BVB in der Einzelkritik: Dreimal Note 5 – BVB-Stars stehen neben sich

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4:4 nach 4:2 – für den BVB endet der Champions-League-Auftakt mit einer Enttäuschung. Dabei können sich einige BVB-Stars auszeichnen, drei andere dagegen stehen neben sich. Die Einzelkritik. Sie sahen schon wie die sicheren Sieger aus – dann aber kam die Nachspielzeit in Turin: Am Ende konnte Borussia Dortmund eine komfortable 4:2-Führung beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin nicht über die Zeit retten – und musste sich mit einem 4:4-Unentschieden zufriedengeben. Dabei fielen alle acht Treffer in der zweiten Spielhälfte. „Wir müssen das Spiel gewinnen am Ende“, sagte BVB-Torwart Gregor Kobel nach der Partie bei Prime. „Wir dürfen nicht in der Nachspielzeit zwei Tore kriegen, das ist ganz klar.“ Zumal Dortmund „eigentlich so ein geiles Spiel gemacht“ habe und „eigentlich drei wichtige Punkte hätten einfahren können.“ Wer bei den „Schwarz-Gelben“ am Dienstagabend zu großer Form auflief – und wer dagegen gar keinen guten Tag erwischte – lesen Sie oben in der Fotoshow oder hier. „Dieses Spiel darfst du nicht 4:4 spielen“ BVB-Trainer Niko Kovač zeigte sich trotz der vermeintlich verspielten drei Punkte nicht unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Seine Spieler „haben alles rausgehauen“ sagte der 53-Jährige nach der Partie – merkte aber auch kritisch an: „Auf dem Niveau darf man keine Fehler machen.“ In der wilden Schlussphase habe seine Mannschaft einfach zu viel zugelassen. „Das ist das, wo wir auf jeden Fall zulegen müssen. Das Spiel darfst du nicht 4:4 spielen.“ Insgesamt aber sei das Ergebnis zwar „ärgerlich, aber man sieht, dass auch auf der anderen Seite natürlich immens große Qualität ist und deswegen müssen wir mit diesem Punkt dann auch leben.“ Für die Dortmunder geht es am zweiten Spieltag der Champions League am 1. Oktober mit einem Heimspiel gegen Athletic Bilbao weiter. Der spanische Traditionsklub aus dem Baskenland verlor sein Auftaktspiel in der „Königsklasse“ am Dienstag mit 0:2 gegen den FC Arsenal .

Elfmeter-Disput beim BVB? Kovac: „Es war klar definiert“

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Am Ende war es nur eine von vielen Geschichten, die das spektakuläre Spiel zwischen Juventus Turin und Borussia Dortmund schrieb: Wer sollte den Elfmeter zum zwischenzeitlichen 4:2 schießen? Niko Kovac klärte im Nachgang auf.

„Vielleicht Marketing“: Adeyemi scherzt über Guirassy-Trikot

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Serhou Guirassy ist beim 4:4 gegen Juventus Turin mit einem Druckfehler aufgelaufen, den Karim Adeyemi gar nicht gesehen hatte. Angesprochen auf das Kuriosum sorgte der Dortmunder für Lacher in der Mixed Zone.

„Ein großartiger Spieler“: Vlahovic lässt Turin beben

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Um kurz vor 22.15 Uhr hatte Turins Trainer Igor Tudor an diesem späten Dienstagabend mit der Einwechslung von Dusan Vlahovic den richtigen Gedankengang. Denn der Serbe brachte das Juventus Stadium regelrecht zum Kochen.

„Gibt keine Play-Zone“: Kovac kritisiert Bensebaini und nimmt ihn in Schutz

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Trotz eines Punkts und einer Leistung, die Niko Kovac über weite Strecken erfreute, reist Dortmund enttäuscht aus Turin ab. Die Protagonisten bemängelten letztlich die fehlende Cleverness.

