Champions League: Woltemade jubelt – Arsenal und Inter makellos

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Inter Mailand und der FC Arsenal stürmen weiter ungeschlagen durch die Champions League. Auch Nick Woltemade darf mit Newcastle United jubeln. Der FC Arsenal und Inter Mailand haben ihre makellosen Bilanzen in der Champions League eindrucksvoll ausgebaut. Der Premier-League-Tabellenführer setzte sich im Topspiel gegen Atlético Madrid überraschend klar mit 4:0 (0:0) durch. Inter gewann beim belgischen Meister Union Saint-Gilloise ebenfalls mit 4:0 (2:0) und holte damit genau wie Arsenal den dritten Sieg im dritten Spiel. Zweimal Rot und neun Treffer: Bayer erlebt Debakel gegen PSG Dreier in der Königsklasse: Nationalspieler schießt Dortmund zum Sieg in Kopenhagen Auch Manchester City ist nach dem 2:0 (2:0) beim FC Villarreal weiter ungeschlagen. Nick Woltemade holte mit Newcastle United beim ungefährdeten 3:0 (1:0) gegen Benfica Lissabon den zweiten Sieg und bleibt ebenfalls auf Kurs. Ein Achtungserfolg gelang der PSV Eindhoven , die Italiens Meister SSC Neapel mit 6:2 (2:1) abfertigte. Ausrufezeichen von Arsenal Das größte Ausrufezeichen aber setzte Arsenal. Abwehrspieler Gabriel (57. Minute), Gabriel Martinelli (64.) und ein Doppelpack von Neuzugang Viktor Gyökeres (67./70.) sorgten für den klaren Erfolg. Die defensiv erneut schwachen Spanier kassierten bereits die zweite Niederlage und rutschten in der Tabelle weiter ab. Arsenal dagegen befindet sich voll auf Kurs K.-o.-Phase. Gleiches gilt für Inter, das in Belgien ebenfalls kaum Probleme hatte. Denzel Dumfries (41.), Lautaro Martínez (45.+1), Hakan Çalhanoğlu (53./Elfmeter) und Pio Esposito (76.) machten die Tore für die Italiener. Auch Manchester City hatte in Villarreal keine Probleme und siegte dank der Treffer von Erling Haaland (17.) und Bernardo Silva (40.). Freuen durfte sich zudem Nationalspieler Woltemade, der dieses Mal zwar keinen eigenen Treffer erzielte, aber einen klaren Erfolg feiern durfte. Anthony Gordon (32.) und Harvey Barnes (70./83.) trafen beim Sieg gegen Benfica, das in dieser Königsklassen-Saison weiter punktlos bleibt. Woltemade begeisterte die Fans im St. James Park zuvor mit einem Doppelpass mit Gordon per Hacke, Barnes erledigte den Rest.

Bayer Leverkusen | Hjulmand will nach Debakel gegen PSG „zurückschlagen“

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Bayer Leverkusen muss mit der Pleite gegen Paris die erste Niederlage unter Trainer Kasper Hjulmand verkraften. Der kündigt an, schon bald zurückzuschlagen. Kasper Hjulmand flüchtete schnellen Schrittes in die Kabine, nach der bitteren Lehrstunde gegen die abgezockten Ballartisten des Titelverteidigers war der Trainer von Bayer Leverkusen bedient. Die überforderte „Werkself“ geriet beim wilden 2:7 (1:4) gegen Paris St. Germain unter die Räder, der Druck in der Champions League wächst. Zweimal Rot und neun Treffer: Leverkusen geht gegen den Titelverteidiger unter Champions League: Woltemade jubelt – und leitet Tor per Hacke ein „Wenn du Fehler machst, ist es normal, dass du bestraft wirst“, sagte Edmond Tapsoba nach dem Spiel bei Prime Video: „Es ist enttäuschend. Wir wissen, dass Paris Saint-Germain eines der besten Teams der Welt ist, wir wussten, dass es schwer wird.“ Leverkusens Doppeltorschütze Aleix García, der in der 38. Spielminute noch per Foulelfmeter den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich erzielt und anschließend per Traumtor in den rechten Torwinkel getroffen hatte (54.), war ebenfalls bedient. „Es war ein großartiges Tor“, sagte García. „Aber wir können heute eigentlich in nichts positiv sein. Wir müssen das Spiel analysieren. Wir sind ein junges Team und müssen uns verbessern.“ „Es tut wirklich weh, so zu verlieren“ Auch García verwies darauf, gegen „eine der besten Mannschaften der Welt“ angetreten zu sein. „Sie haben unmittelbar vor der Halbzeit drei Tore erzielt, damit sind wir nicht klargekommen“, sagte García. Die Rote Karte für Robert Andrich, die er nach knapp einer halben Stunde gesehen hatte, wertete er nicht als Knackpunkt. „Rob hat in dem Moment eine schlechte Entscheidung getroffen. Aber das passiert im Fußball“, so García. „Sie hatten dann auch eine Rote Karte und es war dann Zehn gegen Zehn.“ Trainer Hjulmand bilanzierte: „Wir haben das Spiel in sieben Minuten vor der Halbzeit verloren, wir waren gerade zurück im Spiel – und dann wollten wir zu viel, waren zu offen und haben zu viele Fehler gemacht.“ Erst in der Halbzeitpause habe er dann umstellen können, so Hjulmand. „Wir haben in so einem System mit einem Mann weniger noch nie gespielt. Das verändert die Positionen.“ Hjulmand, der seine erste Niederlage als Bayer-Coach hinnehmen musste, sagte weiter: „Es tut wirklich weh, auf diese Art und Weise und mit 2:7 zu verlieren.“ Aber: „Es ist jetzt unsere Herausforderung, das loszuwerden. Und am Sonntag gegen Freiburg zurückzuschlagen. Wir werden da sein.“

