslosung zur Fußball-WM 2026 findet in der Stadt des Amtssitzes von Donald Trump statt. Welche Rolle wird der US-Präsident bei der Gala spielen? Auf eine Frage wusste auch Donald Trump bei der Präsentation des Orts für die Auslosung der Fußball-WM 2026 keine Antwort. Ob er denn am 5. Dezember in Washington selbst Teams ziehen würde, rief eine Journalistin dem US-Präsidenten im Oval Office des Weißen Hauses zu. „Ich weiß nicht“, murmelte Trump und deutete auf FIFA-Präsident Gianni Infantino. „Er ist der Boss.“ Der Weltverbandschef nahm den Ball dankbar auf. „Das ist ein interessanter Vorschlag“, sagte Infantino. „Wir werden das besprechen.“ Zum wiederholten Male in den vergangenen Monaten präsentierten sich die beiden Seite an Seite. Trump blieb es dabei vorbehalten, den Austragungsort für die Los-Gala zu verkünden. In der Kultureinrichtung Kennedy Center der US-Hauptstadt erfahren die für die WM in den USA, Mexiko und Kanada qualifizierten Teams ihre Gruppengegner. Trump spricht über Sicherheit und die Einreise von Fans Trump nutzte die Verkündung auch, um sein Sicherheitskonzept für die US-Hauptstadt zu bekräftigen. Der Republikaner hatte den Einsatz der Nationalgarde in Washington zuletzt mit angeblich ausufernder Kriminalität begründet und auch von einer zunehmenden Verwahrlosung des öffentlichen Raums gesprochen. Offizielle Kriminalstatistiken bestätigen seine Behauptung jedoch nicht. „Wenn wir diese wundervolle Veranstaltung im Dezember haben werden, wird es sehr sicher sein“, sagte Trump. Der US-Präsident sprach auch über den Einreiseprozess von Fans. Trump hat für Menschen aus mehreren Ländern eine Einreisesperre verhängt, darunter auch aus dem Iran, dessen Nationalteam für die WM qualifiziert ist. „Bestimmte Länder werden sehr, sehr einfach und andere Länder werden offensichtlich etwas schwieriger“, sagte Trump. In der Anordnung des US-Präsidenten ist mit Blick auf die WM sowie Olympia 2028 in Los Angeles allerdings auch festgehalten, dass es Ausnahmen von der Sperre für Athletinnen und Athleten, Trainer, Betreuer und direkte Verwandte geben soll. Das Turnier mit 48 Nationen in den USA, Mexiko und Kanada steigt im Sommer 2026. Das Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni in Mexiko-Stadt angesetzt. Das Finale findet am 19. Juli in East Rutherford nahe New York statt. DFB-Team muss sich noch qualifizieren Neben den drei Gastgebern USA, Mexiko und Kanada haben sich bislang zehn weitere Nationen sportlich qualifiziert. Die deutsche Mannschaft startet am 4. September in Bratislava in die Vorausscheidung. Die Qualifikationsgruppe A mit den Gegnern Slowakei, Nordirland und Luxemburg gilt für das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann als Pflichtaufgabe.
Trump zieht WM-Lose? «Interessanter Vorschlag»
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Kimmich lobt Schiedsrichter: „Am Ende bin ich froh, dass er den Mut hatte“
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Der FC Bayern hat zum Start in die neue Bundesliga-Saison mit dem 6:0 direkt mal ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Neben der brutalen Effizienz der Münchner stach in dem Spiel auch eine besonders kuriose Szene heraus.
Wehen Wiesbaden vor Bayern München: „Der Frust ist noch zu groß“
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Die 3. Liga ist mit einer wilden Achterbahnfahrt in den 3. Spieltag gestartet: einem 3:4 zwischen Wehen Wiesbaden und Rot-Weiss Essen. Das bessere Ende also für RWE nach dem eigenen DFB-Pokal-Auftritt im Vergleich zum SVWW vor dessen anstehendem Highlight.
Kompany von Kanes Hattrick verblüfft: „Irgendwie hat er es wieder geschafft“
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Zum Auftakt war vor allem Harry Kane beim FC Bayern sehr gut aufgelegt. In der zweiten Halbzeit gegen Leipzig erzielte er einen so schnellen Hattrick, dass nicht mal sein Trainer Vincent Kompany hinterherkam. Der Belgier ließ aber auch nach der 6:0-Gala durchblicken, dass auf dem Transfermarkt noch etwas geschehen sollte.