Champions League: BVB-Stars Bensebaini und Guirassy streiten um Elfmeter

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Das Spiel des BVB in Turin entwickelt sich zum Drama. Am Ende erregt aber auch eine Auseinandersetzung zwischen zwei Dortmundern Aufsehen. Trainer Niko Kovač äußert sich nach der Partie. Acht Tore im Juventus Stadium von Turin, 4:2 geführt, in der Nachspielzeit in drei Minuten noch zwei Tore kassiert, am Ende 4:4 gespielt – der Auftakt von Borussia Dortmund in die Champions League 2025/26 bei Juventus Turin war eigentlich schon dramatisch genug . Doch während der Partie beim italienischen Rekordmeister sorgten auch die BVB-Stars untereinander für reichlich Drama. Denn in der heißen Schlussphase kam es plötzlich zu einem handfesten Streit zwischen zwei Spielern der „Schwarz-Gelben“. Im Mittelpunkt: Verteidiger Ramy Bensebaini und Angreifer Serhou Guirassy. Was war passiert? Die 83. Minute in der Arena: Juve-Profi Lloyd Kelly wirft sich im eigenen Strafraum in einen Schuss von BVB-Stürmer Guirassy, bekommt den Ball dabei an den Arm. Der VAR greift direkt ein und überprüft die Szene. Schiedsrichter François Letexier schaut sich die Szene gar nicht selbst an, vertraut dem Video-Schiri und gibt Elfmeter für die Dortmunder. Spektakel in Turin: BVB verschenkt Sieg bei Juve in drei Minuten Sensation in der Champions League: Neuling gelingt Coup bei der PSV Doch in der Zwischenzeit entwickelt sich eine Auseinandersetzung zwischen Bensebaini und Guirassy um die Ausführung des Strafstoßes. Denn offenbar ist der Verteidiger als Schütze vorgesehen, nimmt sich direkt den Ball. Guirassy aber will selbst schießen. An einem Punkt dreht Bensebaini entnervt ab, schmettert den Ball auf den Boden, gestikuliert zu BVB-Trainer Niko Kovač an der Seitenlinie, während der Torjäger das Spielgerät aufnimmt und sich Richtung Ausführung bewegt, den Ball auf den Elfmeterpunkt legt. Kovač ist an der Seitenlinie sichtlich aufgebracht, auf TV-Bildern ist von seinen Lippen deutlich „Ramy“ abzulesen. Immer wieder ruft er seinen Spielern Anweisungen zu, besteht offenbar darauf, dass Bensebaini den Elfmeter ausführt. Der Algerier läuft letztlich zurück Richtung Strafraum, während sich Guirassy daraufhin – und nach Zureden seiner Teamkollegen – doch wieder vom Elfmeterpunkt entfernt. Bensebaini verwandelte den Strafstoß dann cool ins linke Eck, verlädt Juve-Keeper Michele Di Gregorio. Und: Nimmt beim Torjubel als erstes Guirassy in den Arm – ein deutliches Zeichen, dass offenbar alles wieder gut war. „Das war so festgelegt“ bestätigte Kovač nach der Partie bei Prime Video, dass Bensebaini als Elfmeterschütze eingeplant war. Und beschwichtigte: „Ich verstehe natürlich, dass Serhou das Tor machen will, denn er hatte ja die Schusschance gehabt. Aber es war klar definiert, alles okay.“ Mehr noch: „Der Serhou ist ein toller Bursche, ein toller Teamplayer, das nimmt er nicht persönlich. Da machen wir jetzt keinen Elefanten aus einer kleinen Mücke.“

Champions League: Real siegt in Unterzahl, Benfica blamiert sich

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Dank Kylian Mbappé hat Real Madrid zum Champions-League-Auftakt drei Punkte eingefahren. Benfica Lissabon patzte nach Führung bei einem Außenseiter. Xabi Alonso hat als Trainer von Real Madrid ein erfolgreiches Champions-League-Debüt gefeiert. Trotz mehr als halbstündiger Unterzahl gegen Olympique Marseille setzten sich die „Königlichen“ am ersten Spieltag mit 2:1 (1:1) durch. Zwei Elfmeter von Superstar Kylian Mbappé (29./Foulelfmeter und 81./Handelfmeter) sorgten am Ende für den hart erkämpften Erfolg. Timothy Weah (22.) hatte Marseille nach einem Fehler von Reals Arda Güler überraschend in Führung gebracht, zu mehr reichte es für Frankreichs Vizemeister aber nicht. Und das, obwohl die Gäste nach der Roten Karte gegen Dani Carvajal (72./Tätlichkeit) lange in Überzahl agierten. Zwei-Tore-Führung reicht Benfica nicht Auch die Tottenham Hotspur starteten erfolgreich in die neue Königsklassen-Spielzeit. Die „Spurs“ mit dem Ex-Leipziger Xavi Simons in der Startelf gewann zu Hause mit 1:0 (1:0) gegen den FC Villarreal . Ein Eigentor von Villarreal-Torhüter Luiz Júnior (4.) sorgte früh für den Endstand. Benfica Lissabon dagegen erwischte gegen Außenseiter Qarabağ FK aus Aserbaidschan einen krassen Fehlstart. Nach einer frühen 2:0-Führung unterlag Portugals Rekordmeister am Ende noch mit 2:3 (2:1). Enzo Barrenechea (6.) und Vangelis Pavlidis (16.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Leandro Andrade (30.), Camilo Durán (48.) und Oleksij Kaschtschuk (86.) drehten die Partie dann aber zugunsten der Gäste.

