Conor McGregor ist für anderthalb Jahre gesperrt worden. Der Grund dafür sind verpasste Dopingtest. Auf anderem Gebiet erklärte er kürzlich seinen Rückzug. Kampfsport-Superstar Conor McGregor ist wegen Verstößen gegen die Meldepflicht im Rahmen der Anti-Doping-Bestimmungen für 18 Monate gesperrt worden. Der frühere UFC-Champion versäumte im Vorjahr drei Testtermine, ohne seine Aufenthaltsorte korrekt zu hinterlegen. Die Sperre begann rückwirkend am 20. September 2024 und endet am 20. März 2026. Der UFC-Star hatte zuletzt auf ein Comeback bei einer von Donald Trump angekündigten Gala am 14. Juni 2026 spekuliert. Laut dem Anti-Doping-Programm (CSAD) der UFC kooperierte McGregor umfassend und legte medizinische Gründe vor. Die ursprünglich vorgesehene Zwei-Jahres-Sperre sei daher um sechs Monate reduziert worden. McGregor ist einer der größten Stars in der Geschichte der Ultimate Fighting Championship (UFC) im Bereich Mixed Martial Arts, dort hielt er mehrere Titel. In den vergangenen Jahren konnte er jedoch nicht an alte Zeiten anknüpfen. Drei der vergangenen vier Kämpfe verlor er, seinen bislang letzten Fight bestritt er 2021. Gesicht der Anti-Einwanderungs-Bewegung in Irland Zuletzt stand der 37-Jährige zudem abseits des Sports in den Schlagzeilen. In Irland verlor er ein Berufungsverfahren in einem Zivilprozess wegen Vergewaltigungsvorwürfen und muss der Klägerin rund 248.000 Euro zahlen. Der Ire bestreitet die Vorwürfe. Auch hatte McGregor zunächst für die Präsidentschaftswahl im Oktober kandidiert, dann aber seine Bewerbung zurückgezogen. Der 36-jährige Sportler gilt als bekannte Stimme der Anti-Einwanderungs-Bewegung in Irland und musste sich wegen Sexualstraftaten vor Gericht verantworten. McGregor erklärte, sein „Engagement für Irland“ werde mit dem Rückzug seiner Kandidatur nicht enden. Es gebe eine „sehr sichtbare und lautstarke Bewegung irischer Patrioten“, die sich von der „woken Politik“ im Stich gelassen fühle. Er kritisierte zudem das irische Wahlgesetz, das für eine Präsidentschaftskandidatur die Unterstützung von 20 Abgeordneten oder vier Verwaltungsbezirken vorsieht. Diese Vorgaben bezeichnete McGregor als „demokratisches Defizit gegen den Willen des irischen Volkes“. Von Trump im Weißen Haus empfangen Bei der Präsidentschaftswahl am 24. Oktober wird über die Nachfolge für Irlands Präsident Michael D. Higgins entschieden, der das Amt seit 2011 innehatte. Drei Kandidatinnen und Kandidaten wurden bereits offiziell bestätigt: die linke Politikerin Catherine Connolly sowie Jim Gavin und Heather Humphreys von den beiden konservativen Regierungsparteien Fianna Fail und Fine Gael. McGregor trägt den Spitznamen „der Berüchtigte“ und ist einer der berühmtesten Vertreter der Kampfsportart Mixed Martial Arts (MMA). Im März wurde er von US-Präsident Donald Trump anlässlich des St. Patrick’s Day im Weißen Haus empfangen.
Versäumte Dopingtests: 18 Monate Sperre für MMA-Star McGregor
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Florida Panthers eröffnen NHL-Saison mit Heimsieg
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Die NHL-Saison beginnt so, wie die vergangene aufgehört hat: mit einem Sieg der Florida Panthers. Der Titelverteidiger will zum dritten Mal in Serie den Stanley Cup gewinnen. Der NHL-Titelverteidiger hat die neue Saison mit einem Heimsieg eröffnet. Die Florida Panthers holten nach der Zeremonie für die gewonnene Meisterschaft in der vergangenen Saison ein 3:2 gegen die Chicago Blackhawks, bei denen der deutsche Nationalspieler Lukas Reichel nicht im Kader stand. Die Panthers drehten dabei einen Rückstand und kamen durch Jesper Boqvist im Schlussdrittel zum Siegtreffer. Das Team aus Florida hatte in den vergangenen beiden Spielzeiten den Stanley Cup jeweils durch Siege gegen die Edmonton Oilers von Leon Draisaitl geholt. Es will den Titel in dieser Saison zum dritten Mal in Serie gewinnen. Draisaitl und die Oilers beginnen die Saison mit einem Heimspiel gegen die Calgary Flames in der deutschen Nacht zu Donnerstag. Wenige Stunden zuvor hat Marco Sturm sein erstes Pflichtspiel als neuer Cheftrainer der Boston Bruins. Der ehemalige Bundestrainer ist der erste deutsche Chefcoach in der NHL.
