Zwei spannende Partien eröffneten den Basketball-Sonntag in der BBL. Während Spencer Reaves den MBC in Hamburg mit einer spektakulären Schlussphase zum Auswärtssieg führte, konnte Aufsteiger Trier sein Comeback in der Bundesliga mit einem überraschenden Erfolg über Rostock feiern.
Reaves entscheidet Krimi in Hamburg – Trier feiert gelungene BBL-Rückkehr
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BVB-Boss Kehl verteidigt Felix Nmecha nach Wirbel um Kirk-Posts
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Felix Nmecha hatte mit Social-Media-Posts zum rechten Aktivisten Aufsehen erregt und wurde scharf angegangen. Nun hat sich Sebastian Kehl zum Verhalten des BVB-Profis geäußert – mit klaren Worten. Sebastian Kehl hat Felix Nmecha nach dessen Social-Media-Beitrag zum Tod des US-Aktivisten Charlie Kirk in Schutz genommen. Im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF äußerte sich der Sportdirektor von Borussia Dortmund zu dem Vorfall und betonte, der Klub habe mit dem Spieler gesprochen – doch kontrolliere man dessen Kanäle nicht. „Das sind am Ende noch eigenständige Menschen, die noch eine freie Meinung haben“, sagte Kehl. Gleichzeitig betonte er, dass auch jeder um die Verantwortung eines Klubs wisse. Daher habe man das Thema mit Nmecha „klar besprochen“. Der 24-Jährige hatte sich nach dem Tod Kirks via Instagram zu Wort gemeldet. In seinem Post drückte er seine Trauer aus. In der Folge gab es Kritik, da Kirk als eine zentrale Figur der amerikanischen Rechten galt und mit Podcasts und Auftritten ein Millionenpublikum erreichte. „Seine persönliche Meinung darf er ruhig haben“ Kehl stellte klar, dass Nmecha sich anschließend auch deutlich von vielen Ansichten Kirks distanziert habe. „Zunächst einmal ist es richtig, dass Felix kondoliert hat. Er hat aber auch proaktiv danach sofort gepostet, dass er ganz, ganz viele Positionen von Kirk definitiv nicht teilt, sondern nur der Familie sein Beileid ausgedrückt hat“, sagte Kehl. Wie Kehl weiter erklärte, habe es Gespräche mit Nmecha gegeben – auch gemeinsam mit Geschäftsführer Lars Ricken . Der Klub habe sich intensiv mit dem Thema befasst, weil es nicht nur intern, sondern auch unter den Fans für Diskussionen gesorgt habe. „Aber am Ende hat Felix natürlich auch seine persönliche Meinung an der einen oder anderen Stelle, die darf er ruhig haben“, so Kehl. Es sei letztlich nicht darum gegangen, die Ansichten Kirks zu unterstützen, sondern den Angehörigen sein Mitgefühl zu zeigen. Aus Sicht des Klubs sei die Angelegenheit damit abgeschlossen.
Bundesliga: Kein Sieger – Freiburg und Hoffenheim treten auf der Stelle
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Der SCF und die TSG liefern sich eine turbulente Anfangsphase im direkten Duell. Dann aber tun sich beide Teams schwer. Ein Ergebnis, das keinem von beiden wirklich hilft: Der SC Freiburg und die TSG Hoffenheim haben sich am 5. Bundesliga-Spieltag 1:1 (1:1) getrennt. Lukas Kübler (3.) hatte die Gastgeber früh in Führung gebracht, Fisnik Asllani (13.) erzielte den Ausgleich für die Gäste. Freiburg bleibt damit auf Platz sieben der Tabelle, Hoffenheim steht auf Rang neun fest. Mehr in Kürze.
Erst Vollgas, dann Vollbremsung: Freiburg und Hoffenheim spielen remis
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Hoffenheim blieb auch im neunten Anlauf gegen Freiburg sieglos, kam beim Sport-Club aber immerhin zu einem 1:1. Das Duell begann vielversprechend mit zwei frühen Treffern, anschließend wurde es aber immer zerfahrener, sodass am Ende ein leistungsgerechtes wie wenig berauschendes Remis heraussprang.
SC Freiburg verpasst Sieg im Baden-Duell: Remis gegen TSG Hoffenheim
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Der SC Freiburg hat sich im badischen Bundesliga-Duell gegen die TSG Hoffenheim mit einem Punkt begnügen müssen. In einer an Torchancen armen Partie trennten sich die beiden Klubs vor…
Auch Nolls „exzellenter Fuß“ trägt zu Hannovers nächster Aufholjagd bei
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Im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld hat Hannover 96 abermals seine Comeback-Qualitäten unter Beweis gestellt. Auch Torhüter Nahuel Noll lauschte der Halbzeit-Analyse von Christian Titz offenbar aufmerksam.
