In Chinas staatlicher „Volkszeitung“ steht ein Artikel, den NBA-Star LeBron James geschrieben haben soll. Aber ist der Text wirklich von ihm? US-Medien berichten, dass US-Basketballer LeBron James nach einer PR-Reise als Markenbotschafter für Nike einen Essay für Chinas staatlich kontrollierte „Volkszeitung“ geschrieben haben soll. Der im Sportteil veröffentlichte Text unter James‘ Namen hatte für Verwunderung und Kritik in den USA und in Hongkong gesorgt. An der Echtheit des Artikels gibt es nun aber Zweifel. Nach Angaben der „New York Times“ und der Nachrichtenagentur AP habe der Basketball-Superstar gar den Text nicht geschrieben. Das sollen zwei Quellen aus seinem Umfeld bestätigt haben. James habe lediglich Aussagen zum Basketball in China bei Medienrunden gemacht, wie es bei Werbetouren üblich sei, wie die „New York Times“ unter Berufung auf das Umfeld des Superstars von den Los Angeles Lakers berichtete. James lobt Gastfreundlichkeit in China Seine Kommentare, die er in Shanghai und Chengdu abgegeben habe, seien von der Zeitung auf Mandarin abgedruckt worden. Laut drei chinesischen Übersetzern werde James am Ende des Artikels als „Autor“ angegeben. Im Text stehe aber auch, dass James von einem Reporter der „People’s Daily“ interviewt und der Artikel redigiert worden sei. „Die Begeisterung und Freundlichkeit chinesischer Freunde berührt mich zutiefst, und ich kann nur in jedem Spiel mein Bestes geben, um meine Dankbarkeit auszudrücken“, hieß es in dem vermeintlichen Artikel von James in der chinesischen Zeitung. „Ich hoffe, ich kann zur Entwicklung des chinesischen Basketballs beitragen.“ Die Zeitung „South China Morning Post“ berichtete am Montag zudem, dass James seinen chinesischen Fans für den herzlichen Empfang gedankt habe. „Jedes Mal, wenn ich hierherkomme, werden meine Familie und ich herzlich willkommen geheißen. Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit unserer chinesischen Freunde berührt mich zutiefst. Ich kann nur in jedem Spiel mein Bestes geben und allen meinen Dank aussprechen“, soll er gesagt haben. Maue Jahre für NBA in China Es war James‘ erste Reise nach China seit 2019. Im selben Jahr war die NBA in China unter Druck geraten, weil der damalige Manager der Houston Rockets, Daryl Morey, seine Unterstützung für die prodemokratischen Proteste in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong zum Ausdruck brachte. Die Zentralregierung in Peking war damals verärgert. Chinas Staatsfernsehen übertrug in der Folge bis 2022 keine NBA-Spiele mehr. Die Liga, einer der wichtigsten US-Kulturexportschlager in China, verlor Sponsorenverträge. Der Schaden dürfte Berichten zufolge Hunderte Millionen US-Dollar betragen haben. James‘ Aussagen bei seinem jüngsten Trip und sein vermeintlicher Artikel wurden von US-Medien als ein Versuch bewertet, im Land weiter für gutes Wetter zu sorgen. „Sechs Jahre später, trotz erneuter Handelsspannungen zwischen den USA und China, zeigt die Veröffentlichung von James‘ Essay in der ‚Volkszeitung‘, dass die Beziehung der NBA zu ihrem wichtigsten Markt außerhalb Nordamerikas kurz vor der vollständigen Wiederherstellung steht“, hieß es in einem Bericht von Reuters.
Von LeBron James? Artikel in Chinas „Volkszeitung“ löst für Wirbel aus
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Die San Francisco 49ers haben bereits nach dem ersten Spieltag ihren Kicker Jake Moody entlassen – und darüber hinaus bereits für Ersatz gesorgt.
EM-Qualifikation: Deutsche U21 besiegt Lettland deutlich
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Im ersten Pflichtspiel nach der EM-Finalniederlage war die deutsche U21-Nationalmannschaft Favorit. Gegen Lettland wurde es eine klare Angelegenheit. Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat bei einer Galavorstellung mit dem überragenden Stürmer Nicolo Tresoldi ihren Start in die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft gemeistert. Im ersten Pflichtspiel nach der knappen EM-Finalpleite gegen England im Sommer besiegte die Mannschaft von Trainer Antonio Di Salvo die Auswahl Lettlands mit 5:0 (2:0). Im Rostocker Ostseestadion erzielte der bei Hannover 96 ausgebildete Tresoldi (44. Minute/50./57.) drei Treffer. Im Sommer war der 21-Jährige zum belgischen Champions-League-Teilnehmer Club Brügge gewechselt. Nelson Weiper (19.) von Mainz 05 und Muhammed Damar (59.) von der TSG Hoffenheim sorgten für die weiteren Tore. Sieg nie gefährdet Zu keinem Zeitpunkt war der Sieg der Deutschen gefährdet. Die Letten wirkten über weite Strecken überfordert gegen die spielfreudigen Gastgeber. 9.019 Zuschauer besuchten das 29.000 Zuschauer fassende Stadion am Dienstagabend. Trainer Di Salvo kehrte in die Arena seines früheren Klubs zurück. Zwischen 2001 und 2006 lief der gebürtige Paderborner im Trikot von Hansa Rostock auf, erzielte in 120 Pflichtspielen 25 Treffer für die Norddeutschen. „Ich hatte hier eine unglaublich schöne Zeit“, sagte der 46-Jährige vor der Partie. In der vergangenen Woche hatte die U21 im Freundschaftsspiel Albanien mit 2:0 besiegt. Die nächste EM findet 2027 in Albanien und Serbien statt. Die favorisierten Deutschen treffen in ihrer Quali-Gruppe noch auf Georgien, Griechenland, Nordirland und Malta. Für die Endrunde qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite. Die acht verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Playoffs, um die letzten vier Endrundenteilnehmer zu ermitteln.
