Pogacar wartet und verschenkt den Sieg in Montreal

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Tadej Pogacar fuhr beim Grand Prix von Montreal seinem nächsten Tageserfolg entgegen. Doch dann wartete er, um den sicheren Sieg zu verschenken. Derweil stellte UAE einen neuen Rekord auf.

Härtetest in Turin: Wie weit ist der BVB wirklich?

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Nach dem gelungenen Bundesliga-Start wartet auf den BVB mit Juventus Turin eine große Prüfung. Nationalspieler Maximilian Beier äußert sich trotzdem forsch. Die Form stimmt, das Selbstvertrauen ist groß. Borussia Dortmund freut sich zum Auftakt in der Champions League bei Juventus Turin auf den ersten großen Fußball-Festabend der Saison. Das Duell mit dem italienischen Traditionsclub ist für den gut gestarteten BVB ein Kräftemessen mit großer Geschichte. Viel wichtiger jedoch: Die Partie im spätsommerlich-warmen Piemont bedeutet für den Revierclub den ersten großen Härtetest der Saison. Wie weit ist die Mannschaft von Trainer Niko Kovac wirklich? Sieben Punkte in drei Bundesliga-Spielen gegen Heidenheim, Union Berlin sowie den FC St. Pauli und Tabellenplatz zwei sind das eine. Erstmals in dieser Spielzeit bekommt es Dortmund nun aber mit einem echten Spitzenteam zu tun. „Man probiert, den Flow mitzunehmen jetzt – auch gegen Juventus, was nicht leicht wird“, sagte Nationalstürmer Maximilian Beier nach dem 2:0 in Heidenheim. „Aber wenn wir so weiterspielen mit breiter Brust, sehe ich da drei Punkte.“ Dortmund und Juve kennen sich gut Ungewöhnlich: Das bis dato letzte Duell mit dem Team von Trainer Igor Tudor ist gerade einmal fünf Wochen her. Im Testspiel zur Saisoneröffnung unterlag Dortmund mit 1:2. Auch die jüngsten Pflichtspiele gegen den italienischen Rekordmeister, gegen den der BVB 1997 glorreich mit dem heutigen Geschäftsführer Lars Ricken als Final-Torschütze die Königsklasse gewann, gingen verloren. 1:2 und 0:3 hieß es im Achtelfinale des höchsten europäischen Club-Wettbewerbs 2015. „Es wird Zeit, dass wir da punkten“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl. „Wir fahren dahin mit einer Menge Vorfreude auf diesen Wettbewerb.“ Der BVB steckt nun in der ersten heißen Saisonphase. Das Spiel in Turin ist das zweite von sechs Partien innerhalb von 22 Tagen. Der eng getaktete Spielplan wird auch eine Prüfung für die Kaderbreite der Westfalen. „Die Mannschaft ist fit und wir haben die Möglichkeit, viel zu rotieren“, sagte Kehl. „Lebensversicherung“ Guirassy Auf Neuzugang Fábio Silva trifft das mit der Fitness noch nicht zu. Der Stürmer trainierte zuletzt nur individuell. Perspektivisch soll der Portugiese Kovac die Möglichkeit geben, Topstürmer Serhou Guirassy auch mal eine Pause zu gönnen. Derzeit ist der 29-Jährige unverzichtbar. Guirassy traf saisonübergreifend in acht Ligaspielen in Serie, schoss den BVB auch im DFB-Pokal in die nächste Runde. Nicht von ungefähr lobt Kovac den kopfballstarken Torjäger als „Lebensversicherung“. Turin mit spektakulärer Generalprobe gegen Inter Dass zuletzt auch Maximilian Beier traf und zudem Karim Adeyemi ansteigende Form zeigte, macht der Borussia zusätzlich Mut. Die Defensive überzeugte mit zwei Partien ohne Gegentor ebenfalls. Sie wird von Juve an diesem Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video) aber aller Voraussicht nach deutlich stärker gefordert werden, als von in Unterzahl spielenden Heidenheimern. Die Italiener sind mit neun Punkten aus drei Partien perfekt in die Saison gestartet. Anders als für den BVB ist der Auftakt in die Ligaphase der Champions League für die alte Dame, wie Juve auch genannt wird, nicht das erste Kräftemessen mit einem Gegner internationaler Klasse: Beim spektakulären 4:3 gegen Inter Mailand bot das Tudor-Team eine große Fußball-Show. Die Borussia ist gewarnt.

Schnelle Trainer-Rückkehr von Espírito Santo?

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Nuno Espírito Santo könnte in Kürze auf die Premier League-Bühne zurückkehren. Wie der englische Journalist Alan Nixon berichtet, ist der erst kürzlich bei Nottingham Forest entlassene Cheftrainer bei (…)

Isaac Bonga bei der Basketball-EM: Führt sein Weg in die NBA?

