Caitlin Clark ist der Star der WNBA und ein Idol weit über die Liga hinaus. Wegen einer Verletzung konnte sie seit Juli nicht mehr spielen. Frische Nachrichten von ihr sind keine guten für ihre Fans. Die WNBA muss für den Rest der Saison auf die wichtigste Basketball-Spielerin der Liga verzichten. Caitlin Clark kann wegen ihrer Leistenprobleme in dieser Spielzeit nicht mehr für die Indiana Fever spielen – auch, falls sich das Team noch für die Playoffs qualifiziert. Das teilte Clark in den sozialen Netzwerken selbst mit. Sie fehlte dem Team deswegen bereits seit Mitte Juli. „Ich hatte gehofft, ein besseres Update teilen zu können“, schrieb die 23-Jährige. Clark, die Frauen-Basketball in den vergangenen beiden Jahren zu einer bislang ungekannten Popularität verholfen hat und in den USA ein Superstar ist, kommt damit in dieser Saison auf lediglich 13 Einsätze. Die Indiana Fever haben drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde noch Chancen auf die Playoffs.
WNBA-Saison für Caitlin Clark beendet
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Sabalenka zieht erneut ins Endspiel der US Open ein
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Aryna Sabalenka spielt bei den US Open erneut um den Titel und kann ihre Tennis-Saison mit einem Grand-Slam-Triumph krönen. Im Halbfinale muss sie hart arbeiten, um eine Revanche zu verhindern. Topfavoritin Aryna Sabalenka hat zum dritten Mal nacheinander das Endspiel der US Open erreicht und darf auf die Titelverteidigung hoffen. Nach einem enttäuschenden ersten Satz drehte die Nummer eins der Tennis-Welt im Halbfinale die Neuauflage des Vorjahres-Endspiels gegen die Amerikanerin Jessica Pegula und setzte sich mit 4:6, 6:3, 6:4 durch. Mit ihrem Powertennis war sie am Ende erfolgreich. „Ich bin einfach super glücklich, wieder im Finale zu sein. Es war wirklich ein schweres Match. Ich musste hart arbeiten für diesen Sieg“, sagte Sabalenka. Nach dem in zwei knappen Sätzen gewonnenen Finale 2024 gegen Pegula darf die Belarussin jetzt auf ihren zweiten US-Open-Titel und ihren insgesamt vierten Grand-Slam-Triumph hoffen. Im Endspiel trifft die Topgesetzte am Samstag (22.00 Uhr MESZ/Sky/Sporteurope.tv) auf die Amerikanerin Amanda Anisimova oder Naomi Osaka aus Japan. „Ich werde rausgehen, und für jeden Punkt kämpfen, als wäre es der letzte in meinem Leben“, kündigte sie an. Sabalenka wartet 2025 noch auf einen Grand-Slam-Triumph Damit kann Sabalenka ihre Saison nach zwei Endspiel-Niederlagen bei den Australian Open und den French Open sowie dem Halbfinal-Aus in Wimbledon doch noch mit einer Grand-Slam-Trophäe krönen. 2023 hatte sie den erfolgreichen Abschluss in New York gegen Coco Gauff (USA) verpasst. Gegen Pegula (31) endete der erste Satz nach einer anfänglichen Führung im Frust. Zunächst lag die Topfavoritin (27) mit 4:2 vorn. Doch die Belarussin ließ ihre Kontrahentin mit vermeidbaren Fehlern zurück ins Spiel kommen. Pegula heizte mit ihrer Aufholjagd das Publikum an und sicherte sich Satz eins. Anschließend steigerte Sabalenka ihr Niveau. Mit schnellen Breaks startete die Favoritin jeweils in die Sätze zwei und drei. Während sie den zweiten Durchgang kontrollierte, musste sie im dritten mehrmals darum kämpfen, ihre Führung zu halten. Mit doppelt so vielen direkten Punktgewinnen (42) verhinderte Sabalenka, dass sich Pegula (21) für 2024 revanchieren konnte. Ungewöhnliche freie Tage für Sabalenka Zuvor hatte Sabalenka seit Sonntag kein Match mehr bestritten. Im Viertelfinale war die 27-Jährige kampflos weitergekommen, die Tschechin Marketa Vondrousova hatte kurzfristig wegen einer Knieverletzung zurückgezogen.