Real siegt trotz Unterzahl dank Mbappé – Dämpfer für Benfica

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Real Madrid erkämpft sich dank zweier Elfmeter einen Sieg gegen Olympique Marseille. Auch Tottenham und Außenseiter Qarabag feiern Auftaktsiege. Xabi Alonso hat als Trainer von Real Madrid ein erfolgreiches Champions-League-Debüt gefeiert. Trotz mehr als halbstündiger Unterzahl gegen Olympique Marseille setzten sich die Königlichen am ersten Spieltag mit 2:1 (1:1) durch. Zwei Elfmeter von Superstar Kylian Mbappé (29./Foulelfmeter und 81./Handelfmeter) sorgten am Ende für den hart erkämpften Erfolg. Timothy Weah (22.) hatte Marseille nach einem Fehler von Reals Arda Güler überraschend in Führung gebracht, zu mehr reichte es für Frankreichs Vizemeister aber nicht. Und das, obwohl die Gäste nach der Roten Karte gegen Dani Carvajal (72./Tätlichkeit) lange in Überzahl agierten. Benfica blamiert sich Auch die Tottenham Hotspur starteten erfolgreich in die neue Königsklassen-Spielzeit. Die Spurs mit dem Ex-Leipziger Xavi Simons in der Startelf gewann zuhause mit 1:0 (1:0) gegen den FC Villarreal . Ein Eigentor von Villarreal-Torhüter Luiz Júnior (4.) sorgte früh für den Endstand. Benfica Lissabon dagegen erwischte gegen Außenseiter Qarabag FK aus Aserbaidschan einen krassen Fehlstart. Nach einer frühen 2:0-Führung unterlag Portugals Rekordmeister am Ende noch mit 2:3 (2:1). Enzo Barrenechea (6.) und Vangelis Pavlidis (16.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Leandro Andrade (30.), Camilo Duran (48.) und Oleksij Kaschtschuk (86.) drehten die Partie dann aber zugunsten der Gäste. Zuvor waren der FC Arsenal und Belgiens Meister Union Saint-Gilloise in den frühen Spielen ebenfalls erfolgreich gestartet. Arsenal siegte bei Athletic Bilbao dank der Tore von Gabriel Martinelli (72.) und Leandro Trossard (87.) mit 2:0 (0:0). Saint-Gilloise holte im ersten Champions-League-Spiel der Vereinsgeschichte ein 3:1 (2:0) bei der PSV Eindhoven . Promise David (9.), Anouar Ait El Hadj (39.) und Kevin Mac Allister (81.) trafen für die Gäste. Mark van Bommels Sohn Ruben van Bommel (90.) gelang nur noch der Anschlusstreffer für die Niederländer.

Spektakel nach Wiederanpfiff: BVB verspielt Zwei-Tore-Führung in der Nachspielzeit

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Borussia Dortmund hat einen sicher geglaubten Sieg in Turin noch spät aus der Hand gegeben. Der BVB kassierte im spektakulären zweiten Durchgang, in dem alle acht Tore des 4:4 fielen, zwei Treffer in der Nachspielzeit.

Kurioses Eigentor in der 4. Minute: Torwart-Patzer bringt Tottenham den Sieg

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Bereits früh ging Tottenham durch ein Geschenk des Villarreal-Keepers in Führung. Diese hatte bis zum Ende Bestand. Die Highlights gibt es hier im Video.