Der Traum von einer Medaille bei den Olympischen Winterspielen 2026 ist für Rennrodlerin Madeleine Egle geplatzt. Sie war nach ihrer Sperre emotional. Die österreichische Rennrodlerin Madeleine Egle wollte bei den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d’Ampezzo angreifen. Doch die 27-Jährige muss auf die Medaillenjagd verzichten, weil sie für 20 Monate gesperrt wurde. Der Grund: Sie verpasste im Jahr 2023 drei Dopingkontrollen. Erst meldete sich Egle auf Instagram zu Wort. Nun legte sie im Gespräch mit dem ORF bezüglich ihrer Kritik nach – und brach während des Interviews in Tränen aus. Das zeigt ein Beitrag des Senders auf Instagram. Egle sagt: „Es hat mich ein bisschen zerstört. Es war nicht das Ausmaß, mit dem ich irgendwie annähernd gerechnet hätte.“ „Es ist eine riesige Enttäuschung“ Ihre Sperre gilt rückwirkend ab dem 1. März 2025. Wie es für die Olympia-Zweite von Peking nun weitergeht, ist nicht klar: „Es ist eine riesige Enttäuschung, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass sich Olympia nicht ausgeht.“ Egle beteuert zudem, dass sie zwar die Doping-Kontrollen verpasst habe, die Gründe seien jedoch vielfältig gewesen. So legte die Tirolerin offen: „Natürlich sind da Fehler passiert. Es war zum Beispiel bei meinem ersten ‚Missed Test‘ so, dass meine Slottime schon vorbei war und ich das nicht geändert habe. Und dann habe ich woanders geschlafen als angegeben.“ Die Athleten müssen immer zu einer Zeit des Tages für die Kontrolleure erreichbar sein – und Ort und Adresse hinterlegen. „Ich bin halt auch nur ein Mensch“ Daher führte Egle aus: „Bei meinem dritten (Missed Test, Anm. d. Red.) war es so, ich habe das AirBnB angegeben und habe mich vor Ort befunden. Nur habe ich vor der Buchung nicht gewusst, welche Apartmentnummer ich habe.“ Für Madeleine Egle steht jetzt eine schwierige Zeit an. Durch die Sperre verliert sie ihren Status als Spitzensportlerin und fliegt nach eigenen Angaben aus der Sportförderung. Sie gestand: „Ich bin eigentlich ein perfektionistischer Mensch, deshalb hat mich das besonders geärgert. Aber ich bin halt auch nur ein Mensch.“ Sie betonte erneut, dass Strafen wichtig seien, sie jedoch nicht verstehen könne, warum sie durch ihre verpassten Tests härter bestraft werde als wirkliche Dopingsünder.
Wintersport: Olympia-Favoritin Madeleine Egle nach Sperre aufgelöst
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Großes Interesse an Wolfsburg-Juwel Odogu
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David Odogu vom VfL Wolfsburg weckt Begehrlichkeiten. Wie der ‚kicker‘ berichtet, wirbt der RSC Anderlecht intensiv um den Innenverteidiger. Diskutiert wird über eine Leihe mit Kaufoption, der (…)
BVB: Borussia Dortmund holt Carney Chukwuemeka vom FC Chelsea
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Noch sechs Tage hat der BVB Zeit, um neue Spieler zu verpflichten. Für das Mittelfeld steht nun eine Verstärkung fest. Borussia Dortmund hat einen Neuzugang vorgestellt: Carney Chukwuemeka schließt sich dem BVB an. Der talentierte Mittelfeldspieler hat bis 2030 bei den „Schwarz-Gelben“ unterschrieben. Er kommt vom FC Chelsea . Laut Medienberichten liegt die Ablöse zwischen 20 und 23 Millionen Euro. „Es fühlt sich richtig gut an, jetzt fester Bestandteil des BVB zu sein. Ich habe diesen Klub, den Trainer, meine Teamkollegen und die Fans in den vergangenen Monaten kennengelernt und bin einfach nur froh, dass Borussia Dortmund jetzt meine neue fußballerische Heimat ist“, sagte der Engländer, der vergangene Saison bereits an den BVB ausgeliehen war. „Ich werde alles dafür geben, damit wir als Mannschaft unsere Ziele erreichen.“ Zwei weitere Spieler sollen noch kommen Chukwuemeka erhält beim BVB die Rückennummer 17, die er auch schon vorn getragen hatte. Geschäftsführer Lars Ricken freut sich über die Verstärkung für das Zentrum. „Es war uns wichtig, im offensiven Mittelfeld noch einmal an Qualität und Kreativität zuzulegen. Wir freuen uns, dass wir ein so großes Talent wie Carney langfristig an uns binden konnten und nun gemeinsam an seiner Entwicklung arbeiten dürfen“, schwärmte Ricken von den Qualitäten des 21-Jährigen. Sportdirektor Sebastian Kehl sprach von einem „riesigen Potenzial“. „Er kann den Unterschied machen, indem er in engen Räumen immer wieder Lösungen findet, und verleiht uns im Mittelfeld ein zusätzliches fußballerisches Element, das uns sehr guttut“, sagte Kehl weiter. Bei Chukwuemeka soll es aber nicht bleiben. Auch Stürmer Fábio Silva und Verteidiger Aaron Anselmino sollen zum BVB wechseln, die Bekanntgabe soll in den kommenden Tagen folgen.