Stefan Kretzschmar spricht erstmals über Rauswurf bei den Füchsen Berlin
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Das Personalbeben bei den Füchsen Berlin machte Schlagzeilen. Nun hat sich der geschasste Sportvorstand Stefan Kretzschmar erstmals geäußert. Stefan Kretzschmar hat erstmals ausführlich über seinen Rauswurf bei den Füchsen Berlin gesprochen und Kritik an der Vereinsführung um Boss Bob Hanning geübt. Das Irritierende sei nicht die Entscheidung an sich, sondern der Zeitpunkt. „Das halte ich für schwierig. Das Timing, in dem das jetzt passiert ist, ist in meiner Welt, in meinen Augen, eher ungünstig und eher auch nicht gut für den Klub oder für die Mannschaft“, sagte die Handball-Legende im Dyn-Format „Kretzsche & Schmiso“. Der Doppel-Rauswurf von Sportvorstand Kretzschmar und Meistertrainer Jaron Siewert sowie die Verpflichtung von Nicolej Krickau hatten Kritik ausgelöst. Weil sich die Füchse im ersten Spiel nach dem Personalknall gegen Magdeburg blamierten, wurde Hanning von den eigenen Fans ausgebuht und beschimpft. „Wir wären gerne in diese letzte Saison gegangen und auch gerne darüber hinaus“, sagte Kretzschmar, der wie Siewert einen Vertrag bis Saisonende hatte. Nach Klatsche im Topspiel: Füchse-Stars weisen Gerüchte um Trainer-Aus zurück Füchse-Boss über Personalbeben: „Der schwierigste Prozess meines Lebens“ Der Ex-Nationalspieler berichtete außerdem, dass sich die Entscheidung abgezeichnet hatte. Spätestens seit den Äußerungen von Präsident Frank Steffel im Juni sei die Tendenz klar gewesen. Steffel hatte damals in der „Sport Bild“ mit Blick auf Siewerts Zukunft gesagt: „Die Frage für ihn ist doch: Wann ist für ihn der beste Zeitpunkt, etwas Neues zu machen?“ Hanning hatte stets betont, im Herbst eine Entscheidung treffen zu wollen. „Das so lange in die Saison reinzutragen, ist semioptimal“, befand Kretzschmar. Schließlich habe man die Mannschaft psychologisch auf die Herausforderungen nach einer Meistersaison vorbereitet. „Da brauchst du keine Ablenkung. Da kannst du keine Störfeuer gebrauchen.“ „Kann ich nicht viel zu sagen“ Dass Hanning und Kretzschmar unterschiedliche Auffassungen hatten, war bekannt. Für Hanning war nicht verhandelbar, Spitzenleistung und die Förderung junger Talente als untrennbare Einheit zu betrachten. Kretzschmar hingegen hätte noch stärker in die Qualität und Tiefe des Kaders investieren wollen. Hanning sei stark in puncto Geschäftsführung oder Nachwuchsarbeit. Er selbst habe seine Stärken im sportlichen Bereich der Profimannschaft und Siewert sei einfach ein starker Trainer. „Das Problem entsteht nur dann, wenn jemand das machen möchte, was vielleicht seine Schwäche ist“, sagte Kretzschmar, ohne seine Äußerung näher erläutern. Hanning hatte die Personalentscheidung unter anderem damit begründet, dass man einen Trainer und Sportchef in Personalunion wollte. Siewert, mit dem eigentlich ein neuer Vertrag schon ausgehandelt war, sei schließlich „Opfer des Systems“ geworden. „Verstehe ich nicht. Kann ich nicht viel mit anfangen“, entgegnete Kretzschmar. Seinen Zustand bezeichnete er als „enttäuscht“ und „emotional angeschlagen“. Mit Siewert telefoniere er fast täglich. Auch mit einigen Spielern sei er Essen und Kaffeetrinken gewesen.
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