Dreisatzsieg gegen Pegula: Sabalenka erneut im US-Open-Finale
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Topfavoritin Aryna Sabalenka hat zum dritten Mal nacheinander das Endspiel der US Open erreicht und darf auf die Titelverteidigung hoffen.
NFL-Start mit Aufreger: Disqualifikation nach Spuck-Attacke
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Die NFL ist zurück – und noch vor dem ersten Touchdown gibt es eine grobe Unsportlichkeit. Ein Profi des Titelverteidigers hat sich nicht im Griff und fliegt schon nach Sekunden vom Platz. Die NFL-Saison hat mit einer groben Unsportlichkeit und einem Platzverweis noch vor dem ersten Pass begonnen. Sechs Sekunden nach dem Beginn der Partie zwischen dem Titelverteidiger Philadelphia Eagles und den Dallas Cowboys spuckte Jalen Carter aus kurzer Distanz auf Cowboys-Quarterback Dak Prescott. Carter, der zu den wichtigsten Verteidigern der Eagles zählt, wurde disqualifiziert. Zu diesem Zeitpunkt war lediglich der Kickoff ausgespielt. Die Cowboys warteten wegen eines verletzten Eagles-Spielers auf den Beginn ihres ersten Angriffs. Carter spielt seine dritte Saison in der NFL . Er steht im Ruf, die Grenzen des Erlaubten mindestens zu berühren. Erst vor wenigen Tagen hatte Eageles-Abwehr-Trainer Vic Fangio über Carter gesagt: „Ich weiß nicht, ob Garstigkeit das richtige Wort ist. Ich denke, er muss einfach mit der richtigen Einstellung spielen, um sein Potenzial auszuschöpfen, oder nahe ranzukommen.“
Nagelsmann: «Gegner bei Emotionalität meilenweit überlegen»
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Bundestrainer Julian Nagelsmann hat mit großer Verärgerung auf den Fehlstart in der WM-Qualifikation reagiert. Nun steht das DFB-Team unter Druck. Nach dem Fehlstart in der WM-Qualifikation hat Bundestrainer Julian Nagelsmann Alarm geschlagen. „Bei der Emotionalität war uns der Gegner meilenweit von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. Das ist Fakt. Erschreckenderweise kommt obendrauf, dass so ein Gegner mit mehr Emotionalität auch fußballerisch deutlich mehr Qualität auf den Platz bringt als wir“, sagte Nagelsmann nach dem 0:2 (0:1) in der Slowakei bei der ARD und war sichtlich verärgert. „Generell sollte bei jedem angekommen sein, dass wir zur WM wollen.“ Er habe die besten Spieler aus Deutschland ausgewählt. „Vielleicht müssen wir auf weniger Qualität setzen, sondern auf Spieler, die alles reinwerfen. Das hätte heute zu einem besseren Ergebnis geführt“, monierte Nagelsmann. Nagelsmann hält an Ziel fest An dem Ziel, im kommenden Sommer in Amerika Weltmeister werden zu wollen, hielt Nagelsmann allerdings fest. Alles andere wäre „ein fatales Zeichen nach innen und außen“, sagte der Bundestrainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Ihm sei klar, dass er „nicht überragend gut“ dastehe. Mit Blick auf die Historie der letzten 10 Jahre sei es nicht so, dass Deutschland so ein Spiel mit 80 Prozent gewinnen könne. „Das war in Katar nicht anders gegen kleinere Nationen. Das war bei der EM gegen Ungarn nicht anders, gegen Dänemark nicht großartig anders“, haderte der 38-Jährige. Die WM-Teilnahme sei so in Gefahr. Es gebe nicht mehr viele Möglichkeiten, dies zu korrigieren. „Wir müssen alle fünf Spiele gewinnen, auch gegen die (Slowaken) – und zwar deutlich. Sonst spielen wir im März Playoffs.“ Die weiteren Gegner in der WM-Qualifikation sind Nordirland und Luxemburg.