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Deutschland hat das seltene Double aus WM- und EM-Titel perfekt gemacht und einen famosen Basketball-Sommer gekrönt. Können einige Spieler profitieren? Gold für den Weltmeister, das Double ist perfekt. Zwei Jahre nach dem Coup von Manila haben die deutschen Basketballer am Sonntagabend in Riga auch den Europameistertitel geholt. Das Team um Kapitän Dennis Schröder feierte im Finale ein 88:83 (40:46) über die Türkei und gewann die zweite EM-Krone nach 1993. Pressestimmen zum EM-Titel: „Dennis Schröder hat sich unsterblich gemacht“ Einzelkritik zum EM-Sieg: Der Beste im Finale? Weder Schröder noch Wagner NBA-Star am Mikrofon: Diese Worte richtet Franz Wagner an seinen verletzten Bruder Wie schon bei der WM 2023 stürmte die deutsche Mannschaft mit neun Siegen aus neun Spielen zum Titel, dadurch gelang der Eintritt in einen erlesenen Kreis. Zuvor waren nur die Sowjetunion, Jugoslawien sowie Spanien gleichzeitig Welt- und Europameister gewesen. Im Duell der einzigen beiden im Turnierverlauf ungeschlagenen Teams war Isaac Bonga ( 20 Punkte/t-online-Note 1 ) bester Werfer der deutschen Mannschaft. Und genau dieser Bonga war auch nach dem Finale großes Gesprächsthema. Denn: Wie geht es mit dem 25-jährigen Guard sportlich weiter? Für Kapitän Dennis Schröder war klar: „Bonga gehört in die Liga!“ Und meinte laut Informationen der „Bild“ damit die NBA , die beste Liga der Welt. Bonga kennt sie, stand schon bei den Los Angeles Lakers und den Washington Wizards unter Vertrag. Inzwischen spielt er allerdings bei Partizan Belgrad. Könnte es eine Rückkehr geben? Nicht ausgeschlossen. Isaac Bonga wurde als bester Verteidiger des Turniers ausgezeichnet, viele Scouts werden bei der EM vor Ort gewesen sein – und sich Bonga genau angeschaut haben. Bei Partizan hat er einen Vertrag bis 2027, laut „Basketnews“ kann er jedoch wegen einer Ausstiegsklausel auch in diesem Sommer noch wechseln. Der Weg wäre also frei. Nach Dennis Schröder (Sacramento Kings), Maxi Kleber (Los Angeles Lakers), Tristan da Silva (Orlando Magic), Franz Wagner, der wie sein bei der EM verletzter Bruder Moritz bei Orlando spielt, und Isaiah Hartenstein (auch verletzt/Oklahoma City Thunder) wäre Isaac Bonga der nächste deutsche Star in der NBA.

Lodi kündigt Al-Hilal und reist nach Brasilien – Rechtliche Schritte?

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Die Zusammenarbeit zwischen Renan Lodi und seinem Arbeitgeber Al-Hilal endet nicht im Guten. Der 27 Jahre alte Linksverteidiger hat seinen laufenden Kontrakt beim saudi-arabischen Klub…

Sportliche Gründe: Lieberknecht erklärt den Emreli-Verzicht

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Torsten Lieberknecht hat beim Auswärtssieg in Fürth auf Mahir Emreli verzichtet – aus sportlichen Gründen. Der Erfolg gibt Kaiserslauterns Cheftrainer Recht. Und gar abgeschrieben hat er den Neuzugang ohnehin nicht.

Trotz aktueller Bocholter Flaute: „Die Fortschritte sind gigantisch“

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Seit über einem Monat wartet der 1. FC Bocholt in der Regionalliga West auf einen Sieg. Teamchef Christopher Schorch ist darüber natürlich nicht glücklich, dennoch zeigt sich der Ex-Profi mit dem Blick auf das große Ganze zufrieden.

