Leonard wehrt sich gegen Betrugsvorwürfe beim NBA-Gehalt

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Kawhi Leonard ist der wichtigste Profi der Los Angeles Clippers und sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, mehr Geld bekommen zu haben, als es die Regeln zulassen. Nun hat er sich erstmals geäußert. Kawhi Leonard hat sich erstmals seit den Betrugsvorwürfen zu seiner Entlohnung bei den Los Angeles Clippers öffentlich geäußert und jegliches Fehlverhalten abgestritten. „Die NBA wird ihren Job erledigen. Keiner von uns hat etwas falsch gemacht, das war“s“, sagte der wichtigste Basketball-Profi der Clippers beim ersten Medientermin vor dem Saisonstart in drei Wochen. „Das wird keine Ablenkung sein für mich oder den Rest der Mannschaft.“ Anfang September hatten US-Medien über den Verdacht berichtet, das Team von Besitzer Steve Ballmer habe dem Profi über einen Sponsor zusätzlich Gehalt bezahlt und damit die Regeln für Gehaltskosten in der NBA umgangen. Die Clippers, für die Leonard seit der Saison 2019/2020 aktiv ist und bei denen er seither rund 244 Millionen US-Dollar (208 Mio. Euro) verdient hat, streiten jeglichen Betrug ab. „Wir können nicht erwarten, dass die Wahrheit ans Licht kommt“, sagte Lawrence Frank, der in der Hierarchie als Präsident knapp unter Ballmer steht. „Die gemachten Annahmen und Schlussfolgerungen sind enttäuschend und ärgerlich und wir erwarten, dass die Untersuchungen zeigen werden, dass all diese Anschuldigungen falsch sind.“ Konkret geht es um den Vorwurf, dass Ballmer in ein Start-up investiert habe, damit dieses Unternehmen vier Jahre lang sieben Millionen US-Dollar an Leonard überweist. Die Firma ging Pleite, ein ehemaliger Angestellter hat die Vorwürfe in einem Podcast zuerst ausgesprochen. Ballmer ist der wohlhabendste unter den Teambesitzern der NBA und hat laut Forbes-Angaben ein Vermögen in Höhe von 153 Milliarden US-Dollar. Leonard sagte, er habe wegen der Pleite nie die volle Summe erhalten. Zur Anschuldigung, dass er keinerlei Gegenleistung für die Zahlungen erbracht habe, sagte er: „Ich denke nicht, dass das zutreffend ist.“ NBA will mit Gehaltsobergrenze für Chancengleichheit sorgen In der NBA dürfen Teams nur eine gewisse Gesamtsumme in das Gehalt ihrer Profis investieren. Die Obergrenze ist von den Einnahmen der Liga abhängig und verändert sich entsprechend. Für Überschreitungen werden Strafzahlungen fällig. Die NBA möchte unter anderem mit diesem Mechanismus für mehr Chancengleichheit der Teams und eine ausgeglichenere Liga sorgen.

Erst Bronny, dann Bryce? LeBron James über seine NBA-Pläne

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Wie lange spielt LeBron James noch in der NBA? Die Frage beschäftigt viele vor seiner 23. Saison in der Liga. Der Superstar äußert sich dazu, inwiefern sein zweitältester Sohn dabei eine Rolle spielt. Mit seinem ältesten Sohn hat LeBron James bereits gemeinsam in der NBA gespielt – auf seinen zweitältesten Sohn will der Basketball-Superstar vor dem Karriereende aber nicht mehr unbedingt warten. Wie lange er noch spielen wird, ließ der Profi der Los Angeles Lakers allerdings offen. „Ich werde nicht auf Bryce warten“, sagte der 40-Jährige. Er kenne den Zeitplan des 18-Jährigen nicht, der im Herbst seine erste Saison am College beginnt. „Er ist sein eigener junger Mann. Er ist jetzt in Tucscon. Wir werden sehen, was dieses Jahr oder nächstes Jahr passieren wird. Er hat seinen Zeitplan, ich habe meinen und ich bin nicht sicher, ob die zusammenpassen. Wir werden sehen.“ Mit Bronny James schrieb LeBron James NBA-Geschichte In der vergangenen Saison schrieb James mit dem 20 Jahre alten Bronny Basketball-Geschichte, als er als erster NBA-Profi mit seinem Sohn für das gleiche Team auf dem Feld stand. Bronny James absolvierte insgesamt 27 Einsätze für die Lakers und sammelte zudem Erfahrung im unterklassigen Team der South Bay Lakers. James steht vor seiner 23. Saison in der NBA, so viele hat niemand vor ihm absolviert. Im Dezember wird der erfolgreichste Scorer der Liga-Geschichte 41 Jahre alt. „Ich freue mich über die Gelegenheit, das Spiel, das ich liebe, eine weitere Saison zu spielen“, sagte er. „Wie auch immer die Reise sich entwickelt dieses Jahr, ich bin voll investiert, weil ich nicht weiß, wann das Ende kommt. Ich weiß, dass es viel früher sein wird, als später.“

