Nach Kritik gibt es nun Lob: Thomas Tuchel und seine Three Lions haben in Serbien einen überzeugenden Kantersieg eingefahren. Die Presse auf der Insel schwärmt.
Viel Lob für Tuchel nach „Fünf-Sterne-Auftritt“ – Kanes Urteil über Serbien
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45.+13: Valencia krönt Jubiläum, zwei Spieler fliegen vom Platz
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Ecuador gewinnt mit 1:0 gegen Argentinien, beide Mannschaften waren bereits für die WM 2026 qualifiziert. Hier sind die Highlights der Partie.
Haaland, Kramric & Co.: Die besten Torschützen in der WM-Qualifikation Europas
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Erling Braut Haaland hat seine Torausbeute durch den Fünferpack gegen die Republik Moldau klar verbessert. Das sind aktuell die besten Torschützen in der WM-Qualifikation Europas.
Nottingham: Postecoglou bekommt ersten Wunsch erfüllt
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Der frischgebackene Trainer von Nottingham Forest, Ange Postecoglou, bekommt bei seinem neuen Arbeitgeber alte Weggefährten zur Seite gestellt. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, assistieren ihm künftig (…)
„Das war Powerfußball“: Offenbach überzeugt, doch die Balance fehlt
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Nach dem 2:2 gegen Homburg erkennt Glibo beim OFC eine positive Entwicklung – auch wenn sie noch nicht über die volle Distanz trägt. Vor dem Topspiel-Doppelpack gegen Großaspach und Freiberg überzeugt der OFC offensiv, lässt aber zu viel liegen.
Davis-Cup-Küken Justin Engel: Mit Spaß auf Beckers Spuren
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Justin Engel ist 17 und schon für das Davis-Cup-Team nominiert. Es ist eine Belohnung für seine Leistungen in diesem Jahr. Im Quali-Duell mit Japan werden es aber wohl die Routiniers richten müssen. Auf Justin Engel aufpassen wie damals als dessen Babysitter muss Jan-Lennard Struff in Tokio zwar nicht. Doch mit Sicherheit wird er dem 17 Jahre alten Davis-Cup-Debütanten in der schillernden Metropole mit Rat und Tat beiseite stehen. „Der Struffi ist ein guter Freund“, sagt Engel. Unterstützt vom wiedererstarkten Routinier will Deutschlands größte Tennis-Hoffnung in der Qualifikation gegen Japan wertvolle Erfahrungen sammeln und das Ticket für die Finalrunde buchen. „Ich möchte die Atmosphäre aufsaugen, von den erfahrenen Spielern lernen und bereit sein, wenn ich gebraucht werde“, sagt der Nürnberger. Youngster will „Spaß haben“ Dass er bei einem der vier Einzelmatches an diesem Freitag und Samstag zum Einsatz kommt, ist zwar eher unwahrscheinlich. Doch für die „wertvolle Erfahrung“ ist der Teenager schon jetzt dankbar: „Ich möchte Spaß haben, das Team anfeuern und schauen, wie das Gefühl ist, beim Davis Cup dabei zu sein.“ Engel wurde für den bei den US Open verletzten Daniel Altmaier nachnominiert. Altmaiers Ausfall ist für Teamchef Michael Kohlmann zwar „bitter“, zumal er auch auf den aus Belastungsgründen fehlenden Weltranglistendritten Alexander Zverev verzichten muss. Doch dadurch ergebe sich für Engel „eine Chance“, die zugleich „ein wichtiges Zeichen für die nächste Generation im deutschen Tennis“ sei, meint Kohlmann. Einem Aufnahmeritual vor seinem Debüt musste sich Engel bislang noch nicht unterziehen. Doch da wird der Youngster wohl nicht drum herumkommen. „Singen, tanzen, ein Gedicht aufsagen? – Wir überlegen uns was. Es wird was Unangenehmes sein“, erklären die Doppel-Spezialisten Tim Pütz und Kevin Krawietz mit einem Schmunzeln. Hat Engel das Zeug zur Weltklasse? Das deutsche Tennis lechzt nach ambitionierten und erfolgreichen Newcomern. Hinter Zverev (28) klafft qualitativ eine Riesenlücke, Spieler wie Struff (35) und der ebenfalls für den Davis Cup nominierte Yannick Hanfmann (33) befinden sich auf der Zielgeraden ihrer Karriere. Engel hat seine ersten Fußspuren im Erwachsenenbereich bereits gesetzt. Beim ATP-Turnier auf Rasen in Stuttgart erreichte er sensationell das Viertelfinale, zuvor in Hamburg auf Sand nach einem Auftaktsieg gegen Struff immerhin die zweite Runde. Kurios: Struff passte einst gemeinsam mit seiner damaligen Freundin, die bei Engels Vater Horst in Nürnberg trainierte, auf den kleinen Justin auf. Beim jüngsten Challenger-Turnier auf Hartplatz im französischen Cassis war für Engel erst im Halbfinale Schluss. „Ich bin topfit, ich fühle mich gut auf dem Platz und bin auch mental frisch“, sagt Engel. Dass er es bei den US Open nicht ins Hauptfeld geschafft hat, war kein Drama. Allein schon die Teilnahme an der Qualifikation war für den von Ex-Profi Philipp Kohlschreiber trainierten Jungprofi ein Erfolg. Engel habe in den vergangenen Monaten „sein außergewöhnliches Potenzial gezeigt“, schwärmt Kohlmann. Zverev fordert: „Lasst den Jungen in Ruhe“ Sollte der Teamchef den Youngster gegen Japan doch spielen lassen, wäre dieser nach Boris Becker der zweitjüngste Spieler, der jemals für Deutschland in einem Davis-Cup-Match antreten würde. Vergleiche mit dem sechsmaligen Grand-Slam-Turniergewinner oder mit ihm selbst seien aber unangebracht, findet Zverev: „Lasst den Jungen mal in Ruhe. In zwei, drei Jahren werden wir sehen, wie gut er ist.