WM-Quali: Bundestrainer Nagelsmann redet sich nach DFB-Niederlage in Rage
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Deutschland kassiert die erste Auswärtsniederlage seiner WM-Quali-Historie. Nach der Partie stellt sich der Bundestrainer den Fragen in der ARD – und wird deutlich. An einem Wort stört er sich besonders. 0:2 in der Slowakei, die erste Auswärts-Niederlage in der WM-Qualifikation in der Historie der deutschen Nationalmannschaft – das Spiel am Donnerstagabend in Bratislava war für die DFB-Elf und Bundestrainer Julian Nagelsmann ein ganz herber Schlag. Und der 38-Jährige sprach angesichts der trostlosen Vorstellung seiner Elf Klartext im Live-TV. „Die ersten fünf, sechs Minuten in der zweiten Halbzeit waren etwas heller, der Rest war sehr dunkel“, sagte Nagelsmann im Gespräch mit Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger in der ARD . Öffentliche Kritik an seinen Spielern wollte er aber nicht äußern. „Ich zerlege jetzt hier niemanden im Fernsehen, das mache ich intern.“ WM-Qualifikation: Blamage in Bratislava: DFB-Elf kassiert historische Pleite WM in Gefahr? Schweinsteiger: „Wenn wir so spielen, kannst du es vergessen“ Trotzdem redete sich Nagelsmann dann immer mehr in Rage: Was ihn am 0:2 aber besonders gestört hat? „Wenn man schon bei der Emotionalität anfängt, dann war der Gegner uns meilenweit von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. Das ist Fakt.“ Mehr noch: „Erschreckenderweise kommt dann noch dazu, dass so ein Gegner mit seiner Emotionalität dann plötzlich auch fußballerisch mehr Qualität auf den Platz bringt als wir.“ Nagelsmann erinnerte an die jüngere und wenig erfolgreiche Vergangenheit der deutschen Mannschaft: „Wenn man unsere Historie der letzten zehn Jahre nimmt, dann ist es nicht so, dass wir hier anreisen und vor Selbstvertrauen strotzen und sagen: Wir spielen jetzt alles mit 80 Prozent weg. Das ist nicht so, weil wir diese Emotionalität einfach nicht hinkriegen.“ Dies habe sich schon bei den Auftritten bei der WM 2022 in Katar und der Heim-EM 2024 gezeigt. Nagelsmann warnte: „Wenn wir diese Emotionalität nicht hinkriegen, können wir das Buch zumachen.“ Dann wurde der Trainer noch deutlicher: An einem Begriff arbeitete Nagelsmann sich besonders ab: Die Frage nach der „Qualität“ der Mannschaft. „Qualität spielt keine Rolle“, antwortete Nagelsmann energisch, „warum gibt es denn Spiele im DFB-Pokal, wo ein Drittligist Wehen Wiesbaden gegen Bayern München plötzlich das 2:2 macht? Nicht wegen der Spielerqualität, sondern wegen der Emotionalität. Nur wegen der Emotionalität.“ „Sonst spielen wir im März Playoffs“ Immer wieder war es die „Emotionalität“, auf die Nagelsmann zurückkam. „Qualität will ich nicht mehr hören. Mir reicht es schon, wenn wir die Emotion haben. Das ist das Entscheidende. Die Emotion.“ Dann formulierte er einen rigorosen Gedanken: „Wir haben ja heute vermeintlich die besten Spieler in Deutschland ausgewählt. Da sind vielleicht zwei, drei daheim außer den Verletzten, die auch noch dazugehören können, aber: Vielleicht müssen wir tatsächlich auf weniger Qualität setzen und stattdessen auf Spieler, die nur alles reinwerfen.“ Nagelsmann ist sich sicher: „Das hätte heute zu einem besseren Ergebnis geführt, als wenn die besten Spieler spielen. Das ist amtlich.“ Ob nun mit vielen Veränderungen im Kader zu rechnen sei, wollte Sedlaczek weiter wissen. Nagelsmann dementierte: „Nein, ich habe ja nicht 150 Spieler zur Auswahl.“ Er habe „Vertrauen in die Mannschaft.“ Trotzdem appellierte er an seine Spieler, sich in der WM-Quali nun voll reinzuhängen: „Wir haben jetzt noch fünf Spiele, die müssen wir alle gewinnen, und zwar deutlich. Sonst spielen wir im März Playoffs.“ Nagelsmann nahm seine Akteure in die Pflicht – und deutete an, dass er mit der Einstellung mancher Spieler beim 0:2 nicht zufrieden war: „Es muss einfach bei jedem Spieler ankommen: Mit angezogener Handbremse spielen und nur jeden dritten Zweikampf gewinnen – das reicht nicht. Auf keinem Niveau.“ Er glaube, dass seine Spieler vor der anstehenden Partie gegen Nordirland nun „spüren, was es bedarf.“ „Wenn wir am Sonntag nur energetischer auftreten, wird das ein ganz anderes Spiel.“