Draisaitl über Samanski: „Er hat vielen Leuten die Augen geöffnet“

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Am Montag stand Leon Draisaitl vor dem Saisonstart in der NHL in der kommenden Woche einer Medienrunde zur Verfügung – und sprach dabei unter anderem über die erneute Finalniederlage gegen die Florida Panthers und die Olympischen Spiele in Italien im Februar.

Nick Woltemade: Das sagt Julian Nagelsmann über die Kritik am DFB-Star

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Nick Woltemade soll Deutschland zur WM im nächsten Jahr schießen. Doch zuletzt gab es einige Kritik an ihm. Nun meldete sich der Bundestrainer zu Wort. Nick Woltemades Start in sein Premier-League-Abenteuer verlief etwas holprig. Für bis zu 90 Millionen Euro im Sommer vom VfB Stuttgart zu Newcastle United gewechselt, waren die Erwartungen sehr hoch – erste Skeptiker meldeten sich zu Wort. Und auch bei seinen vergangenen Länderspiel-Einsätzen lief nicht alles nach Maß. Vor der Kadernominierung für die nächsten WM-Quali-Spiele am Donnerstag hat sich nun Bundestrainer Julian Nagelsmann zu Woltemades Situation geäußert. Vor Bekanntgabe: Nagelsmann plaudert Nominierung aus Nagelsmann sagt am Rande der Premiere der Rudi-Völler-Doku „Es gibt nur einen“ in Frankfurt zu Woltemades Start in England: „Klar, jetzt hat er zwei Tore gemacht, was auch wichtig war für ihn, um gut anzukommen. Da sind Tore das wertvollste.“ Weiter erklärt er: „Ich finde, dass er das ganz in Ordnung gemacht hat. Er hat immer noch ein paar Schritte zu gehen, aber ist auf einem guten Weg.“ Der DFB-Stürmer hat in den vergangenen drei Spielen zwei Tore geschossen. Darunter am Wochenende bei der 1:2-Pleite gegen den FC Arsenal . Bei seinem Torjubel verbeugte sich der 1,98 Meter große Angreifer leicht vor den Fans, die ihn lautstark bejubelten. Im Sommer hatte sich auch der FC Bayern lange um Woltemade bemüht. Am Ende war dem Rekordmeister die Ablöse allerdings zu hoch. „Nicht mehr akzeptabel“ Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge fand dazu im Bayerischen Rundfunk am Sonntag klare Worte. „Ich habe gesagt: Wir kommen in Größenordnungen rein, die finde ich nicht mehr akzeptabel. Wir sollten nicht alle Forderungen erfüllen“, so Rummenigge, um dann sehr deutlich zu werden. Rummenigge: „Ich kann denen in Stuttgart nur gratulieren, dass sie einen – ich sage jetzt mal in Anführungszeichen – Idioten gefunden haben, der so viel Geld bezahlt hat – weil das hätten wir in München gesichert nicht gemacht.“

VfB Stuttgart reagiert auf Rummenigges „Idioten“-Spruch

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Nick Woltemade hat die Bayern lange beschäftigt. Karl-Heinz Rummenigge stichelte daher in Richtung VfB – der reagiert nun. Der VfB Stuttgart hat auf die „Idioten“-Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge reagiert. „Wir freuen uns immer über Glückwünsche aus München“, sagte Stuttgarts Chef Alexander Wehrle der „Bild“-Zeitung. Vorausgegangen war eine Kante des früheren Vorstandschefs des FC Bayern , der sich intern gegen einen Multi-Millionen-Transfer von Nick Woltemade ausgesprochen hat. Rummenigge über Woltemade-Deal: „Kann Stuttgart nur gratulieren, dass sie ‚Idioten‘ gefunden haben“ Vor Bekanntgabe: Nagelsmann plaudert Nominierung aus Im Bayerischen Rundfunk sagte er am Sonntag: „Ich kann denen in Stuttgart nur gratulieren, dass sie einen – ich sage jetzt mal in Anführungszeichen – Idioten gefunden haben, der so viel Geld bezahlt hat – weil das hätten wir in München gesichert nicht gemacht.“ Rummenigge appellierte intern Woltemade wechselte im Sommer zu Newcastle United. Kolportiert wird eine Ablösesumme von etwa 90 Millionen Euro. Die Bayern wurden zuvor in Medienberichten wiederholt mit einem Transfer in Verbindung gebracht, die geforderte Ablöse von über 60 Millionen Euro sei aber zu hoch gewesen. „Ich habe gesagt: Wir kommen in Größenordnungen rein, die finde ich nicht mehr akzeptabel. Wir sollten nicht alle Forderungen erfüllen“, erklärte Rummenigge, der mit diesen Worten unter anderem zu Uli Hoeneß , Herbert Hainer, Max Eberl und Jan-Christian Dreesen gegangen sei. Anschließend sei Woltemade für „noch mehr Geld“ nach England gegangen. Neben dem deutschen Nationalspieler bekamen die Münchner auch Florian Wirtz nicht. „Bei Florian tut es uns eigentlich ein bisschen leid, weil er ist ein toller Spieler und ich glaube, er hätte auch zu uns perfekt gepasst“, fügte Rummenigge an. Der Offensivakteur wechselte von Bayer Leverkusen stattdessen zum FC Liverpool und erlebt beim englischen Meister bisher einen schwierigen Start.