Mentale Probleme: Zverev nimmt professionelle Hilfe an
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In New York wird Alexander Zverev auf seine Aussagen über Einsamkeit und mentale Probleme in Wimbledon angesprochen. Der Weltranglisten-Dritte erklärt, welchen Schritt er gegangen ist. Tennisstar Alexander Zverev hat nach seinen ungewöhnlich offenen Worten in Wimbledon über mentale Probleme professionelle Hilfe angenommen. „Es ist ein Prozess. Das ist nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei“, sagte der 28-Jährige bei den US Open in New York. „Ich denke, das ist etwas, an dem man über mehrere Jahre hinweg arbeiten muss“, erklärte der Hamburger. „Das ist es, was ich tue.“ Auf die Frage, welche Art von Hilfe er annehme, antwortete der Weltranglisten-Dritte nicht. „Ich fühle mich viel besser“, sagte er. Er sei auf dem richtigen Weg. „Ich habe es wirklich genossen, wieder zurück auf dem Tennisplatz zu sein.“ Nach seinem Erstrunden-Ausscheiden in Wimbledon hatte Zverev berichtet, dass er sich mental in einem Loch befinde und es schwierig für ihn sei, außerhalb des Tennisplatzes Freude zu finden. Die Leute im Team? „Super“ Er sprach von einem Gefühl der Einsamkeit in seinem Leben sowie fehlender Motivation auf und neben dem Platz. Möglicherweise brauche er erstmals in seinem Leben eine Therapie. Zudem kündigte er an, dass sich etwas bei ihm ändern müsse, was nicht notwendigerweise etwas mit Tennis zu tun habe. „Am Ende des Tages musste ich auch so ein bisschen auf mich schauen“, sagte Zverev nun in New York. Die Zeit nach Wimbledon habe ihm „sehr, sehr gutgetan“. „Ich habe Urlaub gemacht, war komplett weg vom Tennis, habe kein Tennis gespielt, habe nicht trainiert.“ Er habe viel Zeit mit Freunden verbracht und sei „wieder frisch“ zur Vorbereitung auf Mallorca geflogen. Nach seiner Pause trainierte der Australian-Open-Finalist in der Akademie des ehemaligen Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal auf Mallorca, eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dessen Onkel Toni kam zunächst aber nicht zustande. In New York wird Zverev wieder von seinem Vater Alexander Zverev senior und seinem Bruder Mischa begleitet. Die Leute um ihn herum seien „super“, sagte er. Zverev mutmaßt: Schmerzmittel als Grund für Cincinnati-Probleme? Was genau hinter den körperlichen Problemen steckte, die er zuletzt beim Turnier in Cincinnati hatte, konnte Zverev nicht sagen. Ein Blutbild habe gezeigt, dass seine Werte eigentlich okay waren. „Ich weiß es nicht genau. Ich glaube, dass ich zu viele Schmerzmittel genommen habe und mir dadurch vielleicht etwas schlecht wurde, ich habe Rückenschmerzen gehabt die letzten paar Wochen.“ Im deutschen Rumpfaufgebot in New York ist Zverev der große Hoffnungsträger. Bei der Auslosung erhielt die deutsche Nummer eins für den Auftakt den Chilenen Alejandro Tabilo als Gegner.
Bundesliga: David Raum zerlegt eigenes Team – „Katastrophe“
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Das 0:6 in München war die höchste Bundesliga-Niederlage für RB Leipzig. Kapitän David Raum tadelte die eigene Mannschaft. Ein bitterer Abend zum Auftakt: RB Leipzig hat beim Bundesliga-Start in München eine deutliche Niederlage hinnehmen müssen – und die Stimmen danach ließen wenig Spielraum für Ausreden. Nach dem 0:6 gegen den FC Bayern fand David Raum klare Worte. Der Kapitän von RB Leipzig sagte bei Sky: „Das war heute eine Katastrophe. Wir haben direkt aufs Maul bekommen“ Besonders in Sachen Zweikampfführung sei seine Mannschaft unterlegen gewesen. Raum kritisierte, man könne Duelle nur mit „Mentalität und Willen“ gewinnen – beides habe gefehlt. In der ersten Halbzeit habe man „viel am Boden“ gelegen. Für die kommenden Wochen forderte der Nationalspieler deshalb „mehr Verantwortungsbewusstsein“ und sagte, da müsse „sich jeder an die eigene Nase fassen“. Auch Marcel Schäfer zeigte sich tief enttäuscht. Die erste Halbzeit sei „brutal enttäuschend“ gewesen, sagte der Geschäftsführer Sport. Das Ergebnis sei auch in der Höhe verdient gewesen. Schäfer betonte: „Das müssen wir erst einmal sacken lassen.“
Klartext von Raum: „Direkt aufs Maul gekriegt“
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Nach der schlechtesten Saison ihrer neunjährigen Bundesliga-Geschichte ist RB Leipzig mit der höchsten Niederlage dieser Historie desaströs in die neue Spielzeit gestartet. Dieses 0:6 beim FC Bayern ist nicht nur ein Fehlstart, sondern eine schwere Hypothek.
Mentale Probleme: Zverev nimmt professionelle Hilfe an
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Alexander Zverev hat nach seinen ungewöhnlich offenen Worten in Wimbledon über mentale Probleme professionelle Hilfe angenommen. „Es ist ein Prozess. Das ist nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei“, sagte der 28-Jährige bei den US Open in New York.
Kompany mit Sonderlob für Gnabry: „Unterschätzter Spieler“
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Nach der starken Vorstellung gegen Leipzig sprach Bayern-Coach Vincent Kompany über Serge Gnabry und die Diskussionen um dessen Person in der jüngeren Vergangenheit.
Werner konsterniert: „Schwierig, die richtigen Worte zu finden“
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Sein Liga-Debüt als RB-Coach hatte sich Ole Werner ganz anders vorgestellt. Nach der 0:6-Packung gegen die Bayern musste er die Vorstellung seines Teams erstmal verdauen.