Blamage in der WM-Quali: Zweimal Note 6 – DFB-Stars desolat in Bratislava
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Es soll ein erfolgreicher Start in die Mission WM-Qualifikation 2026 werden. Doch der Auftritt in der Slowakei wurde für die Mannschaft von Bundestrainer Nagelsmann zur Blamage. Noch nie in ihrer Geschichte hatte eine deutsche Nationalmannschaft ein Auswärtsspiel in der WM-Qualifikation verloren. Am Donnerstag war es nach 52 Partien so weit. In der Slowakei verlor die DFB-Elf nach einem desolaten Auftritt mit 0:2. Die Offensive um die Premier-League-Profis Florian Wirtz und Nick Woltemade blieb blass, die Abwehr ließ sich ein ums andere Mal überrumpeln. Bundestrainer Julian Nagelsmann schlug nach dem Spiel Alarm: „Bei der Emotionalität war uns der Gegner meilenweit von der ersten bis zur letzten Minute überlegen. Das ist Fakt. Erschreckenderweise kommt obendrauf, dass so ein Gegner mit mehr Emotionalität auch fußballerisch deutlich mehr Qualität auf den Platz bringt als wir“, sagte Nagelsmann nach dem 0:2 (0:1) in der Slowakei bei der ARD und war sichtlich verärgert. „Generell sollte bei jedem angekommen sein, dass wir zur WM wollen.“ Er habe die besten Spieler aus Deutschland ausgewählt. „Vielleicht müssen wir auf weniger Qualität setzen, sondern auf Spieler, die alles reinwerfen. Das hätte heute zu einem besseren Ergebnis geführt“, monierte Nagelsmann. Entsprechend fielen die Noten für die DFB-Elf aus. Die Einzelkritik der deutschen Mannschaft finden Sie hier oder oben in der Fotoshow. Zu Bedenken gaben indes auch die Worte von Kapitän Joshua Kimmich , der sagte: „Es war einzig und allein eine Einstellungssache und das war auch schon in den letzten Spielen unser Problem.“ Und weiter: „Wir wissen, dass das ein sehr, sehr schlechtes Spiel von jedem einzelnen war. Wenn wir so auftreten wie heute, wird das sicher nichts mit der Qualifikation.“
Basketball-EM: Das ist Deutschlands Weg ins Finale
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Fünf Spiele liegen bereits hinter Deutschland. Nun fehlen drei weitere Siege, um den Traum vom EM-Finale wahr werden zu lassen. Die deutschen Basketballer um Franz Wagner blieben auch nach dem klaren 91:61-Sieg gegen Finnland im Gruppenfinale demütig. „Wir müssen einfach jetzt die Spiele vergessen und mit unserem Rhythmus da reingehen“, sagte Deutschlands bester Werfer Franz Wagner am Mittwoch. Sein Blick? Nach vorn auf das Achtelfinale gerichtet. Nachdem das DBB-Team die Vorrunde der Basketball-EM mit fünf fulminanten Siegen aus fünf Spielen und insgesamt 164 Punkten Differenz abschloss, folgt nun die K.-o.-Runde, in der alles auf null gestellt wird – und jeder Patzer das Aus bedeuten könnte. Kapitän Dennis Schröder mahnte daher: „Wir hatten gute Tage in Tampere, sollten aber trotzdem bodenständig bleiben, weiter auf uns schauen und versuchen, besser zu werden.“ Rote Karten: Finnland reagiert auf Eklat um Deutschland-Star Ist Ihnen das aufgefallen? Darum tragen Basketballstars einen Strumpf am Arm Erstmals in der Geschichte gewann eine Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) alle EM-Gruppenspiele. Am Samstag (ab 14.15 Uhr im t-online-Liveticker) wird es nach einer Pause ernst, im Achtelfinale geht es in Riga (Lettland) gegen Außenseiter Portugal zur Sache. t-online gibt einen Überblick, gegen wen es bei einem Einzug in die nächste Runde gehen könnte. Traumfinale früher als gedacht? Portugal, das die K.-o.