“ Im Duell mit Japan im Ariake Coliseum mit bis zu 10.000 Zuschauern sollen es vor allem die Routiniers richten. Am ersten Tag stehen zwei Einzelmatches an, tags darauf zwei weitere Einzelpartien sowie das Doppel mit Krawietz und Pütz. Von den nominierten Japanern steht keiner unter den Top-100 der Weltrangliste. Kurzfristig musste aufgrund von Rückenproblemen auch noch der US-Open-Finalist von 2014, Kei Nishikori, absagen. Der Heimvorteil aber spricht für den Gastgeber. Das Siegerteam qualifiziert sich für die Davis-Cup-Finals vom 18. bis 23. November in Bologna. Im Falle einer Qualifikation könnte auch Zverev wieder eingreifen. Tennis-Hoffnung Engel, der am 1. Oktober seinen 18. Geburtstag feiert, könnte dann schon wieder am TV die Daumen drücken.
Dreierpacker Tresoldi: „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent“
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Drei Treffer beim 5:0 der U 21 gegen Lettland: Weshalb Nicolo Tresoldi trotzdem „ein bisschen sauer“ war – und er seinen Wechsel nach Belgien als „richtige Entscheidung“ erachtet.
Fellhauer vor Blitz-Comeback – Claude-Maurice wieder dabei
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Gute und schlechte Nachrichten für Sandro Wagner und seinen FC Augsburg vor der Reise zum FC St. Pauli. Mit vier zuletzt angeschlagenen Spielern kann der Trainer wohl planen, drei fallen aus.
WM in Gefahr: Mainoo im Winter weg?
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Mittelfeldspieler Kobbie Mainoo kann sich einen Abgang von Manchester United auch im Winter vorstellen. Laut ‚ESPN‘ will der 20-Jährige die Red Devils im Januar per Leihe verlassen, sollte sich an (…)
Nationalmannschaft: Berater von Manuel Neuer öffnet Tür für WM-Comeback
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Marc-André ter Stegen fehlt der Nationalmannschaft verletzungsbedingt. Nun hat Manuel Neuers Berater mit Blick auf die WM von einem möglichen DFB-Comeback gesprochen. Eigentlich hat Manuel Neuer seine Karriere in der Nationalmannschaft bereits beendet. Der Torhüter des FC Bayern stand 124 Mal zwischen den Pfosten. Kommt doch ein weiterer Einsatz mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr hinzu? Sein Berater öffnete dafür nun jedenfalls in gewisser Hinsicht die Tür. So sagte Thomas Kroth im Gespräch mit der „Frankfurter Rundschau“ auf die Frage, ob Neuer noch gut genug für den Wettbewerb in Kanada, Mexiko und den USA wäre: „Wenn ich da jetzt eine klare Antwort gebe, mache ich ein Fass auf. Er ist topfit, bringt absolut seine Leistung.“ „Meilenweit entfernt“: Toni Kroos legt nach DFB-Auftritt Finger in die Wunde Kroth fügte an: „Wenn Julian Nagelsmann auf der Position ein Problem sieht, Manuel gesund ist und gefragt würde – dann wird Manu sicher nicht Nein sagen.“ Zudem betonte der Berater des Ex-Nationalspielers, dass das Verhältnis zwischen Bundestrainer Julian Nagelsmann und Neuer in Ordnung sei. „Ich wüsste nichts anderes“, sagte Kroth. „Natürlich hätte mich die Weltmeisterschaft 2026 gereizt“ Neuer verabschiedete sich im August des vergangenen Jahres von der Nationalmannschaft. Damals schrieb der Familienvater auf Instagram: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht habe.“ Er erwähnte auch damals schon das Turnier im kommenden Jahr: „Ich fühle mich körperlich sehr gut und natürlich hätte mich auch die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko gereizt. Und trotzdem bin ich nach vielen intensiven und langen Gesprächen mit meiner Familie und meinen Freunden zu dem Entschluss gekommen, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist, mein Kapitel in der Nationalelf zu beenden.“ Er schloss mit den Worten ab: „Ich habe es geliebt, das Trikot der Nationalmannschaft zu tragen.“ Zuletzt stand Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann für die DFB-Elf im Kasten. Stammkeeper Marc-André ter Stegen musste sich im Juli am Rücken operieren lassen und fehlt der Mannschaft daher aktuell. Für Nagelsmann sind nach seinem Comeback Klubeinsätze entscheidend, um bei der WM dabei zu sein. Der Bundestrainer betonte: „Er ist dann die Nummer eins, wenn er spielt.“