Rückkehr perfekt: Ulm lässt Castelle nun doch zur Alemannia ziehen
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Niklas Castelle bekommt seinen Wunsch erfüllt. Der Stürmer, der schon in der vergangenen Rückrunde für Alemannia Aachen aufgelaufen war, kehrt erneut auf Leihbasis auf den Tivoli zurück.
BVB: Haut Beier noch ab?
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Für Maximilian Beier verlief der Start in die neue Saison wenig zufriedenstellend. Möglicherweise bietet sich dem Stürmer von Borussia Dortmund ein lukrativer Ausweg.Der Transfermarkt ist in vollem (…)
Zwei Hände im Feuer: eSport soll schon bald gemeinnützig sein
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Konkretes zu vermelden gab es hinsichtlich der Gemeinnützigkeit des eSports auf der gamescom zwar noch nicht. Sowohl ESBD als auch game e.V. sind sich aber sicher, dass es bald wirklich klappt.
Neuer Stürmer für Udinese
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Udinese Calcio begrüßt einen neuen Stürmer. Adam Buksa (29) verlässt den FC Midtjylland und unterschreibt beim Serie A-Klub einen Kontrakt bis 2029. Dem Vernehmen nach überweist Udinese rund fünf (…)
FC Bayern einigt sich mit Stürmer Jackson – Berater kündigt Entscheidung an
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Dieser Artikel erschien am 25.08. um 17:29 Uhr und wurde mit den Aussagen von Berater Diomansy Kamara (zweiter Absatz) aktualisiert.
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Weigl-Wechsel vor dem Abschluss
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Julian Weigl macht wohl den Abflug aus Mönchengladbach. Der Transfer soll sich auf der Zielgeraden befinden.Beim Bundesliga-Auftakt gegen den Hamburger SV (0:0) am Sonntag war Julian Weigl (29) schon (…)
Formel 1: Cadillac holt Pérez und Bottas – kein Platz für Mick Schumacher
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Bis zuletzt hatte Mick Schumacher sich Hoffnungen auf ein Formel-1-Comeback gemacht. Doch es kommt anders. Für Mick Schumacher hat sich eine weitere Chance auf eine Formel-1-Rückkehr zerschlagen. Der Mexikaner Sergio Pérez und der Finne Valtteri Bottas wurden als Fahrer des neuen US-Teams Cadillac präsentiert. Der sechsmalige Grand-Prix-Sieger Pérez hatte sich in diesem Jahr eine Motorsport-Auszeit genommen. Neben seiner Erfahrung aus 281 Rennen bringt der Routinier bei Cadillac außerdem mehrere Millionen US-Dollar von privaten Sponsoren mit. Der Vize-Weltmeister von 2023 hatte Red Bull Ende der vergangenen Saison nach einem Dauertief trotz gültigen Vertrags bis Ende 2026 verlassen müssen. Als zweiter Fahrer wurde der frühere Mercedes-Pilot Bottas verpflichtet. Im vergangenen Jahr war der Finne noch für das Sauber-Team gefahren, bevor er als Ersatzfahrer zu Mercedes zurückkehrte. Auch Mick Schumacher galt zuletzt als einer der Anwärter auf ein Cadillac-Cockpit, seine Hoffnungen auf die Rückkehr in die Formel 1 werden sich aber wohl erneut nicht erfüllen. Spekulationen um Horner Unterdessen hat Dan Towriss als Cadillac-Geschäftsführer Spekulationen über ein mögliches Engagement von Christian Horner zurückgewiesen. Horner hatte in dieser Saison nach über 20 Jahren als Red-Bull-Teamchef gehen müssen. Es habe keine Gespräche gegeben und dies sei auch nicht geplant, so Towriss. Cadillac steigt 2026 als elfter Rennstall neu in die Formel 1 ein und gilt als absoluter Außenseiter. Nach längerem Ringen mit den anderen Teams und den Verantwortlichen der Rennserie hatte der US-Autobauer auch auf Druck des Weltverbandes Fia die Erlaubnis zur Teilnahme an der Königsklasse des Motorsports erhalten.