Zauberschläge im Video: Alcaraz brilliert gegen Nakashima
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Carlos Alcaraz hat mit einem 6:2, 6:4 gegen Brandon Nakashima das Halbfinale in Tokio erreicht. Die Schläge des Weltranglistenersten konnten sich dabei mehr als sehen lassen.
Mit Schmerzen: Zverev erreicht mühevoll das Viertelfinale
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Zverev schimpft und wackelt. Ein starker Gegner stellt ihn vor Probleme, doch der deutsche Tennisstar übersteht die Herausforderung. Anschließend berichtet er einmal mehr von körperlichen Qualen. Trotz Schmerzen am Rücken und körperlicher Probleme hat Alexander Zverev beim ATP-Tennisturnier in Peking den nächsten Rückschlag knapp vermieden. Mit erheblicher Mühe rang der Hamburger im Achtelfinale den starken Franzosen Corentin Moutet mit 7:5, 3:6, 6:3 nieder. Nach 2:38 Stunden machte der Weltranglisten-Dritte ein reizvolles Viertelfinale gegen seinen langjährigen russischen Rivalen Daniil Medwedew perfekt. Zverev über die Schmerzen: „Ich habe es satt“ „Ich habe mich körperlich nicht gut gefühlt“, sagte Zverev beim Siegerinterview auf dem Court und berichtete von erneuten Schmerzen am Rücken. „Es ist frustrierend. Ich habe es einfach satt“, bekannte der 28-Jährige. Die Rückenschmerzen begleiten ihn seit Wochen, als Entschuldigung für sein Drittrunden-Aus bei den US Open in New York Ende August hatte Zverev diese aber nicht gelten lassen wollen. Spritzen schienen die Probleme behoben zu haben. Doch sie seien gegen Moutet wieder aufgetreten. „Hoffentlich fühle ich mich morgen besser“, sagte Zverev. Gegen seinen Viertelfinalgegner Medwedew hat er viermal in Serie verloren, der Russe erreichte in dieser Saison aber oft nicht seine Topform. Das Match gegen Moutet drohte Zverev nach dem Satzausgleich kurzzeitig aus den Händen zu gleiten. Mit einem Doppelfehler gab die deutsche Nummer eins zu Beginn des dritten Abschnitts gleich zum 0:1 den Aufschlag wieder her. Zverev glich aber sofort aus und kämpfte sich zum fünften Mal ins Viertelfinale der China Open. „Er spielt gut. Wie er sich verbessert hat, ist phänomenal“, lobte Zverev den Franzosen. Moutet wütet und zaubert In einer auffallend leeren Halle war Moutet mit Spielwitz und Mut angetreten. Schon im ersten Satz war Zverev bei eigenem Service mehrfach in Bedrängnis geraten, gab eine 5:3-Führung her und vermied nur knapp den Tiebreak. Moutet zerbrach nach dem verlorenen ersten Satz seinen Schläger – und war anschließend der bessere Spieler. Mit Stoppbällen, Lobs, seiner dominanten Vorhand und den aggressiven Returns setzte der Linkshänder Zverev unter Druck. Der Olympiasieger von Tokio schimpfte im zweiten Abschnitt Richtung seiner Box, durfte aber letztendlich jubeln.
FC Bayern | Luis Díaz schwärmt von Harry Kane: „Dieser Typ ist brutal!“
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Neuzugang Luis Díaz hat beim FC Bayern einen Traumstart hingelegt. Jetzt spricht der Kolumbianer erstmals darüber. Er schwärmt besonders von einem Mitspieler. Neuzugang Luis Díaz erlebt beim FC Bayern aktuell einen Start nach Maß in seine erste Saison in München. Der Kolumbianer, der im Sommer für bis zu 75 Millionen Euro vom FC Liverpool kam, zählt mit bislang vier Treffern und drei Vorlagen zu den wichtigsten Offensivkräften des Rekordmeisters. Kane spricht Klartext: Sein Versprechen klingt wie eine Drohung Rückkehr zum FC Bayern? Das sagt Thomas Müller Auch beim 4:0 am Freitagabend gegen Bremen gehörte er wieder zu den auffälligsten Offensivakteuren. Das 3:0 bereitete er mit einer schönen Einzelaktion und einem tollen Chippass auf Torschütze Harry Kane vor. Und auch beim Führungstreffer zum 1:0 hatte er seine Füße – oder besser gesagt sein rechtes Knie mit im Spiel. Damit fälschte er Jonathan Tahs Hackentorschuss nämlich noch entscheidend und letztlich unhaltbar ab. Dass der Treffer trotzdem Tah gutgeschrieben wurde, war für den Kolumbianer kein Problem. „Er hatte die deutlich größere Intension, ein Tor zu erzielen. Der Ball hat dann noch mein Bein berührt und ist reingegangen. Ich hatte in dem Moment aber eigentlich gar keine Intention, ihn bewusst zu treffen“, gab Díaz bei dem kolumbianischen Portal El País ehrlich zu. „Am Ende war es das Wichtigste, dass der Ball überhaupt reingegangen ist und wir damit in Führung gegangen sind.