NFL: Cowboys-Besitzer sorgt mit obszöner Geste für Empörung
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Jerry Jones gilt als enfant terrible der NFL. Der 82-jährige Klubbesitzer lässt selten ein Fettnäpfchen aus. Nun sorgte er mit einer erstaunlichen Erklärung für ein Fehlverhalten für Aufsehen. Jerry Jones schert sich nicht so wahnsinnig viel darum, was politisch korrekt ist. Der Besitzer der Dallas Cowboys ist bekannt für seine deutlichen Worte. Auch wenn die nach Meinung vieler vollkommen unangebracht sind. Der inzwischen 82-jährige Chef der erfolgreichen NFL-Franchise sorgte mehrfach mit rassistischen Kommentaren für Empörung. Er beschimpfte einen Klubbesitzer-Kollegen als „Schlappschwanz“ und drohte dem Liga-Boss Roger Goodell damit, ihn abzusetzen. Unter anderem wird ihm eine uneheliche Affäre mit einer Stewardess nachgesagt, aus der mutmaßlich eine Tochter hervorging. Als diese von Jones forderte, er möge die Vaterschaft anerkennen, verklagte er die Frau kurzerhand auf eine Million-Dollar-Entschädigung. Jones‘ Vermögen wird laut Forbes auf mehr als 20 Milliarden Dollar geschätzt. Die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen, aber wir kommen zum jüngsten Eklat, den Jones provoziert haben soll. Beim 37:22-Sieg seiner Cowboys über die New York Jets am Sonntag zeigte Jones aus seiner Loge im Stadion in New Jersey einem Fan den Mittelfinger. Der 82-Jährige hatte einen Touchdown seines Teams gegen die heillos unterlegenen Jets bejubelt, dann den Stinkefinger ausgestreckt und wie zur Bestätigung noch einmal auf den Adressaten gezeigt. Für Überraschung sorgte dann allerdings Jones Erklärung im Anschluss der Partie. „Das war etwas unglücklich“, sagte der Cowboys-Besitzer. „Es war eine Art Austausch mit unseren Fans, die vor mir saßen.“ Zahlreiche Beobachter der Szene, die auch auf einem Video in sozialen Medien kursierte, wollten jedoch etwas anderes gesehen haben. Demnach reagierte Jones auf die Provokation eines Jets-Fans. Strafe folgte sofort „[Die Geste] war meinerseits unbeabsichtigt, denn das war direkt nach unserem letzten Touchdown, und wir waren alle total euphorisch. Es gab keinerlei Feindseligkeiten oder Ähnliches. Ich habe einfach nur eine falsche Geste mit der Hand gemacht. Das war unbeabsichtigt. Kein Scherz“. Einige Fans nahmen dem NFL-Urgestein diese Begründung allerdings nicht ab. „Was für eine Ausrede ist das denn, bitte?“, schrieb ein X-Nutzer. Und ein anderer meinte: „Ach, komm, Jerry, steh doch einfach dazu.“ Ein weiterer: „Das hat er nicht wirklich gesagt, oder? Jerry, ich bitte dich. Das ist eine glatte Lüge.“ Die Liga sah das offenbar genauso. Laut einer Stellungnahme von Dienstag verdonnerte die NFL den Cowboys-Eigentümer zu einer Geldstrafe von 250.000 Dollar. Es ist eben jene Summe, zu der der Eigner der Tennessee Titans im Jahr 2009 verurteilt worden war: Weil er mit dem ausgestreckten Mittelfinger die gegnerischen Fans geschmäht hatte.
Bayerns Realität: „So weit sind wir noch nicht“
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Beim 1:7 gegen den FC Barcelona bekamen die Frauen des FC Bayern klar die Grenzen aufgezeigt. Für die Münchnerinnen eine Standortbestimmung, aus der nun die richtigen Schlüsse gezogen werden sollen.
Dalic vor beeindruckendem Jubiläum: „Das war nicht zu erwarten“
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Kein Trainer feierte so große Erfolge mit Kroatien wie Zlatko Dalic. Nun steht der 58-Jährige vor seinem 100. Länderspiel mit den Vatreni – und er hat noch lange nicht genug.
Dank Dumornay: Lyon gewinnt zum CL-Auftakt bei Titelverteidiger Arsenal
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Im Topduell beim FC Arsenal gewinnt Lyon trotz frühem Rückstand durch einen Doppelschlag verdient mit 2:1. Gerade vor der Pause vergab OL Chancen auf das dritte Tor, im zweiten Durchgang feierte eine deutsche Nationalspielerin ihr CL-Debüt für die Lyonnes.
Nicht einmal ein Rekord-Average reicht gegen Littler
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Luke Littler ist das Maß der Dinge im Darts-Sport – und der junge Brite stellte das am Dienstag einmal mehr unter Beweis. Noch nicht einmal ein Rekord-Average reichte, um ihn zu bezwingen.
LIVE! Titelverteidiger Florida eröffnet NHL-Saison
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Am späten Dienstagabend eröffnet die NHL-Saison 2025/26. Der ersatzgeschwächte Titelverteidiger Florida Panthers, der Stanley-Cup-Sieger von 2024 und 2025, trifft auf die Chicago Blackhawks.
Comeback verzögert: Odell Beckham Jr. muss Sperre absitzen
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Odell Beckham Jr. will noch in dieser Saison in die NFL zurückkehren – doch bevor er das tun kann, muss der dreifache Pro Bowler eine sechs Spiele lange Sperre wegen eines Verstoßes gegen die Dopingrichtlinien absitzen.
Das Sinnbild Boey – Eberl gibt Verkaufspläne zu
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Sacha Boey hätte den FC Bayern im Sommer verlassen dürfen, spielt nun aber doch wieder eine Rolle – und nutzt die Chance.