Basketball-EM: „Dennis Schröder hat sich unsterblich gemacht“

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Das DBB-Team um Kapitän Dennis Schröder hat sich in einem packenden EM-Finale gegen die Türkei durchgesetzt. Das imponierte auch der internationalen Presse. Die deutschen Basketballer haben es bis zum Schluss spannend gemacht. Am Ende durfte sich das Team um Kapitän Dennis Schröder freuen – und sorgte in Riga mit dem Gewinn des EM-Titels für einen Gänsehautmoment. Isaac Bonga sagte im Anschluss: „Irgendwo glaube ich auch an die Basketballgötter. Wir lagen fast das ganze Spiel hinten und am Ende haben wir es trotzdem wieder geschafft, es hinzubekommen. Das zeigt, was für einen Charakter dieses Team hat, was für ein Selbstbewusstsein wir haben.“ Das kommentierte auch die internationale Presse: Einzelkritik zum EM-Sieg: Der Beste im Finale? Weder Schröder noch Wagner NBA-Star am Mikrofon: Diese Worte richtet Franz Wagner an seinen verletzten Bruder Türkei „Sabah“: „Wir haben bis zum letzten Ballbesitz gespielt und gekämpft. In den letzten zwei Minuten ist uns das Spiel plötzlich entglitten. Die Jungs haben uns große Freude bereitet. Larken, Cedi und Adem Bona haben großartig gespielt. Alperen war seit Turnierbeginn ein Held. (…) Wir haben bis zum Schluss sehr gut gespielt, aber die Erfahrung hat den Ausschlag gegeben.“ „Hürriyet“: „‚Champions der Herzen‘ – Die 12 Giganten, die 86 Millionen Menschen vereinten und stolz gemacht haben, wurden im Finale besiegt. Aber sie haben der ganzen Welt gezeigt, dass sie große Hoffnungen für die Zukunft wecken.“ USA „ESPN“: „Dennis Schröder übernahm einfach, um Deutschland ein weiteres Gold zu bescheren. Schröder erzielte die letzten sechs Punkte des Spiels. Es ist Deutschlands erster EuroBasket-Titel seit 1993 und er folgte zwei Jahre, nachdem die Mannschaft – weitgehend mit demselben Kern – 2023 den Weltmeistertitel gewann.“ „Sports Illustrated“: „Als MVP, All Star der EM und mit dem Titel hat Schröder nun eine Bilanz, die ihn in die Basketball-Ruhmeshalle bringen könnte. Diese ist nicht exklusiv für NBA-Spieler und Erfolge in der Liga. Der weltweite Basketball ist auch ein Teil davon, und Schröder dürfte Argumente haben.“ Spanien „Marca“: „Álex Mumbrú ist der erste spanische Trainer, der die Basketball-EM gewonnen hat. Er hat dies mit Deutschland geschafft und damit den Erfolg einer Mannschaft fortgesetzt. Eine deutsche Maschine, die vom spanischen Trainer perfekt geölt wurde, der trotz schwerer gesundheitlicher Probleme einen Meilenstein erreicht hat.“ „AS“: „Ein deutsches Team für die Geschichtsbücher. Sie haben den Thron von Spanien übernommen. Als die spanische Nationalmannschaft dies schaffte, schien es ein wunderbares Wunder, aber der deutsche Erfolg ist nur logisch.“ Frankreich „L’Equipe“: „L’Allemagne über alles. Nach der Weltmeisterschaft 2023 hat sich La Mannschaft am Sonntag in Riga die europäische Krone aufgesetzt. Deutschland sorgte in der letzten Minute für die Entscheidung – dank, wie auch anderen, seines Anführers Dennis Schröder. Der zum MVP des Turniers gewählte deutsche Kapitän wachte im bestmöglichen Moment auf, nachdem er lange gelitten hatte.“ Italien „Gazzetta dello Sport“: „Wieder einmal Deutschland. Der Erfolg von Mumbrús Team hatte viele Seiten. Aber der unangefochtene Star war Dennis Schröder. In der ersten Halbzeit schien er völlig neben der Spur, doch in der zweiten Halbzeit zündete er.“ Serbien „Mozzart“: „Eine historische Nacht für den deutschen Basketball! Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft gelang es, sich auch den Titel des Europameisters zu sichern und eine Dynastie zu begründen.“ Schweiz „Neue Zürcher Zeitung“: „Dennis Schröder ist kein zweiter Dirk Nowitzki – aber mit dem Double-Gewinn hat sich der Captain der deutschen Basketballer unsterblich gemacht. Nach dem sensationellen WM-Titel von 2023 holt Deutschland auch EM-Gold. Der Nonkonformist Dennis Schröder sorgt für den Unterschied. Es ist sein Verdienst, dass Deutschland sich das Double sicherte: Welt- und Europameister, man hätte das kaum für möglich gehalten.“ „Blick“: „Das Team um NBA-Star Dennis Schröder bezwingt im Final die Türkei trotz Fehlstart und sichert sich nach dem WM-Titel vor zwei Jahren den nächsten großen Titel.“

Mbangulas Kostprobe: „Er musste nicht nur den Fuß hinhalten“

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Ein Tor und zwei Vorlagen beim Bremer 4:0-Sieg in Mönchengladbach: Samuel Mbangula deutet immer mehr an, weshalb Werder 10 Millionen Euro für ihn investiert hat.

Seskos bittere Statistik beim Startelfdebüt für ManUnited

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Manchester United hat den schlechtesten Saisonstart seit 33 Jahren hingelegt – auch Benjamin Sesko war gegen Manchester City chancenlos. Ruben Amorim verhielt sich danach wie immer.