Carlos Sainz hat im Training zum Großen Preis von Aserbaidschan für eine kuriose Szene gesorgt. Der Spanier fuhr irrtümlich in die Box des Konkurrenz-Teams Alpine. Der Williams-Fahrer Carlos Sainz Jr. hat sich beim freien Training in Baku in der falschen Box verirrt. Der Spanier fuhr mit seinem Williams irrtümlich in die Box des Konkurrenz-Teams Alpine und wartete dort auf Service. Der 30-Jährige bog am Freitag in die Alpine-Garage ein und stellte seinen Motor ab. Die dortigen Mechaniker blieben jedoch untätig, da er nicht zu ihrem Team gehörte. Kurz darauf erhielt Sainz per Funk den Hinweis: „Du bist in der Alpine-Box! Fahr weiter!“ Sainz hatte sich nach den Onboard-Bildern punktgenau in der fremden Box platziert. Erst nachdem klar wurde, dass niemand eingreifen würde, setzte er seine Fahrt verlegen fort. Sein kurzer Kommentar dazu lautete lediglich: „Yeah.“ Sportlich lief es für den Williams-Piloten durchwachsen. Im ersten Training belegte Sainz den achten Rang, im zweiten kam er nicht über Platz elf hinaus. Eine bessere Platzierung bei Alpine wäre unwahrscheinlich gewesen. Pierre Gasly und Franco Colapinto fuhren am Freitag für Alpine. In der ersten Einheit bildeten beide das Schlusslicht. Im zweiten Training verbesserten sie sich nur leicht auf die Ränge 16 und 20.
Carlos Sainz fährt in Baku in die falsche Box
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Detlef Hennies: Ehemaliger Zweitliga-Profi von Hannover 96 gestorben
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Sein Leben stand im Zeichen des Balles. Erst als Fußball-Profi, später als Golf-Reporter. Nun ist Detlef Hennies nach schwerer Krankheit verstorben. Der ehemalige Fußball-Profi Detlef Hennies ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Der frühere Defensivspezialist absolvierte in den 80er-Jahren 45 Zweitliga-Partien für Hannover 96 . Hennies starb am vergangenen Montag nach langem Kampf gegen die unheilbare Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Er war nach dem verletzungsbedingten Ende seiner Karriere dem Fußball in anderer Funktion treu geblieben und in den Journalismus gewechselt. Als Reporter der „Bild“ begleitete er zunächst sein ehemaliges Team in Hannover und später den Hamburger SV. Anschließend führte ihn sein beruflicher Weg zum Golf. Er arbeitete anfangs für „Golf Sport“, ehe er beim „Golf Magazin“ anheuerte, wo er zum Ende seiner mehr 25-jährigen Tätigkeit zum Chefredakteur aufstieg. Noch mit 60 Jahren stand er in seiner Wahlheimat Hamburg regelmäßig auf dem Fußballplatz. Und auch auf dem Golfplatz. Hennies war über zwei Jahrzehnte Mitglied der „Gofus“, der golfspielenden Fußballer, denen hunderte ehemalige Profis wie Initiator und BVB-Stadionsprecher Norbert Dickel oder die Weltmeister Andreas Möller, Stefan Reuter, Olaf Thon oder Karl-Heinz Riedle angehören. Einsatz für die ALS-Forschung Der gemeinnützige Verein spielt Golf für den guten Zweck und sammelt Gelder für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Nachdem Hennies vor einigen Jahren die Diagnose ALS erhalten hatte, setzte er sich bis zu seinem Tod für die bessere Erforschung der Krankheit ein. Er bekam dabei auch Hilfe von seinen langjährigen „Gofus“-Kollegen. Als er ihnen vor wenigen Monaten von seinem Schicksal berichtet hatte, starteten sie einen Spendenaufruf für die ALS-Forschung (s. Video unten). Infolge der irreparablen Schädigung und Degeneration des Nervensystems verstarb vor 20 Jahren auch der ehemalige Wolfsburg-Profi Krzysztof Nowak im Alter von nur 29 Jahren. Bis heute ist ALS nicht heilbar. Das Motto des Aufrufs der „Gofus“ lautete: „Ihm persönlich können wir leider nicht helfen, doch wir alle können dazu beitragen, die Forschung an dieser schweren Krankheit zu unterstützen und voranzubringen.“ Wenige Wochen nach der Veröffentlichung der Botschaft erlag Hennies der heimtückischen Krankheit. Er hinterlässt seine Partnerin und zwei Kinder.
Demirovic-Lupfer leitet VfB-Sieg ein: St. Pauli erstmals geschlagen
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Der FC St. Pauli ist nicht mehr länger ungeschlagen. Mit 0:2 verloren die Hamburger beim VfB Stuttgart, für den Demirovic und El Khannous trafen. Stiller vergab früh einen Elfmeter.
Kleinhenz: „Ich will hier keine Jammer-Kultur“
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Wieder gibt es Komplimente für Schweinfurt und Trainer Victor Kleinhenz, doch wieder gibt es auch keine Punkte. Die knifflige Handspiel-Szene im Saarbrücker Strafraum in der Nachspielzeit ist Kleinhenz „völlig egal“.
Doppeltorschütze Brünker: „Haben es unnötig spannend gemacht“
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Während Schweinfurt wegen einer Verletzung kurzzeitig zu zehnt agiert, geht Saarbrücken durch Kai Brünker in Führung. Wenig später legt der Mittelstürmer nach. Am Ende steht ein 2:1-Erfolg des 1. FC Saarbrücken.
Erfolgreicher DEG-Neustart beim Nostalgie-Duell in Rosenheim
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In einem wahren Spiel für Fans von Traditionsvereinen haben sich die Starbulls Rosenheim und Absteiger Düsseldorfer EG einen wahren Krimi zum Auftakt in die DEL2 geliefert.
Prtajin wie einst Igli Tare: „Ich bin ehrlich gesagt keiner, der jetzt feiern geht“
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Ivan Prtajin war bei Kaiserslauterns 4:1-Sieg gegen Münster an allen vier Toren beteiligt – was zuletzt Igli Tare im FCK-Dress gelungen ist. Der Neuzugang steht stellvertretend für den Pfälzer Aufschwung – mahnt aber weiter zu harter Arbeit.
Nach St. Paulis erster Pleite: Klartext von Wahl
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Schon in der vergangenen Saison hatte der FC St. Pauli in beiden Duellen gegen Stuttgart (1:0, 0:1) ungewohnt viele Chancen zugelassen, auch am Freitagabend bekam der Kiez-Klub die Reihen gegen die Schwaben nicht geschlossen. Das 0:2 ist ein Dämpfer. Hauke Wahl redete danach Klartext.
Stuttgarter Befreiungsschlag? „Der Ton in der Woche war ein bisschen schärfer“
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Nach dem verschenkten Spiel in Freiburg in der vergangenen Woche stand der VfB Stuttgart vor dem Heimspiel gegen St. Pauli bereits ein wenig unter Druck – und lieferte. Gerade in Sachen Einsatz und Laufbereitschaft, die zuletzt angeprangert worden waren.
Demirovic glänzt: VfB Stuttgart stoppt Höhenflug von St. Pauli vorerst
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Ermedin Demirovic und der VfB Stuttgart haben den Sprung des FC St. Pauli an die Tabellenspitze der Bundesliga verhindert. Nach seinem Stotterstart in die Saison verschaffte sich der…