-Runde überraschend nach einem 68:65-Sieg gegen Estland erreicht hat, gilt für das deutsche Team höchstens als Durchgangsstation. Im Viertelfinale kann es dann zum Aufeinandertreffen mit der ersten Top-Nation kommen. Europameister Spanien muss indes schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten. Die Iberer kassierten in Limassol/Zypern gegen die von NBA-Superstar Giannis Antetokounmpo angeführten Griechen mit 86:90 (35:50) im fünften Gruppenspiel die dritte Niederlage. Antetokounmpo, der zuletzt mit Knieproblemen gefehlt hatte, überragte mit 25 Punkten, 14 Rebounds und neun Assists. Klar ist nach Abschluss der Vorrunde nun auch, dass die deutsche Mannschaft in einem möglichen Viertelfinale auf Superstar Luka Dončić treffen könnte. Sollte der Weltmeister in Riga die vermeintlich niedrige Hürde Portugal nehmen, ginge es gegen den Sieger der Achtelfinalpartie zwischen Italien und Dončićs Slowenen. Sollte sich Deutschland auch im Viertelfinale durchsetzen, würde das als Traumfinale gehandelte Duell mit den Serben möglicherweise doch früher als gedacht stattfinden. Serbien verlor am Mittwochabend überraschend mit 90:95 gegen die Türkei und wurde so in Gruppe A nur Zweiter. Bereits im Halbfinale könnten Dennis Schröder und Co. ein Duell mit Jokić und Ex-Bundestrainer Svetislav Pešić drohen. Deutschland und Serbien gelten als die stärksten Teams des Turniers. Immerhin: Durch Serbiens Niederlage im Gruppenfinale ginge Deutschland der Türkei um Houston-Star Alperen Şengün bis zum Endspiel aus dem Weg.
DFB-Pleite gegen Slowakei – Völler wählt drastische Worte
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Das 0:2 in der Slowakei hat DFB-Sportdirektor Rudi Völler alarmiert. Der Ex-Weltmeister wählt drastische Worte. DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat sich über die 0:2-Pleite der deutschen Nationalmannschaft in der Slowakei schockiert gezeigt. „Es war nicht nur enttäuschend, es war eine leblose Vorstellung“, sagte der Weltmeister von 1990 in der ARD : „Es hat sich das fortgesetzt, was wir leider schon in den beiden Nations-League-Spielen (gegen Portugal und Frankreich) gesehen haben, gegen natürlich bessere Gegner als die Slowaken.“ Das DFB-Team habe um das Gegentor gebettelt, so Völler. „In der zweiten Halbzeit war es einen Tick besser, aber nicht richtig gut.“ Die Nationalmannschaft müsse wieder dahin kommen, zu 100 Prozent die Zweikämpfe gewinnen zu wollen. Das sei die Basis. „Wenn uns die paar Prozent fehlen, wird es ein bitteres Erwachen geben.“ Schweinsteiger: „Stehen mit dem Rücken zur Wand“ Auch Bundestrainer Julian Nagelsmann hat eine schonungslose Aufarbeitung der historischen Blamage von Bratislava angekündigt. „Ich zerlege jetzt hier nix und niemandem im Fernsehen, das mache ich intern, da haben wir genug zu besprechen“, sagte der aufgebrachte Bundestrainer nach dem 0:2 (0:1) zum Start in die WM-Qualifikation gegen die Slowakei. Dennoch ging im Anschluss an den herben Rückschlag bei Nagelsmann, aber auch bei den Spielern und Experten die Sorge um, Deutschland könne sogar die WM verpassen. „Wenn wir so auftreten wie heute, wird das sicherlich nix mit der Qualifikation. Jeder muss spüren, was auf dem Spiel steht“, sagte Kapitän Joshua Kimmich . Dem schloss sich ARD-Experte und Ex-Weltmeister Bastian Schweinsteiger an. „Für mich war das keine deutsche Nationalmannschaft. Wenn wir so spielen, dann kannst du es vergessen. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte er. Nagelsmann bestätigte dies kurz und knapp: „Absolut“, sagte der Bundestrainer, der sich in Rage redete. Schließlich qualifiziert sich nur der Erste der Vierergruppe A für das Mammutturnier in den USA, Kanada und Mexiko. Für Deutschland war es die erste Auswärts-Niederlage überhaupt in einer WM-Qualifikation.
Nagelsmann stellt sich vor Collins: „Werde ihn nicht verantwortlich machen“
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Der Frankfurter Nnamdi Collins erwischte bei seinem Debüt für die Nationalmannschaft einen gebrauchten Tag und wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Auf die Frage, ob dadurch Kimmich wieder auf die Rechtsverteidiger-Position rotieren könnte, fand Julian Nagelsmann eindeutige Worte.