Neun Tore, zwei Elfmeter und Rote Karten: PSG erteilt Bayer Lehrstunde

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Die Zuschauer in der BayArena haben am Dienstagabend einen denkwürdigen Abend erlebt. Titelverteidiger Paris zeigte – vor allem in sieben Minuten vor der Pause – seine Klasse und fegte mit 7:2 über Leverkusen hinweg.

Nmecha-Doppelpack und Fabio-Silva-Premiere zum BVB-Sieg

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Borussia Dortmund feiert einen 4:2-Auswärtssieg beim FC Kopenhagen. Felix Nmecha gelingt ein Doppelpack, Neuzugang Fabio Silva sein erster Treffer. Die Highlights gibt’s hier im Video.

Darmstadt 98: Pfitzner folgt als Präsident auf Fritsch

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Der SV Darmstadt 98 setzt auf Kontinuität: Auf den langjährigen Präsidenten folgt der langjährige Vizepräsident. Es gab keinen Gegenkandidaten – und keine Gegenstimmen.

Trotz 4:2-Sieg: Note 5 für BVB-Duo

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Borussia Dortmund hat sich am dritten Spieltag der Champions League nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber wichtige drei Punkte beim FC Kopenhagen eingefahren. FT hat die BVB-Noten nach dem (…)

2:7 – Leverkusen verliert wildes Tor-Spektakel gegen PSG

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Rote Karten, Elfmeter-Drama und Traumtore: Leverkusen liefert sich mit PSG ein wahres Spektakel. Am Ende ist es für Bayer 04 ein gebrauchter Tag und die erste Niederlage unter Trainer Hjulmand. Neun Tore, zwei Platzverweise und zwei Elfmeter – in einem wilden und spektakulären Spiel hat Bayer Leverkusen unter Trainer Kasper Hjulmand die erste Niederlage kassiert und ist dabei deutlich unter die Räder gekommen. Am dritten Spieltag der Champions-League-Ligaphase unterlag die Werkself Titelverteidiger Paris Saint-Germain klar mit 2:7 (1:4). Vor 30.210 Zuschauern im ausverkauften Leverkusener Stadion trafen Willian Pacho (7. Minute), Desiré Doué (41./45.+3), Chwitscha Kwarazchelia (44.), Nuno Mendes (50.), Ousmane Dembélé (66.) und Vitinha (90.) für PSG. Aleix Garcia (37.) hatte durch einen verwandelten Elfmeter zwischenzeitlich den Ausgleich für die Werkself erzielt und in der zweiten Hälfte (54.) mit einem weiteren Treffer verkürzt. Frühe Führung für „vielleicht beste Mannschaft der Welt“ Nach zwei Unentschieden aus den ersten beiden Partien steht Bayer 04 nach drei Spieltagen in der Champions League weiter bei nur zwei Punkten und gerät zunehmend unter Druck, während PSG zumindest vorübergehend die Tabellenführung in der Königsklasse übernimmt. Vor der Partie hatte Hjulmand den Gegner als „vielleicht beste Mannschaft der Welt“ bezeichnet. Zunächst brauchte es für das Team von Luis Enrique, das von seinen Anhängern mit einer blau-weiß-roten Choreographie empfangen worden war, aber nur einen Standard für die frühe Führung: Nach sieben Minuten verwertete Ex-Frankfurter Pancho eine Ecke mühelos per Kopf ins linke Eck. Grimaldo versagen vom Punkt die Nerven Trotz des unglücklichen Starts zeigte sich die Werkself mutig, lief aber zunächst vor allem hinterher und wartete auf Konter-Situationen. Die Chance zum Ausgleich bot sich in der 24. Minute: Nach einem Handspiel von lIlya Zabarny im Zweikampf mit Claudio Echeverri im Strafraum gab es Elfmeter. Doch der zuletzt so torgefährliche Alejandro Grimaldo scheiterte am rechten Pfosten. Die Werkself fand trotz dieses Rückschlags immer besser ins Spiel, wurde aber jäh gestoppt: Kapitän Robert Andrich traf Doué unglücklich am Kopf, sah zunächst Gelb und flog nach VAR-Überprüfung mit Rot vom Platz (31.). Doch die Überzahl der Gäste hielt nur kurz, denn bei PSG sah Zabaryani nur fünf Minuten später für eine Notbremse Rot (37.). Ausgleich und ein Zehn-gegen-Zehn Den fälligen Elfmeter verwandelte Aleix Garcia souverän in die rechte untere Ecke – aus Unterzahl und Rückstand wurde der Ausgleich und ein Zehn-gegen-Zehn. Doch das Spiel blieb turbulent und Paris antworte eiskalt. Innerhalb von nur sieben Minuten legte der Titelverteidiger drei Treffer nach und zeigte dabei seine Extraklasse. Nach der Pause setzten die Gäste ihr starkes Spiel fort: Nach einem präzisen Steckpass von Vitinha traf der aufgerückte Mendes ins kurze Eck und bejubelte den fünften PSG-Treffer. Leverkusen und allen voran Aleix Garcia zeigten sich jedoch ungebrochen: Aus rund 25 Metern hämmerte der Spanier den Ball fast aus dem Stand perfekt ins rechte Kreuzeck und verkürzte auf 2:5. Doch spätestens der nächste Treffer zog den kämpferischen Leverkusenern dann endgültig den Stecker: Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung traf Weltfußballer und Ex-Dortmunder Dembélé bei seinem Comeback nach rund sechs Wochen Verletzung zum achten Tor der Partie. Danach ebbte das Offensivfeuerwerk merklich ab, doch kurz vor Schluss setzte PSG noch den Schlusspunkt zum 2:7.