“ Es sind Worte, die verdeutlichten, wie gut der Kolumbianer bereits in der Mannschaft des FC Bayern angekommen ist. „Dieser Typ ist brutal!“ Das bestätigte er auch mit seinen Äußerungen in der Mixed Zone nach dem Spiel. Dort schwärmte auch er natürlich von seinem Mitspieler Harry Kane, der gegen Bremen seinen 99. und 100. Treffer im 104. Pflichtspiel erzielte und damit einen neuen Rekord aufstellte (Mehr dazu lesen Sie hier: Kanes Versprechen klingt wie eine Drohung ). Kane hat bei Díaz insgesamt bereits großen Eindruck hinterlassen. „Aus der Zeit, in der ich bei Liverpool gespielt habe und er noch bei Tottenham war, wusste ich, dass er viele Tore schießt. Aber als ich die ersten Male mit ihm trainiert habe, dachte ich: ‚Dieser Typ ist brutal!'“, sagte Díaz im Gespräch mit „Bild“ und führte aus: „Er macht einfach alles, schießt Tore, gestaltet das Spiel und verteidigt sogar. Er hat mich total überrascht. Ich bin sehr happy darüber, jetzt an seiner Seite spielen zu können.“ Dass er sich selbst so schnell im Team zurechtfindet, schreibt der Offensivspieler vor allem der Qualität seiner neuen Kollegen zu. „Das Team macht es mir auf dem Platz sehr leicht. Wir haben gerade im Sturm viele großartige Spieler, die nicht nur daran denken, selbst Tore zu machen, sondern auch den Mitspielern helfen“, so Díaz. „Das gibt mir viel Sicherheit und Vertrauen. Es ist unglaublich, mit ihnen Angriffe zu spielen. Sie haben so viel Qualität! Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich und fühle mich immer noch besser und wohler.“ Für den Kolumbianer spielt das insgesamt Umfeld eine wichtige Rolle, wie er betonte: „Das ganze Team hilft mir. Die Kabine hält zusammen, ist angenehm ruhig und bodenständig. Das ist sehr familiär. Das und das Vertrauen, das mir der Trainer sofort gegeben hat, war sehr wichtig für meinen tollen Start hier in München.“ „Vorgänger, die sich deutlich schwerer getan haben“ Joshua Kimmich , Mittelfeldspieler und Führungsspieler beim FC Bayern, hatte kürzlich bereits öffentlich die Arbeitsweise des Neuzugangs gelobt. „Er versprüht extreme Lust auf Fußball. Er ist nie müde, will immer nach vorn spielen“, sagte Kimmich. „Das ist eigentlich nicht so einfach, wenn du aus einem fremden Land in eine neue Liga kommst – wir hatten schon Vorgänger, die sich deutlich schwerer getan haben. Ich finde, er macht es sehr, sehr gut.“ Auch abseits des Rasens gelingt Díaz die Eingewöhnung gut. Unterstützung erhält er dabei vor allem durch die Spanischkenntnisse einiger Mitspieler. „In unserer Mannschaft sprechen nicht viele Spanisch, aber Serge Gnabry und Joshua Kimmich können es und haben mich sehr unterstützt“, berichtete er. „Wie viele es werden, liegt in Gottes Hand“ Er selbst konzentriere sich „gerade eher darauf, mein Englisch zu perfektionieren, um mich möglichst schnell noch besser verständigen zu können“. Seine neue Heimat lernt er auch abseits des Platzes immer besser kennen. Mit seiner Frau Gera Ponce und den beiden Töchtern ist Díaz regelmäßig in München unterwegs und wurde dabei positiv überrascht. „Die Stadt ist spektakulär schön! Das habe ich ehrlicherweise nicht erwartet. Die Leute sind sehr nett zu mir und meiner Familie und man kann hier viel mit den Kindern machen. Wir waren schon oft in den schönen Parks und probieren auch gerne Restaurants“, so Díaz. Besonders gefallen habe der Familie unter anderem der Englische Garten und ein Besuch im Olympiapark inklusive Sea Life. Trotz aller privaten Eindrücke steht der Sport weiterhin im Fokus des Kolumbianers. Er formuliert seinen Anspruch klar: „Ich werde alles geben, um richtig viele Tore und Assists zu machen. Wie viele es werden, liegt in Gottes Hand. Über allem steht für mich aber, dass ich mit dem Team jeden Wettbewerb gewinnen will.“
LIVE! Arsenal gegen Woltemade & Co. unter Zugzwang
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Um an Meister Liverpool dranzubleiben, braucht Arsenal Siege. Klappt es heute bei Nick Woltemade und Newcastle, das seinerseits mit erst drei Toren und einem Sieg nach Besserung lechzt?