„Ich war am Boden!“ FC Barcelona beschert einem Supertalent nach langer Leidenszeit „den glücklichsten Tag meines Lebens“

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Marc Bernal hat beim FC Barcelona einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Der hochtalentierte Mittelfeldspieler war erst kurz zuvor nach einer schweren Verletzung, die ihn über ein Jahr außer Gefecht gesetzt hatte, zurückgekehrt.

„Es ist ein ganz besonderer Tag und ich würde sagen, der glücklichste Tag in meinem Lebens. Ich hoffe, dass ich noch viele Jahre bei diesem Verein bleiben kann“, sagte Bernal und bedankte sich für die Unterstützung Barcelonas während seiner Genesung. „Ich war am Boden zerstört und es hat mir sehr geholfen, dieses Vertrauen zu spüren. Das war etwas ganz Besonderes für mich und hat mir und meiner Familie sehr viel bedeutet. All das verdanke ich dem Verein meines Lebens.“

Der spanische Mittelfeldspieler erlitt während eines LaLiga-Spiels im August 2024 einen schweren Kreuzbandriss, bei dem auch der Meniskus in Mitleidenschaft gezogen wurde. Zuvor hatte er an den ersten drei Spieltagen der Saison mit seiner Leistung beeindruckt. Die Verletzung zwang ihn zu einer über einjährigen Pause, wodurch er körperlich eingeschränkt und emotional ausgelaugt war.

Bernal über Verletzung: „Es war ein sehr hartes Jahr!“

Bernal über Verletzung:

„Es war ein sehr hartes Jahr. Das Schlimmste ist der Anfang, wenn man den ersten Monat lang nicht aus dem Bett kommt“, offenbarte der Bernal. „Man lernt Dinge zu schätzen, die man vorher nicht wahrgenommen hat, aber zusammen haben sie es mir leichter gemacht. Meine Teamkollegen, Trainer, meine Familie, mein Physiotherapeut Borja … und sogar Hansi Flick hat mich besucht. Ich bin ihm sehr dankbar“, zeigte er sich auch vom deutschen Coach beeindruckt.

Bernal feierte Mitte September gegen Valencia sein Comeback, bei dem er mit einer Vorlage für Robert Lewandowski beim souveränen 6:0-Sieg sofort wieder einen guten Eindruck hinterließ. Trotz der umjubelten Rückkehr bleibt er hinsichtlich seiner Fortschritte jedoch zurückhaltend: „Jetzt ist es nicht wichtig zu spielen, sondern in den Rhythmus zu kommen. Alles kommt zu seiner Zeit, es ist ein Prozess. Die beste Version von Marc Bernal wird sich dann zeigen, wenn es soweit ist“, sagte der 18-Jährige.

Gigantische Ausstiegsklausel für Bernal

Barcelona hat durch die Vertragsverlängerung die Ausstiegsklausel für Bernal auf 500 Millionen Euro angehoben. Obwohl Bernal aufgrund einer schweren Verletzung über ein Jahr lang ausgefallen ist, gilt er nach wie vor als eines der vielversprechendsten Talente aus La Masia. 

Die Rückkehr von Bernal bietet Trainer Flick weitere Optionen, zumal Barcelona weiterhin auf wichtige Spieler wie Fermin Lopez und Gavi verzichten muss. Angesichts dieser Verletzungen im Mittelfeld wird Bernal voraussichtlich sofort wieder einige Minuten bekommen. 