Doppelpack Nmecha: BVB schlägt Kopenhagen – Bayer 04 gerät gegen PSG unter die Räder

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Borussia Dortmund hat die Niederlage im Bundesliga-Klassiker dank Felix Nmecha hinter sich gelassen und seine starke Bilanz in der Champions League gewahrt. Das Team von Trainer Niko Kovac siegte…

PSG erteilt Leverkusen Lehrstunde – Dortmund feiert zweiten Sieg

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Bayer Leverkusen bekam von PSG eine kostenlose Lehrstunde verabreicht, der Titelverteidiger gewann 7:2. Dank Nmecha feierte Dortmund einen 4:2-Sieg beim FC Kopenhagen.

Alexander Zverev trotz Horror-Satz in Wien weiter

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Alexander Zverev haderte zuletzt häufig bei Pleiten gegen Angstgegner. Seine erste Aufgabe in Wien weckte dagegen nur gute Erinnerungen – doch im zweiten Satz kippte plötzlich die Stimmung. Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in Wien mit deutlich mehr Mühe als erwartet das Achtelfinale erreicht. Das deutsche Tennis-Ass siegte gegen den Briten Jacob Fearnley in drei Sätzen mit 6:4, 1:6, 7:6 (7:5). Es war in diesem Jahr Zverevs vierter Sieg im insgesamt vierten Spiel gegen den 24-Jährigen. Doch so schwer wie am Dienstagabend hatte es der Brite (Nummer 81 der Weltrangliste) dem Favoriten noch nie gemacht. Dabei lief es für den Deutschen zunächst nach Plan: Zverev gelang direkt ein Break, er verpasste in der Folge sogar ein weiteres. Während sein Gegner gleich vier Doppelfehler servierte, zeigte Zverev vor den Augen seiner Freundin Sophia Thomalla eine konzentrierte Leistung und holte sich auch dank einiger entschlossener Läufe ans Netz souverän den ersten Satz. Wenige Minuten später stand es 0:5 – für Fearnley. Der Brite spielte sich plötzlich in einen Rausch, Zverev hingegen kam nicht mehr in die Offensive und blieb im zweiten Satz chancenlos. Im dritten Satz entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. Zverev fand zurück ins Spiel, Fearnley gelang nun nicht mehr alles. Es blieb spannend bis zum Schluss: Beim Stande von 4:5 wehrte der Brite noch einen Matchball ab, erzwang dann den Tiebreak. Den dominierte Zverev bis zum 5:1, ehe Fearnley auf 6:5 herankam – am Ende aber dennoch verlor.