„Es fühlt sich richtig an“: NBA-Superstar Kevin Durant sorgt bei den Houston Rockets offenbar für dicke Überraschung

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Beim Media Day zur Saisoneröffnung hat NBA-Superstar Kevin Durant Stellung zu einer möglichen Vertragsverlängerung bei den Houston Rockets bezogen. KD glaubt an eine baldige Vertragsunterschrift, ließ er die anwesenden Reporter wissen.

„Ich kann mir absolut vorstellen, hier eine Vertragsverlängerung zu unterzeichnen“, verkündete Durant am Montag. Noch sei die Tinte aber nicht trocken und Vollzug kann noch nicht vermeldet werden, führte der Superstar an seinem 37. Geburtstag weiter aus: „Ich kann euch noch nicht genau sagen, wann das passieren wird, aber ich sehe es auf jeden Fall kommen.“

Durant war im Sommer erst von den Phoenix Suns zu den Rockets getradet worden. In den Mega-Deal waren sieben Teams involviert. In der kommenden Saison geht KD in sein letztes Vertragsjahr und wird 54,7 Millionen Dollar verdienen. Bis zum 30. Juni kann er den Deal um zwei Jahre für voraussichtlich 122 Millionen Dollar verlängern. 

 

Durant fühlt sich von Coach Udoka „verstanden“

Durant fühlt sich von Coach Udoka

Im Rahmen der Pressekonferenz sprach der Forward zudem noch einmal ausführlich über sein neues Team: „Ich hatte hier in der Franchise schon einige Kontakte – Leute, mit denen ich über die gesamte Liga verteilt schon einmal zusammengearbeitet habe“, erläuterte er. „Es hat sich ganz organisch und natürlich angefühlt, hier in die Halle zu kommen und Teil der Rockets zu sein.“

Der 37-Jährige betonte gar weiter: „Ich hatte schon immer Respekt vor diesem Trainerstab, diesen Fans, diesem Bundesstaat und dieser Stadt. Es fühlt sich also einfach richtig an.“  

Insbesondere Head Coach Ime Udoka, mit dem Durant bereits bei den Brooklyn Nets zusammengearbeitet hatte, lobte KD noch einmal explizit: „Ime war schon immer einer der Typen, die wirklich verstanden haben, was ich leisten kann und meine Mentalität und Herangehensweise an das Spiel verstehen. Er hat das immer respektiert und mir den Freiraum gegeben, ich selbst zu sein.“

Im Sommer haben die Rockets bereits frühzeitig mit ihrem Coach langfristig verlängert. Für Durant mitentscheidend für seinen Wechsel: „Das war eines der ersten Dinge, an die ich gedacht habe.“ 

VanVleet-Verletzung schockt Titelhoffnungen von KD und Rockets

VanVleet-Verletzung schockt Titelhoffnungen von KD und Rockets

Die Houston Rockets wollen nach dem Upset der Golden State Warriors in der ersten Playoffrunde in der Vorsaison in der kommenden Spielzeit um den NBA-Titel mitspielen. Das junge und aufstrebende Team verpflichtete mit Durant einen zwölffachen All-Star, der die wenigen Schwachstellen des Teams nahezu im Alleingang im Scoring beheben kann. Über seine Karriere hinweg legt KD im Schnitt 27,2 Punkte, 7,0 Rebounds und 4,4 Assists pro Partie auf.

In der vergangenen Woche mussten die Rockets jedoch einen herben Rückschlag für ihre Titelambitionen hinnehmen: Starting Point Guard und Schlüsselspieler Fred VanVleet zog sich einen Kreuzbandriss zu und wird „wahrscheinlich“ die komplette Saison verletzt verpassen. Sowohl Durant selbst als auch Coach Udoka betonten am Montag, dass KD in seiner Abwesenheit auch häufiger den Spielvortrag übernehmen wird.

„Mit allem, was wir haben“: Toppmöller gibt Marschroute vor

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Frankfurts Trainer Dino Toppmöller warnt vor Atletico Madrid. Für den Champions-League-Erfolg gegen die Colchoneros fordert der Eintracht-Coach Disziplin und Fokus seines Teams, um etwas mitzunehmen.

Perfekter Schnittstellenpass, zwei VAR-Checks: Lazio landet Befreiungsschlag

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Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge besiegt Lazio Rom Genua mit 3:0. Die Highlights der Partie gibt es hier im Video.

Heuer Fernandes: Punktelieferant und Serien-Held

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Unter Dauerbeschuss, wie eine Woche zuvor beim 2:1-Sieg gegen Heidenheim, war Daniel Heuer Fernandes am Sonntag beim 0:0 des HSV bei Union Berlin nicht – und doch wieder einmal der Garant des Punktgewinnes. Der Keeper stellte damit sogar eine Serie auf.